Lars Klingbeil hat recht: Jetzt ist Schluss mit dem Märchen von der bösen Steuer!

Der SPD-Chef bringt Bewegung in eine verkrustete Debatte: Statt weiter Steuererhöhungen auszuschließen, muss Deutschland die Reichen stärker in die Pflicht nehmen. Wer behauptet, dass dann unsere Unternehmen abwandern, erzählt Märchen Deutschlands politische Klasse lässt sich von Dogmen beherrschen. In Krisenzeiten wie diesen stehen diese selbstgebastelten Denkblockaden effektivem Handeln im Weg. Der Aberglaube an die „Schuldenbremse“ ist inzwischen abgebaut worden, wenigstens zum Teil. Doch die närrische Idee, Staatsschulden seien an und für sich von Übel, ganz gleich, wie sie finanziert und wofür sie verwendet werden, spukt immer noch herum. Da kommt der neue starke Mann der SPD, Lars Klingbeil, genau zur richtigen Zeit!Mit der Bemerkung, Steuererhöhungen seien in der kommenden Legislaturperiode unter Schwarz-Rot nicht kategorisch auszuschließen, hat er einen der Empörungs-Tsunamis losgetreten. In der aktuellen Weltlage sollte diese vorsichtige Ansage niemanden vom SLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Apr 22, 2025 - 14:58
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Lars Klingbeil hat recht: Jetzt ist Schluss mit dem Märchen von der bösen Steuer!
Der SPD-Chef bringt Bewegung in eine verkrustete Debatte: Statt weiter Steuererhöhungen auszuschließen, muss Deutschland die Reichen stärker in die Pflicht nehmen. Wer behauptet, dass dann unsere Unternehmen abwandern, erzählt Märchen
Lars Klingbeil hat recht: Jetzt ist Schluss mit dem Märchen von der bösen Steuer!

Deutschlands politische Klasse lässt sich von Dogmen beherrschen. In Krisenzeiten wie diesen stehen diese selbstgebastelten Denkblockaden effektivem Handeln im Weg. Der Aberglaube an die „Schuldenbremse“ ist inzwischen abgebaut worden, wenigstens zum Teil. Doch die närrische Idee, Staatsschulden seien an und für sich von Übel, ganz gleich, wie sie finanziert und wofür sie verwendet werden, spukt immer noch herum. Da kommt der neue starke Mann der SPD, Lars Klingbeil, genau zur richtigen Zeit!

Mit der Bemerkung, Steuererhöhungen seien in der kommenden Legislaturperiode unter Schwarz-Rot nicht kategorisch auszuschließen, hat er einen der Empörungs-Tsunamis losgetreten. In der aktuellen Weltlage sollte diese vorsichtige Ansage niemanden vom S

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