iPhone: Bessere Verkäufe in den USA trotz schwacher Provider

Trotz eines insgesamt rückläufigen Smartphone-Markts in den USA freut sich Apple. Der Konzern konnte bei den größten Mobilfunkanbietern weiter zulegen....

Mai 9, 2025 - 07:14
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iPhone: Bessere Verkäufe in den USA trotz schwacher Provider

Trotz eines insgesamt rückläufigen Smartphone-Markts in den USA freut sich Apple.

Der Konzern konnte bei den größten Mobilfunkanbietern weiter zulegen.

Das zeigt ein aktueller Bericht von Counterpoint Research für das erste Quartal 2025. Ihm zufolge sanken die Smartphone-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 2 %. Besonders stark betroffen war das Premiumsegment über 800 US-Dollar, wo die Nachfrage deutlich nachließ.

Absatzrückgang in der Premiumklasse

Gründe dafür sind Inflation und längere Upgrade-Zyklen. Apple verzeichnete ebenfalls einen Rückgang im High-End-Bereich, konnte dies aber nun durch steigende Verkäufe des günstigeren iPhone 16e abfedern.

Dank einer Doppelstrategie – dem Verkauf sowohl von Premium- als auch Budget-Geräten – erhöhte Apple seinen Anteil bei den drei größten US-Providern von 70 % auf 72 %. Das iPhone 16e lockt dabei vor allem preisbewusste Nutzer ins Apple-Ökosystem und stärkt somit die Markenbindung.

Tarife und geopolitische Risiken

Auch aggressive Angebote von Anbietern wie AT&T und Verizon trugen zur Nachfrage bei. Zudem stocken Hersteller wie Apple ihre Lagerbestände in den USA auf, um mögliche Preiserhöhungen durch neue China-Zölle abzufedern.

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