Leak: watchOS 12 für die Apple Watch soll viele Neuerungen bringen

Ein neuer Leak enthüllt, dass watchOS 12 für die Besitzer einer Apple Watch viele neue Funktionen bereitstellt. Apple bereitet für...

Apr 14, 2025 - 19:04
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Leak: watchOS 12 für die Apple Watch soll viele Neuerungen bringen

Ein neuer Leak enthüllt, dass watchOS 12 für die Besitzer einer Apple Watch viele neue Funktionen bereitstellt.

Apple bereitet für die Apple Watch eine Mischung aus moderaten Hardware-Anpassungen und umfangreichen Software-Neuerungen vor. Zukünftige Modelle könnten Kameras oder zusätzliche Gesundheits-Sensoren erhalten, doch der Fokus liegt zunächst auf watchOS 12.

Dieses Update übernimmt das von visionOS inspirierte Design mit halbtransparenten Menüs, überarbeiteten Icons und einer optischen Annäherung an iOS 19/macOS 16.

So umgeht Apple bei KI die schwache Rechenleistung der Apple Watch

Obwohl die Apple Watch selbst nicht über genug Rechenleistung für Apple Intelligence verfügt, zeigt sie Ergebnisse dieser KI-Funktionen an, die auf iPhone oder Mac berechnet werden – darunter präzisere Benachrichtigungs-Zusammenfassungen.

Auch die lang erwartete Siri-Überarbeitung soll indirekt über gekoppelte Geräte nutzbar sein.

Keine großen Hardware-Upgrades in Sicht

Hardware-seitig plant Apple laut dem Wirtschaftsportal Bloomberg zwei experimentelle Ansätze: Eine vollständig gläserne Version sowie eine kostengünstigere Apple Watch SE aus Kunststoff, um neue Zielgruppen zu erschließen.

Großes Potenzial wird jedoch weiterhin der Software zugeschrieben, die die Leistung aktueller Modelle besser ausschöpfen soll.

Mal sehen, ob diese Schritte ausreichen, um die Hardware-Limits der kompakten Uhr zu kompensieren – insbesondere im Vergleich zu Konkurrenzprodukten mit eigenständigerer KI-Integration.

Spannender wird es wohl erst ab 2027 bei der Apple Watch

Laut mehreren Berichten plant Apple, ab 2027 Kameras in zukünftigen Apple-Watch-Modellen zu integrieren. Die Kameras sollen nicht für klassische Foto- oder Videoaufnahmen dienen, sondern Umgebungsdaten erfassen, um KI-gestützte Visual-Intelligence-Funktionen zu ermöglichen.

Beispielsweise könnte die Uhr Bahnfahrpläne anzeigen, wenn der Nutzer einen Bahnhof passiert, oder Pflanzenarten identifizieren.

Die Kameraplatzierung variiert je nach Modell: Bei der Standardversion soll sie unter dem Display sitzen, während die Ultra-Variante ein seitliches Modul nahe der Krone erhält, um gezieltes Scannen zu erleichtern. Parallel entwickelt Apple eigene KI-Modelle, um die Abhängigkeit von externen Anbietern wie ChatGPT zu verringern.

Wie sinnvoll ist KI auf der kleinen Apple Watch?

Der Zeitrahmen hängt von Fortschritten in der KI-Entwicklung ab, die seit Führungswechseln im Apple-AI-Team (unter Mike Rockwell) vorangetrieben wird. Kritisch bleibt die Miniaturisierung der Hardware: Trotz Ambitionen könnte die Umsetzung scheitern, falls Akkulaufzeit oder Tragekomfort leiden. Zudem bleibt unklar, ob die Visual Intelligence – ursprünglich für iPhones konzipiert – auf der kleinen Smartwatch sinnvoll nutzbar ist.

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