So wird Ihre Website zum Erfolgsfaktor
Ihre Website entscheidet mit darüber, ob aus Interessenten Kunden werden – oder nicht. Ob Sie eine einfache Homepage erstellen oder ein durchdachtes Webdesign mit...

Ihre Website entscheidet mit darüber, ob aus Interessenten Kunden werden – oder nicht. Ob Sie eine einfache Homepage erstellen oder ein durchdachtes Webdesign mit WordPress planen: Ohne klare Ziele, Struktur und Strategie bleibt der Erfolg oft aus. Dieser Artikel zeigt, worauf es wirklich ankommt – von den Basics bis zur Agenturauswahl.
Ihre Website ist das Zentrum

Eine Website ist kein Selbstzweck. Ihr Kommunikationsherzstück ❤️ soll Aufgaben übernehmen, Ergebnisse liefern und Ihre Ziele unterstützen – nicht nur im Marketing, sondern auch im Vertrieb und Service. Viele starten mit einer Homepage, ohne zu wissen, was sie erreichen wollen. Das führt zu Problemen: unklare Struktur, unpassender Inhalt, verschenktes Budget.
Wenn Sie sich mit der Erstellung einer Website befassen, stehen wichtige Entscheidungen an. Welcher Zweck soll erfüllt werden? Welche Inhalte überzeugen? Und wie gelingt ein professioneller Auftritt – ob Sie ihn selbst umsetzen oder eine Webdesign Agentur beauftragen?
Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Ihren Internetauftritt strategisch planen, welche Möglichkeiten für die Umsetzung bestehen und welche Fehler sich vermeiden lassen. Sie lernen, was eine gute Webseite braucht, wie Sie Kosten realistisch einschätzen und welche Elemente auf keiner Seite fehlen dürfen. Ob Sie Ihre Website selbst erstellen, mit einem Baukasten wie Wix oder Strato arbeiten oder WordPress Webdesign einsetzen: Am Ende zählt, dass alles zusammenpasst – technisch, gestalterisch und inhaltlich.
Warum Ihre Website über den Verkaufserfolg mitentscheidet
Eine professionelle Website ist mehr als ein hübscher Internetauftritt. Sie informiert, überzeugt, gewinnt Vertrauen und motiviert zur Kontaktaufnahme oder zum Kauf. Entscheidend ist, ob sie zu Ihren unternehmerischen Zielen passt – und ob sie daraufhin aufgebaut wurde.
Die erste Anlaufstelle für Kunden
Potenzielle Kunden informieren sich online, vergleichen Angebote, lesen Bewertungen. Ihre Website steht dabei im Zentrum. Sie ist oft der erste Berührungspunkt mit Ihrem Unternehmen. Ein durchdachter Aufbau, klare Sprache und ein passender visueller Eindruck beeinflussen, wie glaubwürdig und kompetent Sie wahrgenommen werden.
Ein langsamer Seitenaufbau, veraltetes Design oder unklare Inhalte führen zu Absprüngen. Wer sich nicht zurechtfindet, wird auch nicht kaufen oder Kontakt aufnehmen. Eine gut strukturierte Homepage schafft dagegen Vertrauen und leitet Nutzer gezielt zum Ziel – sei es die Anfrage, der Kauf oder das Abonnement eines Newsletters.
Verkaufsprozess beginnt vor dem Gespräch
Viele Unternehmer unterschätzen, wie viel Vorarbeit eine Website im Verkaufsprozess leisten kann. Gute Inhalte, ein seriöses Design und klar erkennbare Vorteile bereiten Entscheidungen vor. Die richtige Argumentation auf Ihrer Webseite kann dafür sorgen, dass Sie weniger erklären müssen – weil die Interessenten bereits überzeugt sind.
Ein sorgfältig geplanter Internetauftritt beantwortet Fragen, zeigt Lösungen und macht Angebote nachvollziehbar. Damit sparen Sie Zeit in der direkten Kommunikation und erhöhen zugleich die Abschlussquote.
Nicht jeder Klick ist gleich viel wert
Zugriffe sagen wenig über Erfolg. Entscheidend ist, was auf Ihrer Seite passiert. Eine Landingpage, die Besucher nur anzieht, ohne sie zu binden oder zu aktivieren, erfüllt ihren Zweck nicht. Eine professionelle Website ist auf konkrete Handlungen ausgerichtet: Anfrage senden, Beratung buchen, Produkt kaufen.
Wenn Sie eine Website erstellen lassen, sollte diese Struktur bereits in der Konzeption mitgedacht werden. Eine Webdesign Agentur, die Ihre Ziele kennt, wird anders gestalten als ein Anbieter, der nur Layouts umsetzt.
Ob Sie Ihre Webpage selbst erstellen oder mit externen Partnern arbeiten: Die Ausrichtung auf klare Ziele entscheidet darüber, ob Ihr Internetauftritt Wirkung zeigt – oder nur eine digitale Visitenkarte bleibt.
Die 5 wichtigsten Website-Ziele

Kontaktanfragen generieren
Ihre Website soll Besucher dazu bringen, sich zu melden – per Formular, E-Mail oder Telefon. Das Ziel: neue Kundenanfragen oder Terminvereinbarungen.
Produkte oder Dienstleistungen verkaufen
Ob über einen Online-Shop oder über konkrete Angebotsseiten: Die Website unterstützt aktiv beim Verkaufsprozess
Vertrauen aufbauen und Kompetenz zeigen
Eine professionell gestaltete Webseite schafft Glaubwürdigkeit. Inhalte wie Referenzen, Fallbeispiele, Kundenstimmen oder ein Blog stärken Ihr Expertenprofil.
Informationen bereitstellen
Häufig gestellte Fragen, technische Details, Ablaufbeschreibungen oder Ratgeberinhalte helfen Besuchern weiter – und entlasten Ihre Kommunikation.
Mitarbeiter gewinnen
Viele Unternehmen nutzen ihren Internetauftritt auch für die Personalgewinnung. Karriereseiten mit klarer Ansprache und einfacher Bewerbungsmöglichkeit unterstützen dieses Ziel.
Die Basis: Zielgruppe, Styleguide, Corporate Design
Wer eine Website plant, sollte sich frühzeitig mit drei Grundfragen beschäftigen: Für wen entsteht der Internetauftritt? Wie soll er aussehen? Und wie bleibt er im Gedächtnis? Eine solide Basis sorgt für Klarheit – nicht nur bei der Umsetzung, sondern auch in der späteren Weiterentwicklung. Zielgruppe, Stilvorgaben und ein konsistentes Erscheinungsbild sind das Fundament jeder professionellen Website.
Zielgruppe analysieren: Wen wollen Sie ansprechen?
Eine Webseite funktioniert nur dann, wenn sie sich an den richtigen Personenkreis richtet. Allgemein gehaltene Inhalte, vage Formulierungen und unklare Strukturen verlieren Nutzer. Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto passgenauer können Sie Inhalte, Sprache und Funktionen gestalten.
Typische Fragen, die bei der Zielgruppenanalyse helfen:Frage Ziel der Beantwortung Wen wollen Sie erreichen? Bedürfnisse, Sprache und Erwartungen verstehen Was wissen diese Personen bereits? Inhalte entsprechend aufbereiten Welche Fragen tauchen vor der Kontaktaufnahme auf? Struktur und Navigation gezielt planen Welche Geräte werden genutzt? Mobile Darstellung und Ladezeit optimieren Wie wird nach Ihrem Angebot gesucht? Begriffe und Keywords gezielt einsetzen
Eine wirkungsvolle Methode zur Zielgruppenbeschreibung ist die Entwicklung sogenannter Personas. Dabei handelt es sich um fiktive Nutzerprofile, die auf realen Beobachtungen oder Daten basieren. Eine Persona bündelt typische Merkmale, Ziele und Probleme einer bestimmten Nutzergruppe.
Beispiel für eine Persona:
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Name | Markus R., 42 Jahre |
Beruf | Selbstständiger Handwerksmeister |
Ziel | Will neue Kunden über Google gewinnen |
Problem | Kaum Erfahrung mit Online-Marketing |
Verhalten | Nutzt vor allem das Smartphone, sucht gezielt nach lokalen Anbietern |
Erwartung | Verständliche Sprache, klare Kontaktmöglichkeiten, Referenzen sichtbar |
Solche Profile helfen dabei, Inhalte treffsicher zu planen und Prioritäten zu setzen. Auch bei der Zusammenarbeit mit einer Webdesign Agentur geben Personas wertvolle Orientierung.
Styleguide: Einheitlichkeit schaffen
Ein Styleguide bündelt die gestalterischen Vorgaben für Ihre Website. Er dient als visuelle Leitplanke und sorgt dafür, dass alle Seiten, Module und Inhalte einheitlich wirken. Das ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Professionalität. Einheitlichkeit schafft Wiedererkennung und Vertrauen.
Ein Styleguide sollte mindestens folgende Punkte abdecken:
- Farbpalette: Haupt- und Akzentfarben mit genauen Farbwerten
- Schriftarten: Auswahl und Einsatzbereiche (Überschriften, Fließtext, Navigation)
- Bildsprache: Welche Arten von Bildern passen zum Unternehmen, was wird vermieden
- Sprachstil: Tonalität, Formulierungen, Ansprache der Zielgruppe
- Gestaltungselemente: Buttons, Formulare, Icons, Abstände
Praxisbeispiel für einen kompakten Website-Styleguide:Element Vorgabe Hauptfarbe Dunkelblau (HEX #1d1d1c) Akzentfarbe Orange (HEX #fb9314) Schriftart Open Sans für Fließtext, Montserrat für Überschriften Sprachstil Direkt, sachlich, ohne Fachjargon Bildsprache Echte Fotos aus dem Arbeitsumfeld, keine Stockbilder Buttons Abgerundet, in Orange, klare Beschriftung mit Verb (z. B. „Angebot anfordern“)
Ein solcher Leitfaden ist besonders hilfreich, wenn mehrere Personen an der Website arbeiten oder wenn externe Partner eingebunden sind. Er verhindert Missverständnisse und reduziert Korrekturschleifen.
Real-Life-Beispiel: Apple Style Guide
Corporate Design: Mehr als nur Logo und Farbe
Das Corporate Design beschreibt das visuelle Erscheinungsbild Ihres gesamten Unternehmens. Es sorgt dafür, dass Ihre Webseite nahtlos zu Ihrer übrigen Kommunikation passt – sei es auf Visitenkarten, in Broschüren oder bei Präsentationen. Ein konsistentes Erscheinungsbild vermittelt Stabilität und Professionalität.
Typische Elemente des Corporate Designs sind:
- Logo in verschiedenen Versionen (positiv, negativ, als Icon)
- Farbdefinitionen für Druck und Bildschirm (CMYK, RGB, HEX)
- Hausschriften und deren Anwendung
- Gestaltungsraster und Layoutregeln
- Anwendungsbeispiele für Print und Digital
Wenn Sie bereits ein Corporate Design nutzen, sollte Ihre Website konsequent darauf aufbauen. Wenn nicht, empfiehlt es sich, im Rahmen der Webseiten Erstellung zumindest eine reduzierte Variante zu entwickeln, die später erweitert werden kann.
Ein durchdachtes Zusammenspiel aus Zielgruppe, Stilvorgaben und Markenidentität ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für eine funktionierende Website. Sie legen damit die Grundlage für gezielte Inhalte, passende Technik und stimmiges Design. Ohne dieses Fundament laufen spätere Maßnahmen oft ins Leere.
Selber machen oder Profis beauftragen?
Bevor Sie Ihre Website erstellen lassen oder selbst mit einem System Ihrer Wahl starten, sollten Sie Klarheit über Aufwand, Ziel und Verantwortlichkeiten haben. Viele unterschätzen den zeitlichen Rahmen, andere investieren zu früh in Leistungen, die nicht zum Vorhaben passen. Wer sich informiert entscheidet, spart Kosten und Ärger.
Drei Wege zum eigenen Internetauftritt
Im Grunde gibt es drei Möglichkeiten, eine Webseite umzusetzen:
- Website selbst erstellen mit einem Homepagebaukasten
- Website selbst erstellen mit einem kostenlosen CMS wie WordPress
- Website erstellen lassen durch eine Webdesign Agentur
Jeder Weg hat eigene Vor- und Nachteile, abhängig von Budget, Zeit und technischem Verständnis.Lösung Vorteile Nachteile Homepagebaukasten (z. B. Strato, Wix, Jimdo) Schnell startklar, keine Vorkenntnisse nötig, Hosting inklusive Eingeschränkte Gestaltungsfreiheit, schwierig bei späteren Erweiterungen Kostenloses CMS (z. B. WordPress) Hohe Flexibilität, große Auswahl an Erweiterungen, ideal für individuelle Anforderungen Technisches Grundverständnis erforderlich, Pflege und Sicherheit liegen bei Ihnen Webdesign Agentur Professionelle Umsetzung, strategische Beratung, individuelle Gestaltung Höhere Kosten, Abhängigkeit vom Dienstleister, klare Briefings nötig
Wann sich welche Lösung lohnt
Ein einfacher Auftritt mit wenigen Seiten, festen Inhalten und klarer Struktur lässt sich mit einem Homepagebaukasten realisieren. Damit erreichen Sie vor allem Nutzer, die Ihre Kontaktdaten suchen oder einen ersten Eindruck gewinnen wollen.
Für komplexere Anforderungen, wie mehrsprachige Inhalte, Schnittstellen oder gezielte Nutzerführung, eignet sich ein CMS wie WordPress deutlich besser. Wenn Sie weder Zeit noch technisches Wissen investieren möchten, ist eine Webdesign Agentur die richtige Wahl.
Nutzen Sie ein CMS, übernehmen Sie mehr Verantwortung: Inhalte einpflegen, Plugins aktuell halten, technische Probleme lösen. Dafür behalten Sie die volle Kontrolle über Ihre Website. Bei einem Baukastensystem sind Sie dagegen an den Anbieter gebunden. Änderungen am Layout oder Umzüge zu einem anderen Dienst sind oft schwierig oder gar nicht möglich.
Fragen zur Entscheidungsfindung
Bevor Sie sich festlegen, prüfen Sie folgende Punkte:
- Wie viel Zeit können Sie investieren?
- Welche technischen Kenntnisse bringen Sie mit?
- Wie wichtig ist individuelle Gestaltung für Ihre Branche?
- Gibt es spezielle Funktionen, die Sie benötigen (z. B. Terminbuchung, Filter, Schnittstellen)?
- Planen Sie, Inhalte regelmäßig selbst zu aktualisieren?
Einige Anbieter werben damit, dass jeder in wenigen Stunden eine professionelle Website bauen kann. Die Realität sieht oft anders aus. Gestaltung, Struktur, Sprache, Nutzerführung, rechtliche Anforderungen und Ladezeiten erfordern mehr Aufmerksamkeit, als viele erwarten.
Wenn Sie Ihre Website erstellen lassen, bekommen Sie ein Ergebnis, das auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist – sofern die Agentur sauber arbeitet und ein gutes Briefing vorliegt.
Empfehlung: Denken Sie langfristig
Unabhängig vom gewählten Weg sollte Ihre Website mitwachsen können. Anforderungen ändern sich, neue Funktionen kommen hinzu, Inhalte müssen aktualisiert werden. Ob Sie auf WordPress setzen, einen Baukasten wählen oder mit einer Agentur zusammenarbeiten: Planen Sie so, dass spätere Anpassungen möglich bleiben, ohne von vorn anfangen zu müssen.
Im nächsten Schritt werfen wir einen genaueren Blick auf die konkreten Unterschiede zwischen Baukasten, CMS und Agentur – mit Blick auf Kosten, Wartung und Flexibilität.
Homepagebaukasten, CMS oder Agentur – was passt zu Ihnen?
Die Entscheidung für ein Baukastensystem, ein freies CMS oder eine Agentur beeinflusst nicht nur die Entwicklung Ihrer Website, sondern auch Pflege, Wartung und spätere Erweiterungen. Wer langfristig denkt, trifft hier keine Entscheidung nach Bauchgefühl, sondern anhand konkreter Kriterien.
Homepagebaukasten: Einfach starten, begrenzt wachsen
Ein Homepagebaukasten wie Strato, Wix oder Jimdo richtet sich an Nutzer, die möglichst schnell einen fertigen Internetauftritt veröffentlichen wollen. Alle nötigen Funktionen sind enthalten: Hosting, Designvorlagen, Kontaktformular, rechtliche Hinweise.
Vorteile:
- keine technischen Kenntnisse erforderlich
- sofort nutzbar
- günstiger Einstieg
Nachteile:
- eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten
- schwierig zu erweitern oder zu migrieren
- laufende Kosten durch Abo-Modelle
Bedenken Sie, dass Sie beim Baukasten Anbieter und Technik nicht trennen können. Ziehen Sie nach einigen Jahren mit Ihrer Homepage um, verlieren Sie in vielen Fällen das komplette Design und müssen von vorne anfangen.
CMS wie WordPress: Flexibel, aber wartungsintensiv
Ein sogenanntes Content-Management-System (CMS) wie WordPress erlaubt deutlich mehr Freiheiten. Sie entscheiden über Design, Erweiterungen und Inhalte. Die technische Grundlage wird laufend aktualisiert, die Auswahl an Erweiterungen ist riesig.
Vorteile:
- volle Kontrolle über Inhalte und Struktur
- großes Angebot an Themes und Plugins
- sehr gute Erweiterbarkeit
Nachteile:
- Hosting und Pflege liegen in Ihrer Verantwortung
- regelmäßige Updates notwendig
- Sicherheitslücken bei schlechter Wartung
WordPress eignet sich für Webseiten, die individuell wirken und mitwachsen sollen. Wenn Sie Inhalte regelmäßig selbst pflegen und sich technisch einarbeiten möchten, bietet dieses Modell die meiste Freiheit. Die Einstiegskosten sind gering, dafür entstehen Folgekosten durch Hosting, Erweiterungen und eventuelle Wartung durch Dritte.
Webdesign Agentur: Professionelle Umsetzung mit klaren Rollen
Mit einer Agentur legen Sie die technische Umsetzung in erfahrene Hände. Sie definieren gemeinsam Ziele, Inhalte und Design, anschließend übernimmt das Team die Umsetzung. Je nach Umfang und Anbieter reicht die Leistung von der reinen Gestaltung bis hin zur laufenden Betreuung.
Vorteile:
- professionelle Beratung und Gestaltung
- Zeitersparnis durch klare Aufgabenverteilung
- technischer Support inklusive
Nachteile:
- höhere Einstiegskosten
- Abhängigkeit vom Dienstleister
- Qualität schwankt je nach Anbieter
Achten Sie bei der Auswahl einer Webdesign Agentur auf Referenzen, transparente Angebote und eine verständliche Sprache. Prüfen Sie, ob Sie später selbst Inhalte anpassen können oder für jede Änderung erneut auf die Agentur angewiesen sind. Viele moderne Agenturen bieten WordPress als Basis an – das vereint professionelle Umsetzung mit späterer Eigenpflege.
Übersicht: Welcher Weg passt zu welchem Bedarf?
Kriterium | Baukasten | WordPress | Agentur |
---|---|---|---|
Startbudget | niedrig | niedrig bis mittel | mittel bis hoch |
Gestaltungsspielraum | gering | hoch | sehr hoch |
Erweiterbarkeit | eingeschränkt | sehr gut | projektabhängig |
Pflegeaufwand | gering | hoch | meist inklusive |
Kontrolle über Inhalte | eingeschränkt | vollständig | projektabhängig |
Abhängigkeit | hoch | gering | mittel bis hoch |
Typische Folgekosten | monatliches Abo | Hosting, Wartung, Plugins | Wartung, Support, Updates |
Wählen Sie die Lösung, die zu Ihrem Ziel, Ihrem Zeitbudget und Ihrer Arbeitsweise passt. Eine Website lebt davon, dass sie gepflegt, weiterentwickelt und auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Je nach gewähltem Weg tragen Sie dafür selbst Verantwortung oder lagern diese aus – beides ist möglich, solange es bewusst entschieden wird.
Was kostet eine professionelle Website?
Die Frage nach dem Preis lässt sich nicht pauschal beantworten. Eine Website ist kein Produkt von der Stange, sondern ein Projekt mit vielen Variablen. Umfang, Zielsetzung, Designanspruch, technische Anforderungen und der gewählte Umsetzungsweg bestimmen den Aufwand. Wer sich eine Homepage erstellen lässt, muss nicht nur mit einem einmaligen Preis rechnen, sondern auch mit Folgekosten – für Pflege, Sicherheit, Anpassungen und Suchmaschinenoptimierung.
Wovon der Preis abhängt
Die Kosten für eine Website hängen von mehreren Faktoren ab. Je genauer Sie Ihre Anforderungen kennen, desto realistischer lässt sich kalkulieren.
Typische Preisfaktoren:Faktor Beschreibung Seitenanzahl Je mehr Inhalte strukturiert werden müssen, desto höher der Aufwand Design Individuelles Webdesign ist aufwendiger als die Anpassung eines Templates Funktionalität Kontaktformulare, Terminbuchung, Mitgliederbereich oder Schnittstellen erhöhen den Aufwand Inhalte Eigene Texte und Bilder sparen Kosten, professionelle Erstellung erhöht Qualität Suchmaschinenoptimierung Basis-SEO gehört zum Pflichtprogramm, langfristige Optimierung ist Zusatzaufwand Pflege und Wartung Sicherheitsupdates, technische Betreuung und Inhaltsaktualisierung verursachen laufende Kosten
Wenn Sie eine Webdesign Agentur beauftragen, sollten Sie ein klares Ziel definieren und wissen, was Sie selbst liefern können. Unklare Briefings führen zu unnötigen Korrekturschleifen und höheren Kosten.
Preisbeispiele zur Orientierung
Die folgende Übersicht zeigt grobe Richtwerte, basierend auf realistischen Projektgrößen. Je nach Anbieter, Branche und Region können die Zahlen abweichen.Projektumfang Beschreibung Einmalige Kosten (ca.) Einfache Homepage 1 bis 3 Seiten, statisch, kein Blog, Standardtemplate 800 bis 1.500 Euro Kleine Unternehmensseite 5 bis 10 Seiten, individuelle Struktur, einfache SEO 1.500 bis 3.500 Euro Mittelgroße Website 10 bis 20 Seiten, individuelles Design, CMS, Blog, Formulare 3.500 bis 7.000 Euro Komplexer Internetauftritt Mehrsprachigkeit, Schnittstellen, spezielle Funktionen ab 7.000 Euro
Bei Baukastensystemen fallen in der Regel keine hohen Anfangskosten an, dafür aber monatliche Gebühren. Hinzu kommen unter Umständen kostenpflichtige Erweiterungen oder Tarife für werbefreie Nutzung und mehr Funktionen.
Laufende Kosten nicht unterschätzen
Eine Website entwickelt sich weiter. Inhalte müssen ergänzt, technische Komponenten aktualisiert und rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Besonders wichtig: Die Sichtbarkeit in Suchmaschinen sollte kein einmaliges Projekt sein. Wenn Ihre Seite für wirtschaftlich relevante Begriffe dauerhaft gefunden werden soll, müssen Inhalte gezielt erstellt, aktualisiert und ausgebaut werden.
Typische Folgekosten:Bereich Monatlich / jährlich Hosting (z. B. für WordPress) 5 bis 30 Euro pro Monat Wartung und Updates 30 bis 150 Euro pro Monat (optional durch Agentur) SEO-Betreuung (optional) ab 300 Euro pro Monat Erweiterungen (Plugins, Module) je nach Projektumfang unterschiedlich
Eine gute Website bleibt nicht stehen. Sie sollte mit Ihrem Unternehmen wachsen, aktuelle Themen aufgreifen und technisch sauber funktionieren. Wenn Sie von Anfang an strukturiert vorgehen, lassen sich unnötige Kosten vermeiden und spätere Anpassungen effizient umsetzen. Ihre Webdesign Agentur sollte darauf vorbereitet sein, nicht nur die erste Version umzusetzen, sondern auch bei der Weiterentwicklung zu unterstützen. Wer langfristig denkt, spart langfristig Geld.
So sollte ein transparentes Angebot einer Webdesign Agentur aussehen
Ein gutes Angebot enthält mehr als nur eine Zahl. Es zeigt Ihnen, was Sie für Ihr Geld bekommen – und was nicht. Eine Webdesign Agentur, die sauber arbeitet, liefert Ihnen eine klare Aufschlüsselung aller Leistungen, inklusive Zeitaufwand und möglicher Zusatzkosten.
Typische Bestandteile eines transparenten Angebots:Position Beschreibung Zieldefinition Was soll die Website leisten? Zielgruppe, Funktionen, Inhalte Strukturvorschlag Seitenanzahl, Navigation, Benutzerführung Design Art des Designs (individuell oder angepasstes Template), inklusive Feedbackschleifen Technische Umsetzung Systemgrundlage (z. B. WordPress), Responsive Design, Ladezeitoptimierung Funktionen Kontaktformular, Blog, Suchfunktion, Mehrsprachigkeit, Schnittstellen Inhalte Eigenleistung oder Texterstellung durch Agentur, Bilder, SEO-Grundoptimierung Schulung Einweisung ins System zur späteren Pflege Wartung (optional) Angebot für Updates, Backups, technische Betreuung Projektzeitplan Dauer der Umsetzung, Milestones Preis Aufschlüsselung nach Einzelleistungen, Pauschalen oder Stundenhonorar
Achten Sie auf einen klar benannten Leistungsumfang. Aussagen wie „individuelles Design“ oder „SEO inklusive“ sind zu allgemein. Fragen Sie nach, was genau damit gemeint ist. Fehlt die Angabe zu Korrekturschleifen, kann es später teuer werden. Gleiches gilt für unklare Formulierungen zu Hosting oder Lizenzkosten.
Ein Angebot, das auf einer sauberen Leistungsbeschreibung basiert, schafft Sicherheit – für beide Seiten. Sie wissen, was Sie erwarten dürfen. Die Agentur weiß, was sie liefern muss. Unerwartete Zusatzkosten lassen sich so vermeiden.
Branchenbeispiele: Was andere machen
Nicht jede Website muss gleich aussehen oder denselben Zweck erfüllen. Ein Handwerksbetrieb verfolgt andere Ziele als ein Restaurant, ein Online-Shop hat andere Anforderungen als ein Beratungsunternehmen. Die Branche beeinflusst, wie ein Internetauftritt aufgebaut sein sollte – inhaltlich wie gestalterisch. Wer sich an typischen Mustern orientiert, erkennt schneller, welche Elemente notwendig sind und was man getrost weglassen kann.
Handwerk: Vertrauen, Erreichbarkeit, Referenzen
Handwerksbetriebe brauchen vor allem eines: Vertrauen. Kunden möchten wissen, wer kommt, was geleistet wird und wie zuverlässig der Betrieb arbeitet. Die Website dient dabei als digitale Visitenkarte und Nachweis der Kompetenz.
Wichtige Elemente:
- Vorstellung des Teams oder Inhabers
- Leistungen mit klarer Struktur
- Bilder abgeschlossener Projekte
- Kontaktmöglichkeit ohne Umwege
- Informationen zu Einsatzgebieten
Ein einfacher, übersichtlicher Aufbau genügt. Ein Onepager reicht in manchen Fällen, sofern alle relevanten Informationen darauf Platz finden. Wer später wachsen will, sollte mit einem flexiblen System starten – beispielsweise mit WordPress.
Gastronomie: Atmosphäre, Speisekarte, Reservierung
Ein Restaurant oder Café verkauft Atmosphäre, Geschmack und Erlebnis. Der erste Eindruck zählt. Eine liebevoll gestaltete Webseite vermittelt Stil und lädt zum Besuch ein.
Wichtige Elemente:
- Bilder vom Innenraum und Gerichten
- Öffnungszeiten und Lage
- Speisekarte als Text und PDF
- Online-Reservierung oder Telefonnummer
- Bewertungen oder Auszeichnungen
Viele Gastronomiebetriebe nutzen einfache Homepagebaukästen, um schnell sichtbar zu sein. Problematisch wird es, wenn Informationen nicht aktuell gehalten werden oder das Design veraltet wirkt. Besucher schließen von der Webseite auf die Küche.
Beratung & Coaching: Vertrauen und Positionierung
Wer berät, verkauft Wissen. Die Website ist in diesem Fall ein Beweisstück für Fachkenntnis und Haltung. Wer Vertrauen aufbauen will, muss mehr zeigen als ein Leistungsangebot.
Wichtige Elemente:
- Persönliche Vorstellung mit Bild
- Klar beschriebene Leistungen
- Thematisch passende Texte oder Blogbeiträge
- Kundenstimmen oder Fallbeispiele
- Einfacher Zugang zur Terminvereinbarung
Professionelle Beratung verlangt nach einem seriösen, aber persönlichen Auftritt. Ein gutes Webdesign transportiert genau diese Mischung.
Online-Handel: Klarheit, Struktur, Funktion
Ein Onlineshop muss verkaufen. Hier zählt weniger der Look als die Funktionalität. Besucher wollen Produkte schnell finden, verstehen und bestellen. Die Technik muss reibungslos funktionieren, auf Mobilgeräten wie auf dem Desktop.
Wichtige Elemente:
- Produktsuche und Filter
- Übersichtliche Kategorien
- Klare Produktbeschreibungen und Bilder
- Schneller Checkout
- Rechtssichere Texte
Wer einen Shop plant, sollte auf ein bewährtes System setzen – entweder ein spezialisiertes Shopsystem oder eine passende Erweiterung für ein CMS wie WordPress. Agenturen mit E-Commerce-Erfahrung helfen, typische Fehler zu vermeiden.
Ein Blick auf die Unterschiede
Jede Branche hat eigene Anforderungen, doch einige Prinzipien gelten überall: Nutzer erwarten Übersicht, Geschwindigkeit und Glaubwürdigkeit. Eine Website, die diese Erwartungen erfüllt, unterstützt Ihr Geschäft spürbar. Wer sich am Branchentyp orientiert, bekommt schneller ein Gefühl dafür, worauf es bei der Umsetzung ankommt – ganz gleich, ob Sie Ihre Website selbst erstellen oder eine Agentur beauftragen.
Große Liste: Diese 40 Website-Elemente sollten Sie kennen
Eine funktionierende Website besteht aus mehr als Startseite, Text und Bildern. Struktur, Inhalte und technische Komponenten greifen ineinander. Je nach Ziel, Branche und Nutzerverhalten kommen unterschiedliche Bausteine zum Einsatz. Die folgende Liste hilft Ihnen, die passenden Elemente für Ihren Internetauftritt auszuwählen und gezielt zu planen.Element Zweck 1. 404-Seite Leitet Nutzer weiter, wenn ein Link ins Leere führt 2. Anfahrtsskizze Unterstützt die lokale Auffindbarkeit 3. Ansprechpartner Baut Vertrauen auf, sorgt für persönliche Nähe 4. Aufklappbereiche (Accordion) Gliedert Inhalte auf kleinem Raum 5. Bannerfläche Macht gezielt auf Aktionen oder Hinweise aufmerksam 6. Blog Zeigt Fachwissen, stärkt Sichtbarkeit 7. Breadcrumb-Navigation Zeigt, wo sich Nutzer gerade befinden 8. Call-to-Action (CTA) Fordert zum Handeln auf, z. B. Kontakt oder Kauf 9. Chatfunktion Erlaubt schnellen Dialog mit dem Besucher 10. Cookie-Banner Pflicht bei Tracking oder Analyse 11. Downloadbereich Stellt PDF-Dokumente oder Broschüren bereit 12. Dropdown-Menü Organisiert umfangreiche Navigationspunkte 13. Erfolgsnachweise Belegen Kompetenz, z. B. Siegel oder Zertifikate 14. Events oder Termine Informiert über Veranstaltungen oder Aktionen 15. FAQ Beantwortet häufig gestellte Fragen kompakt 16. Farbschema Sichert Wiedererkennung und Lesbarkeit 17. Formularfelder Ermöglichen direkte Eingaben und Kontakt 18. Fußzeile (Footer) Enthält Impressum, Kontakt, Navigation 19. Galerie Zeigt Bilder von Produkten oder Projekten 20. Google Maps Veranschaulicht den Standort direkt auf der Seite 21. Hauptnavigation Führt strukturiert durch alle Seitenbereiche 22. Headerbild oder Hero-Bereich Bildet den visuellen Einstieg 23. Impressum Pflichtangabe für jedes Unternehmen 24. Interne Verlinkung Verbindet Inhalte sinnvoll miteinander 25. Karriereseite Unterstützt bei der Personalgewinnung 26. Kontaktformular Macht Kontaktaufnahme einfach und messbar 27. Kundenlogos Zeigen Referenzen und Geschäftspartner 28. Kundenstimmen Erhöhen Glaubwürdigkeit durch soziale Beweise 29. Ladezeitoptimierung Sorgt für besseres Nutzererlebnis 30. Leistungsübersicht Erklärt klar, was angeboten wird 31. Live-Chat Ergänzt klassische Kontaktkanäle 32. Meta-Titel und Beschreibung Relevant für Auffindbarkeit bei Google 33. Mobile Navigation Erleichtert Nutzung auf kleineren Bildschirmen 34. Newsletter-Anmeldung Bindet Besucher langfristig 35. Öffnungszeiten Wichtig für stationäre oder lokale Anbieter 36. Preisangaben Machen Angebote greifbar und vergleichbar 37. Rückrufservice Zeigt Erreichbarkeit und Serviceorientierung 38. Sitemap (für Menschen) Gibt strukturelle Übersicht 39. Slider oder Karussell Präsentiert wechselnde Inhalte auf wenig Platz 40. Social-Media-Verknüpfungen Verbindet Ihre Website mit anderen Kanälen
Die 10 wichtigsten Elemente, die auf keiner Website fehlen sollten
- Hauptnavigation
- Kontaktformular oder Telefonnummer
- Impressum und Datenschutzerklärung
- Übersicht über Leistungen oder Angebote
- Headerbild oder ein klarer Einstieg
- Kundenstimmen oder Referenzen
- Call-to-Action mit konkretem Nutzen
- Mobilfreundliche Darstellung
- Ladezeitoptimierung
- Suchmaschinenfreundliche Seitentitel und Beschreibungen
Muster-Briefing für Ihre Webdesign Agentur
Ein gutes Webdesign beginnt schon lange nicht mehr mit Photoshop, sondern mit einem sauberen Briefing. Je klarer Ihre Anforderungen und Erwartungen formuliert sind, desto zielgerichteter kann eine Webdesign Agentur arbeiten. Das spart Zeit, vermeidet Missverständnisse und senkt die Kosten.
Nutzen Sie die folgende Struktur als Vorlage, um Ihre Projektanfrage oder Ihr Erstgespräch vorzubereiten. Die Angaben helfen der Agentur, den Aufwand realistisch einzuschätzen und ein transparentes Angebot zu erstellen.
Briefing-Vorlage: Punkt für Punkt
Punkt | Inhalt |
---|---|
1. Unternehmensprofil | Branche, Produkte oder Dienstleistungen, Zielgruppen, Alleinstellungsmerkmale |
2. Ziele der Website | Was soll erreicht werden? (z. B. Anfragen, Verkäufe, Informationsbereitstellung, Mitarbeitergewinnung) |
3. Zielgruppen | Wer soll angesprochen werden? Gibt es unterschiedliche Nutzergruppen? |
4. Struktur der Seite | Gewünschte Seitenanzahl, grobe Inhaltsstruktur (z. B. Startseite, Über uns, Leistungen, Kontakt) |
5. Inhalte | Liefern Sie Texte und Bilder selbst? Wird Unterstützung benötigt? |
6. Designvorgaben | Gibt es ein bestehendes Corporate Design? Farbwelt, Schriften, Logos vorhanden? |
7. Technische Anforderungen | Soll ein CMS genutzt werden (z. B. WordPress)? Gibt es besondere Funktionen oder Schnittstellen? |
8. Sprache und Tonalität | Wie sprechen Sie Ihre Zielgruppe an? (z. B. förmlich, direkt, emotional, sachlich) |
9. Wettbewerber oder Vorbilder | Welche Seiten gefallen Ihnen? Was soll vermieden werden? |
10. Funktionale Elemente | Kontaktformular, Newsletter, Blog, Buchungsfunktion, mehrsprachige Inhalte etc. |
11. Suchmaschinenoptimierung | Sollen Basis-SEO-Maßnahmen umgesetzt werden? Bestehen konkrete Keyword-Ziele? |
12. Pflege und Wartung | Möchten Sie die Inhalte später selbst pflegen oder langfristige Unterstützung durch die Agentur? |
13. Zeitrahmen | Gibt es einen Wunschtermin für den Start oder die Fertigstellung? |
14. Budgetrahmen | Gibt es eine Obergrenze? Erwartet die Agentur eine Pauschale oder ein Angebot auf Stundenbasis? |
15. Ansprechpartner | Wer koordiniert das Projekt intern? Wer ist für Rückfragen erreichbar? |
Diese Punkte reichen für ein strukturiertes Vorgespräch oder eine schriftliche Projektanfrage aus. Viele Agenturen arbeiten auf Basis solcher Informationen und entwickeln daraus einen konkreten Vorschlag. Je besser Sie vorbereitet sind, desto zielgerichteter können Designer, Texter und Entwickler arbeiten.
Ein klares Briefing ist kein Formalismus, sondern der erste Schritt zu einer erfolgreichen Website. Wenn Sie planen, Ihre Website erstellen zu lassen, sollten Sie diese Vorlage aktiv nutzen – egal ob im Erstgespräch oder als schriftliche Grundlage für ein Angebot.
Briefing-Vorlage als PDF
Damit Ihre Webdesign Agentur effizient arbeiten kann: die vollständige Briefing-Vorlage zum Ausfüllen und Weitergeben. Klar strukturiert, direkt einsetzbar. PDF herunterladen
Checkliste: Von der Idee bis zum Livegang
Eine Website entsteht in mehreren Etappen. Wer den Überblick behalten will, braucht eine klare Aufgabenverteilung und einen strukturierten Ablauf. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, was wann zu tun ist – und wer sich kümmern sollte.
Projektübersicht mit Zeitrahmen und Zuständigkeit
Phase | Aufgabe | Zuständig | Zeitrahmen |
---|---|---|---|
Vorbereitung | |||
Vorbereitung | Zielsetzung definieren | Sie | Tag 1 |
Vorbereitung | Zielgruppen beschreiben / Personas erstellen | Sie | Tag 1–3 |
Vorbereitung | Projektverantwortlichen benennen | Sie | Tag 1 |
Vorbereitung | Budgetrahmen festlegen | Sie | Tag 1–2 |
Vorbereitung | Webdesign Agentur auswählen oder DIY-Entscheidung treffen | Sie | Tag 3–5 |
Konzeption | |||
Konzeption | Seitenstruktur festlegen | Sie / Agentur | Woche 1 |
Konzeption | Inhalte planen (Texte, Bilder, Downloads) | Sie / ggf. Texter | Woche 1–2 |
Konzeption | Designvorgaben sichten / erstellen | Sie / Agentur | Woche 1 |
Konzeption | Funktionen definieren | Sie / Agentur | Woche 2 |
Konzeption | Rechtliche Anforderungen prüfen | Sie / Rechtsberatung | Woche 2 |
Umsetzung | |||
Umsetzung | Technische Plattform festlegen | Agentur / Sie | Woche 3 |
Umsetzung | Layout-Entwurf erstellen | Agentur | Woche 3–4 |
Umsetzung | Inhalte einpflegen | Sie / Agentur / Redaktion | Woche 4–5 |
Umsetzung | SEO-Basis umsetzen | Agentur / SEO / Sie | Woche 5 |
Umsetzung | Responsives Design testen | Agentur / Sie | Woche 5 |
Umsetzung | Ladezeit prüfen und optimieren | Agentur | Woche 5 |
Umsetzung | Cookie-Hinweis und Tracking konfigurieren | Agentur / Datenschutz | Woche 5–6 |
Tests und Feinschliff | |||
Tests | Funktionstests durchführen | Agentur / Sie | Woche 6 |
Tests | Korrekturschleife mit Feedback | Sie / Agentur | Woche 6 |
Tests | Impressum und Datenschutz final einbauen | Agentur / Rechtsberatung | Woche 6 |
Tests | Freigabe zur Veröffentlichung | Sie | Woche 6 |
Veröffentlichung | |||
Veröffentlichung | Domain aufschalten / Weiterleitungen setzen | Agentur / Hoster | Woche 7 |
Veröffentlichung | Website live schalten | Agentur | Woche 7 |
Veröffentlichung | Sichtbarkeit prüfen (Google Index, Ladezeit) | Sie / Agentur / SEO | Woche 7 |
Veröffentlichung | Backups und Wartung einrichten | Agentur / Sie | Woche 7 |
Nach dem Go-Live | Performance überwachen und Inhalte pflegen | Sie / SEO | laufend |
Checkliste als PDF
Alle Aufgaben übersichtlich auf einen Blick: Die komplette Checkliste zur Website-Erstellung als druckfreundliches Querformat-PDF für Ihre Projektplanung. PDF herunterladen
Ihre Website entscheidet mit
Ob Sie eine einfache Webpräsenz planen oder eine durchdachte Unternehmensseite mit klaren Zielen: Struktur, Inhalt und Umsetzung müssen zusammenpassen. Wer ohne Plan loslegt, verliert Zeit und Wirkung. Wer vorbereitet startet, holt mehr aus seinem Budget heraus.
Sie haben jetzt einen klaren Überblick über die Möglichkeiten, Anforderungen und typischen Fallstricke. Nutzen Sie die Checkliste, das Muster-Briefing und die Branchenbeispiele als Werkzeugkasten. Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie selbst übernehmen – und wo Profis besser arbeiten können.
Am Ende zählt nicht, wer die schönste Homepage hat, sondern wer die richtigen Besucher erreicht und überzeugend auftritt. Wenn Ihre Website das schafft, erfüllt sie ihren Zweck. Und genau darum geht es.