Ubisoft stellt sich für die Zukunft ganz neu auf
Kaum ist das neue Assassin’s Creed auf dem Markt, schon kehrt das alte Thema bei Ubisoft zurück, denn die Krise bleibt bestehen. Und 3 Millionen Spieler sind gut, aber auch […]


Kaum ist das neue Assassin’s Creed auf dem Markt, schon kehrt das alte Thema bei Ubisoft zurück, denn die Krise bleibt bestehen. Und 3 Millionen Spieler sind gut, aber auch nicht der ganz große Wurf, der die aktuellen Probleme lösen kann.
Eine Übernahme gibt es nicht, aber Ubisoft hat eine neue Tochtergesellschaft mit Tencent gegründet, die 1,16 Milliarden Dollar in diese investieren. Hier werden in Zukunft drei Marken entwickelt: Assassin’s Creed, Rainbow Six und Far Cry.
Ubisoft lagert also die größten Marken aus und holt die Chinesen mit ins Boot, so gibt man Kontrolle ab, spricht aber gleichzeitig davon, dass man sich „die Kontrolle über die Zukunft“ zurückholt. Tencent sichert sich 25 Prozent für diese Summe.
Ubisoft: Viele ungeklärte Fragen
Yves Guillemot und Marie-Sophie de Waubert (also die Leitung von Ubisoft) haben sich bereits mit Briefen an die fast 20.000 Mitarbeiter gewandt, aber darin gibt es kaum Details, man möchte sie nur beruhigen. Entlassungen könnten aber folgen.
In den kommenden Monaten beginnt der „Umbau“ von Ubisoft und diese große „Transformation“ wird Fragen aufwerfen, so der CEO. Heute ist nicht der richtige Zeitpunkt für Antworten, aber man will transparent sein, diese wird es bald geben.
Für Freitag ist noch ein Livestream im Unternehmen angesetzt, dort will der Chef noch ein paar Worte verlieren. Mal schauen, wie die neue Strategie aussieht, eins sollte allerdings sicher sein, sonst würde man das nicht machen, es steht jetzt eine sehr große Veränderung für Ubisoft und vor allem für die drei Spiele-Reihen an.
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