Autogramm: Neuwagen im Test: Mazda CX-80
Nur mal kurz einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem Check – vor allem aktuelle E-Modelle. Diesmal: der Mazda CX-80 als Diesel und Hybrid

Nur mal kurz einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem Check – vor allem aktuelle E-Modelle. Diesmal: der Mazda CX-80 als Diesel und Hybrid
Einsteigen
Der CX-80 ist das Europa-Flaggschiff von Mazda und stattliche fünf Meter lang. Viele Designelemente sind von japanischer Handwerkskunst inspiriert. Das hat wirklich Stil. Der Diesel kostet 59.950 Euro, beim Plug-in-Hybrid spart man 3700 Euro.
Staunen
Der Mazda CX-80 ist ein geräumiges, hochwertiges Familien-SUV mit sechs oder sieben Plätzen. Wer die Option „Captain Seats“ bestellt, wird in der zweiten Reihe mit komfortablen, beheizten sowie belüfteten Einzelsitzen verwöhnt.
Fahren
Mazda rollt gern eigene Wege: Statt dem Diesel zu entsagen, entwickelte man jetzt einen Sechszylinder-Reihenmotor. Der läuft weich, ist sparsam und mit 550 Newtonmetern Drehmoment durchzugsstark. Früher kam so etwas aus München.
Laden
Rund 50 Kilometer schafft der CX-80 PHEV rein elektrisch, dann springt ein 2,5-Liter-Benziner an. Oder man lädt die 17,8 kWh große Batterie in drei Stunden wieder auf. Mit der Kombi aus Diesel und 48-Volt-Elektromotor sind 1000 Kilometer möglich.
Fazit
Der CX-80 verbindet viel Platz mit kulturellen Finessen der Heimat und konservativer Optik. Auch wenn der Plug-in-Hybrid moderner wäre, wird die Mehrheit wohl den Diesel wählen. Ähnlich sparsam und angenehmer zu fahren auf Langstrecken.