Spotify im Kampf gegen pornografische Inhalte

In letzter Zeit wurden pornografische Inhalte auf der Streaming-Plattform Spotify immer mehr zum Problem. Dubiose Accounts haben pornografische Inhalte über...

Mär 24, 2025 - 14:06
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Spotify im Kampf gegen pornografische Inhalte

In letzter Zeit wurden pornografische Inhalte auf der Streaming-Plattform Spotify immer mehr zum Problem.

Dubiose Accounts haben pornografische Inhalte über den Streaming-Dienst geteilt. Dort landeten diese oftmals weit oben in Rankings und wurden auch in der Suche vorgeschlagen.

Spotify löscht verbotene Inhalte

Die Nutzungsbedingungen von Spotify verbieten dies jedoch explizit. Nun greifen die Macher durch und entfernen entsprechende Inhalte.

Es wird seitens Spotify darauf hingewiesen, dass die betroffenen Accounts keine Auszahlungen für Streams, Werbungen oder ähnliches erhalten haben.

Nicht nur Spotify ist von Porno-Inhalten betroffen

Spotify ist nicht allein. Mehrere bekannte Streaming-Plattformen kämpfen aktiv gegen pornografische oder unangemessene Inhalte, um ihre Richtlinien einzuhalten und jugendfreie Umgebungen zu schaffen.

YouTube setzt strenge Community-Richtlinien durch und entfernt pornografische Inhalte konsequent. Nacktheit und sexuelle Handlungen sind verboten, außer sie haben dokumentarischen oder pädagogischen Wert (z. B. Aufklärungsvideos).

TikTok geht mit Algorithmen und Moderationsteams massiv gegen pornografische Inhalte vor. Nacktheit, sexuelle Handlungen oder anzügliche Darstellungen führen oft zu schnellen Sperren oder Shadowbans.

Facebook & Instagram: Meta verfolgt eine sehr strikte Anti-Nacktheits-Politik. Pornografische Inhalte werden umgehend entfernt, auch künstlerische Darstellungen können betroffen sein. Ausnahme sind bestimmte Gesundheits- und Aufklärungsthemen.

Twitch: Die Livestreaming-Plattform geht konsequent gegen sexuelle Inhalte und sogenannte „Hot Tub“-Streams vor. Es gibt eigene Kategorien und strenge Regeln, um pornografische Darstellungen zu verhindern.

X (ehemals Twitter) erlaubt zwar prinzipiell „NSFW“-Inhalte, fordert aber eine klare Kennzeichnung. Seit der Übernahme durch Elon Musk ist der Umgang damit lockerer, trotzdem gibt es Berichte über neue Maßnahmen gegen unmarkierte Pornografie.

Netflix, Disney+, Amazon Prime Video: Diese großen VoD-Plattformen haben kuratierte Inhalte und strikte Richtlinien. Pornografische Filme sind generell nicht im Angebot. Erotik-Inhalte sind klar gekennzeichnet und oft durch Altersfreigaben geschützt.

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