Gute Freunde kann niemand trennen: Cook lobt Trump

Apple-Chef Tim Cook setzt seinen Kuschelkurs mit Präsident Trump fort. Bei einem virtuellen Treffen mit rund 20 US-Tech- und Wirtschaftsgrößen...

Mai 5, 2025 - 16:57

Apple-Chef Tim Cook setzt seinen Kuschelkurs mit Präsident Trump fort.

Bei einem virtuellen Treffen mit rund 20 US-Tech- und Wirtschaftsgrößen lobte Cook Trumps Wirtschaftspolitik, insbesondere dessen Einsatz für die US-Chipindustrie.

Cook erklärte: „Apple hätte nur in den Vereinigten Staaten gegründet werden können.“ Weiter sagte er: „Wir sind ein einzigartig amerikanisches Unternehmen, und uns liegt unser Einfluss auf dieses Land sehr am Herzen.“

Politisch umetikettierte Projekte

Er verwies auf Apples angekündigte Investitionen, die laut Medien als „politisch klug umetikettierte“ Projekte im Wert von 500 Milliarden Dollar gelten. Besonders hob Cook hervor: „Ich möchte einen Moment nutzen, um Präsident Trumps Fokus auf die inländische Halbleiterproduktion zu würdigen.“

Cook ist begeistert

Zugleich versprach er: „Wir werden weiterhin mit der Regierung zusammenarbeiten, während wir in diese Bereiche investieren.“ Abschließend sagte Cook: „Es versteht sich von selbst, dass wir begeistert sind von der Zukunft amerikanischer Innovationen und den unglaublichen Möglichkeiten, die sie schaffen wird – und wir fühlen uns geehrt, unseren Teil dazu beizutragen.“

Zu viel Trump-Kuscheln?

Kritiker werfen Cook vor, sich zu sehr an Trump anzunähern und politische Neutralität aufzugeben. Befürworter sehen in den Aussagen des CEO hingegen einen pragmatischen Ansatz, um die Interessen von Apple und der gesamten Branche zu vertreten.

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