Erweiterung der Erweiterung - Wohnhaus von Gianni Botsford Architects in London
07.03.2025 Für gewöhnlich ergänzt ein Anbau ein bestehendes Haus und nicht umgekehrt. Eine Ausnahme ist das von Gianni Botsford Architects (London) entworfene Reciprocal House im Londoner Nordwesten. Grund dafür ist der einstöckige, luftig anmutende Bau, der hier im Jahr 1969 als Erweiterung realisiert wurde. Dieser stammt nämlich aus der Feder von Norman Foster. Projektleiterin für Foster Associates (heute Foster + Partners) war damals Patty Hopkins, die später das Büro Hopkins Architects mitgründete. Den dreigeschossigen Neubau, der ein altes Kutscherhaus ersetzt, wollen Gianni Botsford Architects als Verlängerung des Foster-Baus verstanden wissen. Dabei spiegele der Name Reciprocal House ihren Entwurfsansatz wider – einen kontinuierlichen Dialog zwischen Alt und Neu herzustellen. Während der Erweiterungsbau saniert und sein ursprünglicher Zustand wiederhergestellt wurde, durfte das im 19. Jahrhundert errichtete Kutscherhaus nicht bleiben, so entschied die Bauherrenfamilie. Trotz einer Vergrößerung des Wohnraums nimmt das Reciprocal House eine etwas kleinere Grundfläche ein als das ursprüngliche Haus, wobei die frei gewordenen Außenflächen als Garten genutzt werden. Nach dem Umbau verfügt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


07.03.2025
Für gewöhnlich ergänzt ein Anbau ein bestehendes Haus und nicht umgekehrt. Eine Ausnahme ist das von Gianni Botsford Architects (London) entworfene Reciprocal House im Londoner Nordwesten. Grund dafür ist der einstöckige, luftig anmutende Bau, der hier im Jahr 1969 als Erweiterung realisiert wurde. Dieser stammt nämlich aus der Feder von Norman Foster. Projektleiterin für Foster Associates (heute Foster + Partners) war damals Patty Hopkins, die später das Büro Hopkins Architects mitgründete. Den dreigeschossigen Neubau, der ein altes Kutscherhaus ersetzt, wollen Gianni Botsford Architects als Verlängerung des Foster-Baus verstanden wissen. Dabei spiegele der Name Reciprocal House ihren Entwurfsansatz wider – einen kontinuierlichen Dialog zwischen Alt und Neu herzustellen. Während der Erweiterungsbau saniert und sein ursprünglicher Zustand wiederhergestellt wurde, durfte das im 19. Jahrhundert errichtete Kutscherhaus nicht bleiben, so entschied die Bauherrenfamilie. Trotz einer Vergrößerung des Wohnraums nimmt das Reciprocal House eine etwas kleinere Grundfläche ein als das ursprüngliche Haus, wobei die frei gewordenen Außenflächen als Garten genutzt werden. Nach dem Umbau verfügt...
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