Fitness in der Lebensmitte: Diese wichtigen Dehnübungen sollten wir ab 40 täglich machen

Mobilität ist in jedem Alter ein wichtiger Bestandteil von körperlicher Fitness. Je älter wir werden, desto unbeweglicher werden wir aber von Natur aus. Wer ab 40 täglich diese Dehnübungen absolviert, wirkt dem aktiv entgegen – und kann so hoffentlich lange fit und gesund bleiben.

Mai 16, 2025 - 19:34
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Fitness in der Lebensmitte: Diese wichtigen Dehnübungen sollten wir ab 40 täglich machen

Mobilität ist in jedem Alter ein wichtiger Bestandteil von körperlicher Fitness. Je älter wir werden, desto unbeweglicher werden wir aber von Natur aus. Wer ab 40 täglich diese Dehnübungen absolviert, wirkt dem aktiv entgegen – und kann so hoffentlich lange fit und gesund bleiben.

Regelmäßige und ausreichende Bewegung ist unser gesamtes Leben lang wichtig, damit wir fit und gesund sind – und es bleiben. Je älter wir werden, desto essenzieller wird es, dass wir genug körperliche Aktivität in unseren Alltag einbauen, und das, obwohl unser Alltag eigentlich immer weniger Bewegung vorsieht: Als Kinder spielen und toben wir und sind ganz intuitiv ständig in Action. Im Erwachsenenalter, vor allem in der Lebensmitte, liegt der Fokus häufig auf der Arbeit, vielleicht auf der Familie – unsere körperliche Gesundheit kommt in dieser Phase nicht selten zu kurz.

Wenn wir aber auch im Alter noch aktiv und fit sein wollen, sollten wir unsere Bewegung im Alltag nicht vernachlässigen. Vor allem die Mobilität nimmt häufig rapide ab, wenn wir ein gewisses Alter überschritten haben. Dem können wir aber vorbeugen, indem wir in der Rushhour des Lebens bewusst Zeit für Bewegung einbauen – und auch die Dehnübungen nicht vergessen. Diese Stretching-Einheiten sollten wir ab 40 am besten täglich absolvieren.

Frauen in der Lebensmitte: Diese Dehnübungen machen wir am besten jeden Tag

1. Katze-Kuh

Frau macht Katze-Kuh
So halten wir unsere Wirbelsäule beweglich.
© sandalphonarts

Katze-Kuh ist eine ganz simple Dehnung aus dem Yoga, die unsere Wirbelsäule komprimiert und streckt und so dafür sorgt, dass dieser wichtige Teil unseres Körpers beweglich bleibt. 

Dafür kommen wir in den Vierfüßlerstand und beginnen zunächst mit geradem Rücken, der Kopf ist in Verlängerung der Wirbelsäule. Dann kommen wir mit der Einatmung in die Katze, also ein geführtes Hohlkreuz, und heben dabei den Blick. Für die Kuh schieben wir mit der Ausatmung unseren Rücken rund nach oben und schaffen so Raum zwischen den Schulterblättern. Diesen kleinen Flow können wir einige Male wiederholen.

2. Seit-Stretch

Frau macht den Seit-Stretch
Diese simple Flankendehnung sollten wir täglich üben.
© lioputra

Die nächste Dehnübung können wir ganz einfach im Stehen ausführen. Dafür stellen wir uns hüftbreit hin und richten uns gerade auf. Mit der Einatmung nehmen wir die Arme über dem Kopf, mit der Ausatmung neigen wir nun den gesamten Oberkörper nach rechts, um die linke Körperseite komplett zu dehnen.

Der Brustkorb bleibt dabei angehoben, und wir halten die Dehnung für einige Atemzüge. Wir achten hier darauf, dass wir unsere Schultern nicht zu den Ohren ziehen, sondern bewusst absenken. Danach üben wir die Dehnung auf der linken Körperseite und wechseln einige Male die Seiten.

3. Wirbelsäulen-Twist

Frau macht Wirbelsäulen-Twist im Sitzen
Auch eine seitliche Dehnung der Wirbelsäule ist wichtig.
© lioputra

Diese Drehung unserer Wirbelsäule können wir im Stehen oder Sitzen ausführen. Egal, für welche Position wir uns entscheiden, zunächst atmen wir tief ein, mit der Ausatmung drehen wir unseren gesamten Oberkörper zur linken Seite auf. Die Hüften bleiben dabei gerade nach vorne gerichtet, der Twist findet nur im Oberkörper statt.

Wer mag, kann zusätzlich den Kopf zur rechten Seite drehen, um die Dehnung zu intensivieren. Diesen Twist halten wir für einige Atemzüge, bevor wir langsam wieder herauskommen und uns zur anderen Seite drehen.