Tech-Milliardäre drängen Trump zur Schaffung von „Freedom Cities“
Eine neue Lobbybewegung drängt darauf, dass US-Präsident Donald Trump privat geführte Städte in den USA ermöglicht. Diese sogeannten „Freedom Cities“...

Eine neue Lobbybewegung drängt darauf, dass US-Präsident Donald Trump privat geführte Städte in den USA ermöglicht.
Diese sogeannten „Freedom Cities“ sollen von Unternehmen verwaltet werden und weitgehend ohne staatliche Aufsicht auskommen. Die von der Freedom Cities Coalition vorangetriebene Idee sieht vor, Sonderentwicklungszonen zu schaffen, in denen Investoren ihre eigenen Gesetze schreiben und durchsetzen.
Neue Technologien in neuer Umgebung?
Solche Zonen sollen ein Experimentierfeld für neue Technologien werden – ohne viele regulatorische Hürden durch Institutionen wie die FDA oder die Umweltbehörde EPA. Geplant sind etwa Anti-Aging-Experimente, private Atomkraftwerke und unregulierter Wohnungsbau.
Die Bewegung wird von NeWay Capital unterstützt, das bereits in Honduras die privat geführte Stadt „Próspera“ mit einem eigenen Wirtschaftssystem aufgebaut hat. Die „Freedom Cities“ in den USA sollen ein ähnliches Konzept verfolgen.
Städtebau auf staatlichen Territorien?
Trump hat sich offen für die Idee gezeigt und bereits während seiner Wahlkampagne vorgeschlagen, staatliche Ländereien für neue Metropolen zu nutzen. Die Koalition betont, dass 28 Prozent der USA „federally owned and ready for development“ seien – darunter sind allerdings auch Naturschutzgebiete. Entsprechend kritisch wird die Idee von linken Kollektiven und Parteiangehörigen bewertet.
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