Instagrams Edits App: Start schon wieder verschoben

Instagrams heiß ersehnte CapCut-Kopie Edits kommt deutlich später als zunächst gedacht. Immerhin hat Meta schon Features und Beispielanwendungen vorgestellt, die wir für dich abbilden.

Mär 13, 2025 - 10:52
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Instagrams Edits App: Start schon wieder verschoben

Edits soll CapCut in den Hintergrund drängen, doch der verzögerte Launch ärgert die Creator. Meta hatte die Videobearbeitungs-App vor einigen Wochen vorgestellt und einen Start für alle ab Mitte März angedeutet. Doch der Launch wurde bereits verschoben und sollte zunächst Ende März folgen. Inzwischen ist ein noch deutlich späteres Startdatum angegeben, inklusive des relativierenden Zusatzes „voraussichtlich“.

Während die Video-Creator also weiterhin auf Edits warten müssen – und in den USA zugleich gespannt der Zukunft des politisch unter Druck stehenden CapCut von ByteDance zusehen –, präsentieren Instagram und Meta CEO Mark Zuckerberg die Vorteile und Funktionsweisen der Standalone App zur Videooptimierung.


Edits kommt:

Das alles kann die App!

Edits App
© Meta via Canva


Edits ab Ende April oder doch noch später verfügbar?

Kürzlich haben wir über den verschobenen Start für die Videobearbeitungs-App berichtet. Zu jenem Zeitpunkt war im App Store der voraussichtliche Start am 31. März angegeben. Jetzt ist das Datum auf den 30. April geändert worden. Auch dieses Datum ist aber nicht verbindlich und womöglich müssen sich die Creator sogar auf eine noch längere Wartezeit einstellen.

Im App Store ist das neue etwaige Startdatum von Edits angegeben, Screenshot App Store (Edits)
Im App Store ist das neue etwaige Startdatum von Edits angegeben (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), Screenshot App Store (Edits)
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Edits war zunächst nur für iOS User im App Store zur Vorbestellung zu finden. Jetzt können auch Android User diese Option in Anspruch nehmen. Bei den Funktionen erinnert die App stark an CapCut und hilft Creatorn bei der schnellen Video-Content-Optimierung für Reels und andere Formate. Wie das gelingt, hat beispielsweise Meta CEO mit einigen Beispielen bereits vorgemacht. In unserem dedizierten Beitrag dazu kannst du diese ansehen und nachvollziehen, was Edits bei der Videokreation leisten kann.


So sieht Instagrams Edits App in Aktion aus:
Mark Zuckerberg zeigt Video

© Mark Zuckerberg, deimagine via Canva


Edits soll, so verriet Instagram-Chef Adam Mosseri kürzlich, umfassend in das Meta-Ökosystem integriert werden – und außerdem als eine Art Testlabor für Funktionen dienen, die später möglicherweise auch direkt bei Instagram eingebaut werden. Diese Aussicht dürfte viele User freuen, schließlich bietet die App eine Reihe interessanter Funktionen: von KI-gestützten Animationen über automatische Untertitel und Sound Enhancements bis hin zu erweiterten Schriftarten und Hintergründen. Auch Live Insights und Analyse-Tools für Creator sind verfügbar. Außerdem ist es etwa möglich, verschiedene Videos an einem Ort abzuspeichern, um so einen umfassenden Überblick über die eigenen Projekte zu behalten. Und mit Cutouts können einzelne Objekte oder auch Personen aus einem Video herausgeschnitten werden. Reels, die direkt von Edits zu Instagram gepostet werden, erhalten zudem ein Made with Edits Label.


Metas Edits wird zum Testlabor für die Zukunft der Instagram-Videobearbeitung

Edits, © Saadh Jawwadh via Canva