Freigestellt: „Scan Things“ trennt Objekte von ihrem Hintergrund

Auf „Scan Thing“ folgt „Scan Things“ – für alles Weltliche, das ihr digital abbilden möchtet. Produktfotos für den eigenen Online-Shop oder eine Ebay-Anzeige profitieren etwa vom mühelosen Hintergrundaustausch. Schneller kommt man nicht zu einem freigestellten Objekt, das durch einen Schattenwurf noch ein wenig realistischer wirkt. Scan Things will insgesamt nichts bei sich selbst speichern, sondernweiterlesen

Mai 5, 2025 - 07:40
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Freigestellt: „Scan Things“ trennt Objekte von ihrem Hintergrund

Auf „Scan Thing“ folgt „Scan Things“ – für alles Weltliche, das ihr digital abbilden möchtet.

Produktfotos für den eigenen Online-Shop oder eine Ebay-Anzeige profitieren etwa vom mühelosen Hintergrundaustausch. Schneller kommt man nicht zu einem freigestellten Objekt, das durch einen Schattenwurf noch ein wenig realistischer wirkt.

Scan Things will insgesamt nichts bei sich selbst speichern, sondern direkt an andere Apps auslagern, teilen oder in die Zwischenablage kopieren. Für isolierten Text bekommt ihr etwa einen großen „Copy“-Button vor die Nase gesetzt.

Und dabei extrahiert ihr nicht nur über die Kamera: Scan Things werft ihr auch bereits digitale Dokumente oder Bilder vor.

Die Bedienung über die untere Menüleiste ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig. Man lernt jedoch, zwischen den unterschiedlichen Scanner-Optionen zu wischen (statt zu tippen) und erst anschließend in das Auswahlfenster für die Erfassung zu touchen.

Leider fehlt dieser App-Neuauflage eine Option, um sie aus dem Kontrollzentrum zu starten. Ein schneller Start der App wäre ideal für den mühelosen Arbeitsablauf.

Scan Things scannt auch klassisch Dokumente – inklusive einer OCR-Texterkennung. Das Angebot von Apps, die das bereits tun, ist allerdings groß. Deshalb finden sich seine Alleinstellungsmerkmale beim 2D-Scannen von Objekten, den Textextraktionen sowie dem nicht zu unterschätzenden Workflow.


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