Stampflehm und Sitzfenster - Schule bei Lyon von NTSA Architectes

29.04.2025 Mit traditionellen lokalen Bautechniken haben NTSA Architectes (Paris/Marseille) in Villefranche-sur-Saône, nördlich von Lyon, die Grundschule Jean Macé erweitert. Die drei Neubauten bestehen zum größten Teil aus Stampflehm, einem in der Region Auvergne-Rhône-Alpes häufig verwendetem Material. Wie das Büro mitteilt, wurde die dafür benötigte Erde circa 50 Kilometer vom Standort entfernt gewonnen. Das Projekt umfasste die energetische Sanierung des gut 1.550 Quadratmeter großen, U-förmigen Bestands aus den 1930er Jahren sowie seine Ergänzung mit drei ebenfalls im U gesetzten Baukörpern. So ergab sich zwischen ihnen ein zweiter Hof. Insgesamt bietet das Ensemble knapp 1.500 Quadratmeter neue Fläche. Da sich die Schule auf einem erdbebengefährdeten Gebiet steht, wurden die zwei Hauptneubauten als Hybridkonstruktion befindet. Sockel und Scherwände bestehen aus Beton, die Außenwände aus Stampflehm. Im Inneren verbessert eine Verkleidung aus Holzfasern und Sperrholz den thermischen Gebäudekomfort. Beim dritten Gebäude, einer eingeschossigen Turnhalle, wurden Betonfertigteile verbaut. Die zwei länglichen, zweigeschossigen Lehmvolumen wurden im rechten Winkel platziert. Eines rahmt den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mai 6, 2025 - 14:06
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Stampflehm und Sitzfenster - Schule bei Lyon von NTSA Architectes


29.04.2025
Mit traditionellen lokalen Bautechniken haben NTSA Architectes (Paris/Marseille) in Villefranche-sur-Saône, nördlich von Lyon, die Grundschule Jean Macé erweitert. Die drei Neubauten bestehen zum größten Teil aus Stampflehm, einem in der Region Auvergne-Rhône-Alpes häufig verwendetem Material. Wie das Büro mitteilt, wurde die dafür benötigte Erde circa 50 Kilometer vom Standort entfernt gewonnen. Das Projekt umfasste die energetische Sanierung des gut 1.550 Quadratmeter großen, U-förmigen Bestands aus den 1930er Jahren sowie seine Ergänzung mit drei ebenfalls im U gesetzten Baukörpern. So ergab sich zwischen ihnen ein zweiter Hof. Insgesamt bietet das Ensemble knapp 1.500 Quadratmeter neue Fläche. Da sich die Schule auf einem erdbebengefährdeten Gebiet steht, wurden die zwei Hauptneubauten als Hybridkonstruktion befindet. Sockel und Scherwände bestehen aus Beton, die Außenwände aus Stampflehm. Im Inneren verbessert eine Verkleidung aus Holzfasern und Sperrholz den thermischen Gebäudekomfort. Beim dritten Gebäude, einer eingeschossigen Turnhalle, wurden Betonfertigteile verbaut. Die zwei länglichen, zweigeschossigen Lehmvolumen wurden im rechten Winkel platziert. Eines rahmt den...
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