Bitcoin schon wertvoller als Amazon! Irre Rallye, krasse Prognosen

Die Krypto-Bullen trampeln – kommt das goldene Zeitalter? (Foto: Freepik)

Die Krypto-Bullen trampeln, treiben Bitcoin Richtung Allzeithoch: Mehr als 25.000 Dollar (!) ist die Kryptowährung innerhalb der vergangenen 4 Wochen gestiegen, damit nun wertvoller als E-Commerce-Gigant Amazon. Eine neue Bitcoin Prognose sieht den Kurs in den nächsten 20 Jahren im Durchschnitt um 2,45 Millionen Dollar pro Jahr aufwerten. Ist es endlich da, das versprochene „goldene Zeitalter“ für Kryptowährungen?

Rekord-Gewinn: Bitcoin zieht an Amazon vorbei

Der Ausbruch ist geschafft: Nach dem monatelangen Auf und Ab hat sich Bitcoin (BTC) nun wieder über der 100.000-Dollar-Marke etabliert. Massiver Kaufdruck brachte die Kryptowährung Nummer 1 innerhalb der letzten 7 Tage von 93.606 Dollar aus auf bis zu 104.490 Dollar – ein Plus von 11,63 Prozent. Deutlicher wird das Momentum beim Blick auf den Monats-Chart: Satte 25.000 Dollar konnte BTC seit Anfang April zulegen. Das damalige Tief von 77.740 Dollar liegt bereits in weiter Ferne – durch die Rallye ist BTC jetzt sogar wertvoller als Amazon.

„Bitcoin 100.000 Dollar… Ihr wisst, was als Nächstes kommt“, kommentiert der pseudonyme Krypto-Guru „PlanB“ in einer Prognose – und stellt damit weitere Gewinne in Aussicht. Der Holländer gilt als einer der beliebtesten Bitcoin-Experten: Mehr als 2,1 Millionen Menschen folgen ihm auf X, zahlreiche Analysten nutzen sein „Stock-to-Flow“-Modell (S2F) für Kurs-Prognosen. Das sieht Bitcoin aktuell auf Preise zwischen 200.000 und 300.000 Dollar steigen. Vorab wird der Kurs zwar korrigieren – mittel- und langfristig ist eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung aber wahrscheinlich.

Denn: Jetzt investieren nicht mehr nur die Kleinanleger, wie Blockchain-Wissenschaftler immer wieder betonen. „Der Bitcoin-Markt ist deutlich vielfältiger geworden. ETFs, MicroStrategy (MSTR), institutionelle Investoren und sogar Regierungsbehörden erwägen den Kauf und Verkauf von Bitcoin“, bestätigt etwa Ki Young Ju, CEO des Marktforschungsunternehmens CryptoQuant, in einer Prognose. Die explodierende Nachfrage durch Großanleger könne jetzt selbst „starke Walverkäufe“ aufwiegen – man solle sich deshalb auf die „neue Liquidität von Institutionen und börsengehandelten Fonds“ konzentrieren.

Bitcoin: Prognose blickt auf 49 Millionen Dollar pro BTC

So oder so gilt: Angebot und Nachfrage geraten immer mehr in eine erhebliche Schieflage. Beispielsweise haben in den USA ansässige Bitcoin-Fonds in der vergangenen Woche sage und schreibe 18.644 BTC erworben, während im gleichen Zeitraum nur 3.150 BTC von Minern hergestellt wurden. Oder, anders formuliert: Die Nachfrage übersteigt das Angebot um ein Vielfaches. Diese Entwicklung bietet Anlegern reichlich Grund zur Freude. Immer mehr Bitcoin-Prognosen erweitern ihren Zeithorizont und sehen auch in den nächsten Jahren explodierende Kurse kommen.

Eine der wildesten Bitcoin-Prognosen stammt diesbezüglich von US-Unternehmer und Strategy-Gründer Michael Saylor. Der Mann leidet unter akutem Bitcoin-Fieber: Seit 2020 akkumulieren er und seine Firma BTC – Strategy hält gegenwärtig 555.450 BTC, Saylor selbst mindestens 17.732 BTC. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht: „Ich werde für immer Bitcoin kaufen“, so der 60-Jährige. Seine Prognose: 13 Millionen Dollar pro Bitcoin bis 2045 – das sieht er als gesichert an. Doch es geht noch irrer: Demnach steigt Bitcoin im „Bullenfall“ in den nächsten 20 Jahren auf unglaubliche 49 Millionen Dollar. Das entspricht einer durchschnittlichen Rendite von 2,49 Millionen Dollar pro Jahr und dürfte die momentan zuversichtlichste Prognose sein.

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Wohlgemerkt: Saylor ist mit seiner Multi-Millionen-Bitcoin-Prognose nicht alleine. Auch Brian Armstrong sieht den BTC-Kurs auf Rekord-Preise steigen. In einer neuen Prognose kommentiert der Chef der führenden US-Krypto-Börse Coinbase: „Mit der Zeit werden wir sehen, dass Bitcoin in den Bereich von mehreren Millionen kommt.“ Der Vermögenswert werde „von immer mehr institutionellen Kunden“ angenommen, zudem brächten die ETFs „enormen Zufluss“. Auch die in den USA geplante Bitcoin-Reserve sei ein fulminanter Kurstreiber. Sehen Anleger siebenstellige Bitcoin-Preise womöglich früher als gedacht?

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

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