Tim Cook will „Apple Glasses“, Vision Pro 2 leichter und günstiger

Apple-CEO Tim Cook treibt die Entwicklung der „Apple Glass“-AR-Brille trotz technischer Hürden voran.

Die Brille soll Augmented-Reality-Inhalte laut dem Wirtschaftsportal Bloomberg direkt auf leichten, alltagstauglichen Gläsern darstellen – eine Miniaturisierungs-Herausforderung, die teilweise durch die Auslagerung von Rechenleistung an iPhones gelöst werden könnte.

Zwei neue Modelle der Vision Pro in Arbeit

Gleichzeitig arbeitet Apple an zwei neuen Vision-Pro-Modellen: Eine günstigere und leichtere Version (aktuell ca. 680 Gramm) soll den Massenmarkt erschließen, während ein kabelgebundenes Pro-Headset mit ultrageringer Latenz für präzise Anwendungen wie chirurgische Eingriffe oder Flugsimulationen entwickelt wird.

Letztere verzichtet auf volle Immersion zugunsten stabiler Mac-Anbindung, behält aber die Passthrough-Technologie bei.

Cook sieht in diesen Schritten Zwischenetappen zu seinem langjährigen Ziel, eine AR-Brille als dominantes Wearable zu etablieren – ein Feld, auf dem Meta mit seinen Ray-Ban-Smartglasses (bisher ohne AR-Displays) bereits Fuß fasste.

Kritisch bleibt das technische Dilemma 

Echte AR-Brillen benötigen Hochleistungskomponenten in ultrakompakter Bauform, ohne die Tragekomfort und Akkulaufzeit zu beeinträchtigen.

Die geplanten Vision-Pro-Upgrades könnten jedoch Apples Position im Mixed-Reality-Markt stärken, bis die „Apple Glass“-Vision Realität wird – was Experten zufolge leider noch ein paar Jahre dauern dürfte.

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