Verwelkter Blumenstrauß nach Muttertag: Tipps zum Entsorgen und Recyceln
Muttertag, Geburtstag, Valentinstag – oder einfach so: Blumensträuße sind ein beliebtes Geschenk. Wenn die Blumen welk werden und die Freude über den bunten Strauß ein Ende hat, stellt sich die Frage: In welchen Müll gehören Blumenstrauß, Dekoelemente und die Verpackung? Mit der richtigen Pflege hält ein frischer Blumenstrauß ungefähr eine Woche. Die besten Tipps, damit der Strauß ein möglichst langes Leben hat, lauten: Alle Blätter, die ins Wasser ragen, entfernen. Stiele schräg anschneiden. Strauß an einen nicht zu warmen Platz stellen. Regelmäßig das abgestandene Wasser durch frisches ersetzen. Leider werden die Blumen aber auch bei liebevoller und bestmöglicher Pflege irgenwann die Köpfe hängen lassen. Doch bevor Sie den Strauß in die Tonne werfen, sollten Sie einige Punkte beachten. In welchen Müll gehört der Blumenstrauß? Verwelkte Blumensträuße gehören in die Biotonne. Aber Vorsicht: Drähte oder Schmuckelemente aus Plastik müssen vorher entfernt und in den Restmüll oder die Wertstofftonne entsorgt werden.Blumen bringen Farbe und Frühlingsduft in die Wohnung. Doch schnell lassen die frischen Blüten die Köpfe hängen und welken. Mit einem Blumenstrauß aus Papier passiert Ihnen das nicht. Ein Krepppapierstrauß ist deshalb das perfekte Geschenk – das auch Kinder basteln können.Blumen recyceln Wenn Sie besonders schöne Blüten aus dem Strauß entfernen, so lange diese noch hübsch anzusehen sind, können Sie diesen ein fast ewiges Leben schenken: Hübsche Blumen können Sie zwischen zwei Blättern in einem dicken Buch oder in einer Pflanzenpresse pressen und danach für Kreativprojekte weiterverwenden. Einzelne Blumen können Sie auch trocknen lassen. Dazu die Blumen (z.B. Rosen, Lavendel oder Schleierkraut) einfach kopfüber aufhängen und an einem trockenen und dunklen Ort ungefähr einen Monat trocknen lassen. Danach können Sie sie mit Haarspray glänzen lassen. Bei Rosen können Sie die Blätter trocknen und für Deko oder ein Duftkissen recyceln: Rosenblätter zu trocknen ist eine Möglichkeit, die beliebte Pflanze länger als einige Tage zu bewahren. Es gibt verschiedene Methoden, Rosenblätter zu trocknen: an der Luft, in der Mikrowelle oder im Ofen. Wir zeigen, wie Sie am besten vorgehen – und haben Ideen, was Sie anschließend mit den getrockneten Blüten anfangen können.Wohin mit der Blumenfolie? Blumensträuße werden oft in glänzende Klarsichtfolie verpackt, die in der Regel aus Cellophan besteht. Diese Folie gilt als Verpackung bzw. Verpackungsmaterial. Sie kommt deshalb in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne, rät die Initiative "Mülltrennung wirkt". Am besten ist es, wenn Sie beim Blumenkauf schon an die späteren Müllberge denken und Blumen ohne Folie kaufen. Wohin mit dem Blumenpapier? Blumenpapier dagegen ist im Altpapier richtig aufgehoben. Zimmerpflanzen entsorgen Eingegangene Zimmerpflanzen gehören ebenfalls in die Biotonne. Was natürlich nichts in der Biotonne zu suchen hat, ist der Topf. Töpfe aus Plastik dürfen Sie über die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgen. Töpfe aus Ton lassen sich nach einer gründlichen Reinigung weiter verwenden. Die Blumenerde der kaputten Zimmerpflanzen müssen Sie nicht zwingend wegwerfen. Hier erfahren Sie, wann es Sinn macht, Blumenerde weiterzuverwenden.Schnell noch ein paar Rosen für die Liebste? Lieber nicht. Wir sind in unserem Test auf eine geballte Ladung Pestizide gestoßen. Insgesamt hat das beauftragte Labor 54 verschiedene Spritzgifte gefunden – viele davon sind in der EU verboten. Nur einen Rosenstrauß können wir empfehlen.Weiterlesen auf oekotest.de: So halten sich Sommerblumen in der Vase länger Tipps, damit Tulpen in der Vase länger blühen Pflanzen gießen: Wann Regenwasser? Wann Leitungswasser?


Muttertag, Geburtstag, Valentinstag – oder einfach so: Blumensträuße sind ein beliebtes Geschenk. Wenn die Blumen welk werden und die Freude über den bunten Strauß ein Ende hat, stellt sich die Frage: In welchen Müll gehören Blumenstrauß, Dekoelemente und die Verpackung?
Mit der richtigen Pflege hält ein frischer Blumenstrauß ungefähr eine Woche. Die besten Tipps, damit der Strauß ein möglichst langes Leben hat, lauten:
- Alle Blätter, die ins Wasser ragen, entfernen.
- Stiele schräg anschneiden.
- Strauß an einen nicht zu warmen Platz stellen.
- Regelmäßig das abgestandene Wasser durch frisches ersetzen.
Leider werden die Blumen aber auch bei liebevoller und bestmöglicher Pflege irgenwann die Köpfe hängen lassen. Doch bevor Sie den Strauß in die Tonne werfen, sollten Sie einige Punkte beachten.
In welchen Müll gehört der Blumenstrauß?
Verwelkte Blumensträuße gehören in die Biotonne. Aber Vorsicht: Drähte oder Schmuckelemente aus Plastik müssen vorher entfernt und in den Restmüll oder die Wertstofftonne entsorgt werden.
Blumen bringen Farbe und Frühlingsduft in die Wohnung. Doch schnell lassen die frischen Blüten die Köpfe hängen und welken. Mit einem Blumenstrauß aus Papier passiert Ihnen das nicht. Ein Krepppapierstrauß ist deshalb das perfekte Geschenk – das auch Kinder basteln können.
Blumen recyceln
Wenn Sie besonders schöne Blüten aus dem Strauß entfernen, so lange diese noch hübsch anzusehen sind, können Sie diesen ein fast ewiges Leben schenken:
- Hübsche Blumen können Sie zwischen zwei Blättern in einem dicken Buch oder in einer Pflanzenpresse pressen und danach für Kreativprojekte weiterverwenden.
- Einzelne Blumen können Sie auch trocknen lassen. Dazu die Blumen (z.B. Rosen, Lavendel oder Schleierkraut) einfach kopfüber aufhängen und an einem trockenen und dunklen Ort ungefähr einen Monat trocknen lassen. Danach können Sie sie mit Haarspray glänzen lassen.
- Bei Rosen können Sie die Blätter trocknen und für Deko oder ein Duftkissen recyceln:
Rosenblätter zu trocknen ist eine Möglichkeit, die beliebte Pflanze länger als einige Tage zu bewahren. Es gibt verschiedene Methoden, Rosenblätter zu trocknen: an der Luft, in der Mikrowelle oder im Ofen. Wir zeigen, wie Sie am besten vorgehen – und haben Ideen, was Sie anschließend mit den getrockneten Blüten anfangen können.
Wohin mit der Blumenfolie?
Blumensträuße werden oft in glänzende Klarsichtfolie verpackt, die in der Regel aus Cellophan besteht. Diese Folie gilt als Verpackung bzw. Verpackungsmaterial. Sie kommt deshalb in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne, rät die Initiative "Mülltrennung wirkt".
Am besten ist es, wenn Sie beim Blumenkauf schon an die späteren Müllberge denken und Blumen ohne Folie kaufen.
Wohin mit dem Blumenpapier?
Blumenpapier dagegen ist im Altpapier richtig aufgehoben.
Zimmerpflanzen entsorgen
Eingegangene Zimmerpflanzen gehören ebenfalls in die Biotonne. Was natürlich nichts in der Biotonne zu suchen hat, ist der Topf. Töpfe aus Plastik dürfen Sie über die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgen. Töpfe aus Ton lassen sich nach einer gründlichen Reinigung weiter verwenden.
Die Blumenerde der kaputten Zimmerpflanzen müssen Sie nicht zwingend wegwerfen. Hier erfahren Sie, wann es Sinn macht, Blumenerde weiterzuverwenden.
Schnell noch ein paar Rosen für die Liebste? Lieber nicht. Wir sind in unserem Test auf eine geballte Ladung Pestizide gestoßen. Insgesamt hat das beauftragte Labor 54 verschiedene Spritzgifte gefunden – viele davon sind in der EU verboten. Nur einen Rosenstrauß können wir empfehlen.
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