Die perfekte Website

Eine gute Website kann Kunden gewinnen, Vertrauen aufbauen und den Umsatz steigern – eine schlechte kostet Sichtbarkeit und Geld. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, worauf...

Mai 7, 2025 - 13:31
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Die perfekte Website

Eine gute Website kann Kunden gewinnen, Vertrauen aufbauen und den Umsatz steigern – eine schlechte kostet Sichtbarkeit und Geld. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, worauf es wirklich ankommt: von der Auswahl der passenden Webdesign Agentur über typische Fallstricke bis hin zu Projektphasen, auf die Sie vorbereitet sein sollten. Klar, praxisnah und mit Checklisten für Ihre Entscheidungsfindung.

Was ist eine Webdesign Agentur?

Eine Webdesign Agentur ist ein spezialisierter Dienstleister, der für Sie Websites entwickelt, die designstark, technisch sauber und strategisch durchdacht sind. Dabei steht nicht die Optik allein im Mittelpunkt – entscheidend ist, wie Ihre Website performt: bei Google, bei Ihren Kunden und im Hinblick auf konkrete Geschäftsziele.

Im Gegensatz zu einem einzelnen Webdesigner deckt eine Webdesign Agentur mehrere Disziplinen mit einem Team ab – von der Zielgruppenanalyse über das Design und die Programmierung bis hin zur Suchmaschinenoptimierung und laufenden Betreuung.

Die richtige Webdesign Agentur finden: Ihre Ziele verstehen, professionell umsetzen und langfristig begleiten.
Die richtige Webdesign Agentur finden: Ihre Ziele verstehen, professionell umsetzen und langfristig begleiten.

Diese Leistungen bietet eine Webdesign Agentur im Detail

Die Leistungen einer Webdesign Agentur greifen ineinander – von Strategie über Design bis zur technischen Umsetzung und Betreuung.
Die Leistungen einer Webdesign Agentur greifen ineinander – von Strategie über Design bis zur technischen Umsetzung und Betreuung.

Bevor die erste Designidee entsteht, analysiert eine Agentur Ihre Ausgangssituation. Sie klärt Fragen wie:

1. Strategische Beratung und Zieldefinition

  • Wen wollen Sie mit Ihrer Website ansprechen?
  • Welche Ziele verfolgen Sie? (z. B. Sichtbarkeit erhöhen, Anfragen steigern, Produkte verkaufen)
  • Welche Wettbewerber sind relevant – und wie heben Sie sich ab?
  • Welche Inhalte, Strukturen und Funktionen braucht Ihre Seite?

Erst auf dieser Grundlage wird ein tragfähiges Konzept entwickelt.

2. Gestaltung und User Experience (UX/UI-Design)

Gutes Webdesign bedeutet nicht nur schöne Farben und Schriften. Es bedeutet vor allem:

  • eine klare Informationshierarchie,
  • eine durchdachte Nutzerführung,
  • ein responsives Layout, das auf allen Geräten funktioniert,
  • ein Design, das zur Marke passt und Vertrauen schafft.

Sie erhalten auf Wunsch klickbare Prototypen oder visuelle Entwürfe (Mockups), bevor Ihre Website programmiert wird.

3. Technische Umsetzung (Frontend & CMS-Integration)

Die Agentur programmiert Ihre Website auf Basis moderner Webstandards. Das umfasst:

  • sauberen HTML-, CSS- und JavaScript-Code,
  • responsives Design für Smartphones, Tablets und Desktops,
  • Integration eines Content-Management-Systems (z. B. WordPress, TYPO3, Contao), mit dem Sie Inhalte selbst pflegen können,
  • technische SEO (Ladezeit, strukturierter Code, semantische Auszeichnung),
  • Schnittstellen zu externen Tools (z. B. Newsletter, CRM, Zahlungsanbieter).

4. Suchmaschinenoptimierung (OnPage-SEO/technisches SEO)

Damit Ihre Website nicht nur gut aussieht, sondern auch gefunden wird, berücksichtigt die Agentur bereits beim Aufbau:

Bei Bedarf unterstützt die Agentur auch bei der Content-Erstellung – etwa mit suchmaschinenoptimierten Texten, Bildern oder Blogbeiträgen.

5. Funktionale Erweiterungen

Abhängig von Ihren Anforderungen können folgende Module eingebunden werden:

  • Kontaktformulare mit Spam-Schutz,
  • Online-Terminbuchung,
  • Mehrsprachigkeit,
  • Kunden- oder Mitarbeiterbereiche mit Login-Funktion,
  • Newsletter-Anbindung,
  • Webshops (z. B. WooCommerce, Shopify),
  • Eventkalender oder Buchungssysteme.

6. Betreuung nach dem Livegang

Viele Webdesign Agenturen begleiten Sie auch nach dem Launch:

  • regelmäßige Updates von Plugins, CMS und Themes,
  • Datensicherung, Monitoring und Fehlerbehebung,
  • Pflege von Inhalten und technischer Support,
  • Weiterentwicklung Ihrer Seite auf Basis von Nutzerverhalten und neuen Anforderungen.
Die richtige Webdesign Agentur finden: Ihre Ziele verstehen, professionell umsetzen und langfristig begleiten.

Tipp

Eine gute Webdesign Agentur sieht Ihre Website nicht als einmaliges Projekt, sondern als langfristiges digitales Produkt, das mit Ihrem Unternehmen wächst.

Was ist eigentlich Webdesign?

Webdesign ist die Gestaltung, Planung und technische Umsetzung von Websites – mit dem Ziel, Inhalte übersichtlich zu präsentieren, Nutzer zu leiten und konkrete Handlungen auszulösen. Es geht nicht nur um schönes Design, sondern darum, wie gut Ihre Website funktioniert, gefunden wird und Vertrauen schafft.

Diese Elemente gehören zum Webdesign:

  • Gestaltung des sichtbaren Bereichs Ihrer Website (Farben, Layout, Typografie, Bildsprache)
  • Planung der Nutzerführung, Navigation und Seitenstruktur (UX-Design)
  • Mobile Optimierung für Smartphones und Tablets (Responsive Design)
  • Technische Umsetzung mit HTML, CSS und JavaScript
  • Berücksichtigung von Ladezeit, Barrierefreiheit und Datenschutz
  • Einbindung von Inhalten, Funktionen und Kontaktmöglichkeiten
  • Abstimmung mit Ihrer Marke (Corporate Design)

Webdesign ist immer auch ein strategisches Thema. Es geht um die Frage, wie Ihre Website Kunden gewinnt, Vertrauen aufbaut und langfristig funktioniert.

Unterschiede zwischen Webdesign und Webentwicklung

BereichAufgabe
WebdesignVisuelle Gestaltung, Nutzerführung, Layout, Designsystem
WebentwicklungProgrammierung von Funktionen, Datenbankanbindung, technische Infrastruktur

Wenn Sie mit einer Webdesign Agentur oder einem Dienstleister zusammenarbeiten, achten Sie darauf, dass Design und Entwicklung gemeinsam geplant werden. Nur dann entsteht ein stimmiger, leistungsfähiger Webauftritt.

Worauf Sie beim Webdesign achten sollten

  • Ihre Website muss zu Ihrer Zielgruppe passen, nicht nur zu Ihrem Geschmack
  • Inhalte und Funktionen sollten verständlich, schnell erreichbar und konversionsstark sein
  • Design und Technik müssen zusammenarbeiten – nicht gegeneinander
  • Jede Seite Ihrer Website braucht ein Ziel, eine klare Struktur und eine durchdachte Nutzerführung
  • Eine gut gestaltete Website erfüllt messbare Aufgaben: mehr Sichtbarkeit, mehr Kontakte, mehr Umsatz

Webdesign ist kein Selbstzweck. Es ist ein Werkzeug – und eines der wirkungsvollsten im digitalen Marketing.

Welche Bedeutung hat meine Website für die Kundengewinnung & Kundenbindung?

Webdesign Agentur: Ihre Website als Schlüssel zur Kundengewinnung und -bindung: sichtbar, vertrauenswürdig und rund um die Uhr im Einsatz.
Ihre Website als Schlüssel zur Kundengewinnung und -bindung: sichtbar, vertrauenswürdig und rund um die Uhr im Einsatz.

Ihre Website ist weit mehr als ein digitales Aushängeschild – sie ist Ihr leistungsfähigstes Werkzeug für Kundengewinnung und Kundenbindung. Sie entscheidet oft darüber, ob aus einem Interessenten ein Kunde wird oder ob er zur Konkurrenz abspringt. Gleichzeitig kann sie bestehende Kunden aktiv binden, wenn sie richtig genutzt wird.

Hier lesen Sie, welche Rolle Ihre Website konkret spielt – und worauf es ankommt.

Ihre Website als Instrument zur Kundengewinnung

Eine strategisch aufgebaute Website zieht gezielt neue Besucher an, informiert überzeugend und leitet zur gewünschten Handlung über – vom Erstkontakt bis zur Angebotsanfrage.

Diese Funktionen erfüllt Ihre Website bei der Kundengewinnung:

  • Auffindbarkeit in Suchmaschinen (SEO): Ihre Website ist der wichtigste Ort für organische Sichtbarkeit. Mit optimierten Inhalten, technischen Grundlagen und lokalem Bezug erreichen Sie gezielt Suchende, die bereits ein konkretes Problem oder Interesse haben.
  • Erster Eindruck und Vertrauensaufbau: Design, Ladezeit, Navigation und Texte beeinflussen, wie professionell Ihr Unternehmen wahrgenommen wird. Innerhalb von Sekunden entscheiden Nutzer, ob sie bleiben – oder nicht.
  • Überzeugungsarbeit: Ihre Website ersetzt in vielen Fällen das erste Beratungsgespräch. Sie muss Argumente liefern, Einwände entkräften und den Nutzen Ihres Angebots deutlich machen.
  • Conversion-Optimierung: Je klarer Ihre Website zur Handlung auffordert – z. B. per Kontaktformular, Buchungstool oder Rückrufbutton – desto besser funktionieren Akquiseprozesse.

Ihre Website als Werkzeug zur Kundenbindung

Auch nach dem ersten Kontakt bleibt Ihre Website ein zentraler Kanal – sei es als Serviceplattform, Informationsquelle oder Kommunikationsmittel.

So stärkt Ihre Website die Beziehung zu bestehenden Kunden:

  • Informationshub: Über FAQs, Updates, Downloads oder Kundenbereiche können Sie regelmäßig Service bieten – ohne zusätzlichen Aufwand im direkten Kontakt.
  • Content-Strategie: Blogbeiträge, Tutorials, Anwendungsbeispiele oder Newsletter fördern Vertrauen und stärken Ihre Position als kompetenter Partner.
  • Self-Service-Funktionen: Wenn Kunden online Termine buchen, Daten aktualisieren oder Dokumente abrufen können, erhöhen Sie den Komfort – und damit die Bindung.
  • Feedback und Support: Online-Umfragen, Support-Formulare oder Live-Chat ermöglichen direkten Dialog. Das signalisiert Offenheit und verbessert langfristig die Kundenbeziehung.

Vergleich: Bedeutung für Kundengewinnung vs. Kundenbindung

FunktionZielgruppeZiel
SEO und Online-Marketingneue BesucherSichtbarkeit und Reichweite erhöhen
Ersteindruck und VertrauenErstkontakteProfessionalität zeigen und Interesse wecken
Call-to-Action und Kontaktpotenzielle KundenAnfragen, Käufe oder Terminvereinbarungen auslösen
Servicebereich und Self-ServiceBestandskundenKomfort steigern und Support automatisieren
Content und NewsletterKunden & InteressentenBeziehung pflegen und wiederkehrende Interaktionen fördern


Ihre Website arbeitet rund um die Uhr für Sie – wenn sie strategisch aufgesetzt ist. Sie kann neue Kunden gewinnen, ohne dass Sie jeden Tag selbst Kaltakquise betreiben müssen. Und sie kann Ihre Kundenbindung stärken, indem sie Service bietet, Nähe schafft und regelmäßig sichtbar bleibt.

Wenn Sie mehr aus Ihrer Website herausholen möchten, beginnen Sie mit einer klaren Zieldefinition: Wen möchten Sie erreichen, was soll die Seite leisten – und wie messen Sie den Erfolg?

Wie bereite ich ein perfektes Briefing für ein Webdesign Projekt vor?

Das perfekte Briefing legt den Grundstein für eine Website, die strategisch durchdacht, zielgerichtet und wirkungsvoll ist.
Das perfekte Briefing legt den Grundstein für eine Website, die strategisch durchdacht, zielgerichtet und wirkungsvoll ist.

Ein perfektes Webdesign-Briefing ist die Grundlage für ein erfolgreiches Projekt. Es sorgt dafür, dass Sie und die Webdesign Agentur von Anfang an dasselbe Verständnis haben – über Ziele, Zielgruppen, Inhalte, Funktionen, Designwünsche und Rahmenbedingungen. Ein gutes Briefing spart Zeit, verhindert Missverständnisse und erhöht die Qualität der Ergebnisse erheblich.

Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Briefing professionell vorbereiten – inklusive konkreter Punkte und einer übersichtlichen Tabelle.

Diese Inhalte gehören in ein überzeugendes Webdesign-Briefing

1. Unternehmens- und Projektkontext

  • Wer sind Sie? Was bieten Sie an?
  • Was ist das Ziel Ihrer Website (z. B. Leadgenerierung, Kundenbindung, Imageaufbau)?
  • Gibt es bereits eine bestehende Website? Was funktioniert gut, was nicht?

Tipp: Halten Sie sich kurz, aber aussagekräftig. Die Agentur muss Ihr Geschäft verstehen, um gute Vorschläge machen zu können.

2. Zielgruppen und Nutzerverhalten

  • Wen möchten Sie mit der Website erreichen (Alter, Branche, Position, Bedürfnisse)?
  • Gibt es mehrere Zielgruppen (z. B. Kunden, Partner, Bewerber)?
  • Welche Erwartungen, Fragen oder Probleme bringen diese Personen mit?

Tipp: Denken Sie wie ein Nutzer – nicht wie Anbieter. Das schärft den Blick fürs Wesentliche.

3. Ziele und gewünschte Ergebnisse

  • Was soll die Website konkret leisten?
  • Welche Handlungen sollen Besucher ausführen (z. B. anrufen, kaufen, buchen)?
  • Welche Kennzahlen messen den Erfolg?

Tipp: Definieren Sie messbare Ziele (z. B. Anzahl Anfragen, Shopumsatz, Verweildauer).

4. Inhalte und Funktionen

  • Welche Inhalte stehen bereits zur Verfügung (Texte, Bilder, Videos)?
  • Welche Inhalte müssen neu erstellt werden – und von wem?
  • Welche Funktionen benötigen Sie (z. B. Newsletter, Kalender, Kundenbereich)?

Tipp: Denken Sie auch an technische Besonderheiten wie Schnittstellen, Formulare, Mehrsprachigkeit oder Barrierefreiheit.

5. Designwünsche und Markenbezug

  • Gibt es ein bestehendes Corporate Design (Farben, Logo, Schriften)?
  • Haben Sie Designvorlieben oder -beispiele, die Sie inspirieren?
  • Gibt es klare No-Gos in Bezug auf Gestaltung?

Tipp: Verlinken Sie 2–3 Websites, die Ihnen gefallen – und sagen Sie warum.

6. Technische Anforderungen und Rahmenbedingungen

  • Bevorzugtes CMS oder technische Vorgaben?
  • Wer übernimmt Hosting und Domainverwaltung?
  • Deadline, Budgetrahmen, interne Ansprechpartner?

Tipp: Geben Sie auch an, ob zukünftige Pflege intern oder extern durch die Webdesign Agentur erfolgen soll.

Übersicht: Briefing-Inhalte auf einen Blick

BereichInhalt
UnternehmensprofilBranche, Angebote, Wettbewerb, bestehende Website
ZielgruppenNutzergruppen, Erwartungen, Nutzungsszenarien
ProjektzieleWas die Website leisten soll, klare KPIs
Inhalte und FunktionenUmfang, Qualität, Neuproduktion, technische Features
DesignvorgabenCI-Richtlinien, Beispiele, Stilrichtungen
Technik & OrganisationCMS, Hosting, Schnittstellen, Ansprechpartner, Zeitplan, Budget

Ein gutes Webdesign-Briefing bringt Klarheit – für Sie und für die zukünftige Webdesign Agentur. Es bündelt Anforderungen, Erwartungen und Rahmenbedingungen, bevor das Projekt startet. So sparen Sie sich Rückfragen, Nachbesserungen und Frust – und schaffen die Grundlage für eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern Ihr Unternehmen voranbringt.

Das Briefing steht. Wie sollte ein faires Angebot der Webdesign Agentur aussehen?

Ein faires Angebot der Webdesign Agentur schafft Klarheit über Leistungen, Kosten und Erwartungen – noch bevor das erste Pixel sitzt.
Ein faires Angebot der Webdesign Agentur schafft Klarheit über Leistungen, Kosten und Erwartungen – noch bevor das erste Pixel sitzt.

Diese Inhalte sollte ein professionelles Webdesign-Angebot enthalten:

1. Projektbeschreibung und Zieldefinition

  • Kurzfassung Ihres Briefings
  • Projektziel aus Sicht der Agentur
  • Definition von Zielgruppen, Funktionsumfang und Erfolgsfaktoren

Warum das wichtig ist: Nur wenn beide Seiten das Projekt gleich verstehen, kann sauber kalkuliert werden. Das schützt Sie vor „Das war so nicht gemeint“-Diskussionen.

2. Genaue Leistungsbeschreibung mit Arbeitspaketen

Ein gutes Angebot gliedert sich in einzelne Projektphasen oder Module, zum Beispiel:

  • Kickoff & Konzept (z. B. Zieldefinition, Sitemap, Wireframes)
  • Designphase (z. B. Layout-Entwürfe, Design für verschiedene Endgeräte)
  • Technische Umsetzung (z. B. CMS-Installation, Templates, Plugins)
  • Inhalte (z. B. Migration, Erstellung, Einpflege)
  • SEO-Basics (z. B. Meta-Tags, technische Optimierung)
  • Testing & Launch (z. B. Browsertests, Weiterleitungen, Go-Live)
  • Schulung & Übergabe (z. B. CMS-Einführung, Dokumentation)
  • Wartung & Support (falls enthalten)

Warum das wichtig ist: Sie sehen genau, wofür Sie zahlen – und was nicht enthalten ist.

3. Zeitplanung mit Meilensteinen

  • Realistische Angabe zur Projektdauer
  • Zeitrahmen für Feedbackrunden
  • Launch-Termin (wenn bereits planbar)

Warum das wichtig ist: Zeitverzögerungen entstehen oft durch fehlende Planung oder nicht kommunizierte Abhängigkeiten (z. B. Lieferung von Inhalten).

4. Kostenaufstellung

  • Aufgeschlüsselte Kosten je Leistungsbaustein (Festpreis oder Tagessatz)
  • Eventuelle Zusatzkosten (z. B. Stockfotos, Lizenzen, externe Dienste)
  • Optional buchbare Leistungen klar gekennzeichnet

Warum das wichtig ist: Nur so können Sie Angebote vergleichen – und verhindern, dass der Preis später „wächst“.

Diese Fragen sollte das Angebot der Webdesign Agentur beantworten

FrageWas ein gutes Angebot dazu sagt
Was ist genau enthalten?Detaillierte Beschreibung aller Leistungen
Was ist nicht enthalten?Klarer Ausschluss von Leistungen oder Abgrenzung (z. B. Hosting)
Wie läuft das Projekt ab?Grober Zeitplan mit Meilensteinen und Feedbackpunkten
Welche Inhalte bringt der Kunde ein?Konkrete Aufgabenteilung: Wer liefert Texte, Bilder, SEO etc.?
Welche Rechte habe ich am Ergebnis?Nutzungs- und Eigentumsrechte an Code, Layout, Texten, CMS
Wie hoch sind Folgekosten?Angaben zu Wartung, Updates, Hosting, Support

Achtung bei diesen Anzeichen für ein schlechtes Angebot

  • Pauschale Formulierungen wie „Website komplett: 2.000 €“ ohne weitere Angaben
  • Keine klare Trennung zwischen Pflicht- und Zusatzleistungen
  • Kein Bezug zu Ihrem Briefing
  • Unvollständige oder fehlende Angaben zu Lizenzen, Pflege, Übergabe

Was sollte ich bei der Auswahl einer Webdesign Agentur beachten?

Die Wahl der richtigen Webdesign Agentur ist eine entscheidende strategische Weichenstellung. Denn Ihre Website beeinflusst, wie Ihr Unternehmen online wahrgenommen wird – und ob Sie Kunden gewinnen oder verlieren. Damit Sie keine Fehlentscheidung treffen, sollten Sie gezielt prüfen, wer liefert, was Sie wirklich brauchen – nicht nur optisch, sondern technisch, strategisch und menschlich.

Hier sind die wichtigsten Aspekte, auf die Sie bei der Auswahl einer Webdesign Agentur achten sollten:

Diese Punkte sollten Sie prüfen, bevor Sie eine Webdesign Agentur beauftragen

1. Fachliche Kompetenz und Spezialisierung

Verfügt die Webdesign Agentur über fundiertes Know-how in Design, UX, SEO und Technik?

Ist sie auf Ihre Branche oder Projektart spezialisiert (z. B. B2B, Shop, Portal)?

Werden aktuelle Standards wie responsive Design, DSGVO, Core Web Vitals berücksichtigt?

2. Strategisches Denken statt reiner Gestaltung

Versteht die Webdesign Agentur Ihre geschäftlichen Ziele – oder will sie nur ein schönes Layout liefern?

Gibt es ein klares Konzept zur Nutzerführung, Zielgruppenansprache und Conversion-Optimierung?

Wird SEO bereits im Konzept mitgedacht?

3. Transparente Kommunikation und Projektstruktur

Gibt es einen festen Ansprechpartner?

Wie sieht der Ablauf aus – von der Planung bis zum Livegang?

Können Sie Feedback geben, Meilensteine festlegen und Änderungen einbringen?

4. Referenzen und Fallstudien

Können Sie echte Projekte live ansehen?

Ist erkennbar, dass Websites für unterschiedliche Zielgruppen und Branchen erfolgreich umgesetzt wurden?

Gibt es nachvollziehbare Ergebnisse (z. B. mehr Leads, bessere Rankings, positive Nutzerfeedbacks)?

5. Technische Umsetzung mit Zukunftssicherheit

Welches CMS wird eingesetzt – und können Sie Ihre Website später selbst pflegen?

Ist der Code wartbar, performant und SEO-freundlich?

Können Funktionen wie Shops, Buchungssysteme oder Schnittstellen professionell integriert werden?

6. Preis-Leistungs-Verhältnis

Erhalten Sie ein klares Angebot mit detaillierten Leistungen und Zeitrahmen?

Gibt es versteckte Kosten, z. B. für Updates, Hosting oder Drittanbieter-Lizenzen?

Zahlen Sie für konkrete Ergebnisse – oder für unbegrenzte Kreativstunden?

7. Support und Betreuung nach dem Launch

Wird die Website nach dem Onlinegang technisch betreut?

Gibt es Angebote für Contentpflege, Erweiterungen, Backups und Sicherheitsupdates?

Steht die Webdesign Agentur auch langfristig zur Verfügung?

Auswahlkriterien im Überblick

KriteriumWas Sie prüfen sollten
Fachliches Know-howDesign, UX, SEO, Technik, CMS, DSGVO
BranchenverständnisRelevante Projekte, Zielgruppenkenntnis
Konzept und StrategieZielgruppenanalyse, Nutzerführung, Conversion-Fokus
Technische BasisResponsives Design, saubere Programmierung, CMS-Kompatibilität
Referenzen & ErgebnisseLive-Projekte, messbare Erfolge, glaubwürdige Kundenstimmen
Kommunikation & AblaufAnsprechpartner, Feedbackschleifen, klare Projektphasen
PreisstrukturTransparente Angebote, keine versteckten Zusatzkosten
Betreuung & WartungUpdates, Support, Weiterentwicklung möglich

Eine gute Webdesign Agentur erkennt man nicht an kreativen Entwürfen allein – sondern an ihrer Fähigkeit, Ihre Ziele zu verstehen und in eine leistungsfähige Website zu übersetzen. Prüfen Sie Fachlichkeit, Kommunikation, Referenzen und Projektstruktur – und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl: Wenn Sie sich gut beraten und verstanden fühlen, sind Sie auf dem richtigen Weg.

Welche typischen Fehler sollte ich bei der Auswahl einer Webdesign Agentur vermeiden?

Bei der Auswahl einer Webdesign Agentur lauern einige typische Fehler, die unnötig Zeit, Geld und Nerven kosten – und im schlimmsten Fall zu einer Website führen, die weder Kunden gewinnt noch langfristig funktioniert. Wenn Sie eine Agentur beauftragen, ohne die richtigen Fragen zu stellen oder klare Erwartungen zu formulieren, riskieren Sie ein teures Missverständnis.

Hier sind die häufigsten Fehler – und wie Sie diese vermeiden.

Typische Fehler bei der Auswahl einer Webdesign Agentur

1. Auswahl nach Bauchgefühl oder Sympathie allein

Es ist wichtig, dass die Chemie stimmt – aber sie ersetzt kein fachliches Fundament. Eine freundliche Agentur ohne UX-, SEO- oder Technik-Know-how wird Ihnen kein strategisch tragfähiges Ergebnis liefern.

Vermeidung: Prüfen Sie systematisch Fachkenntnisse, Prozesse und Referenzen – nicht nur den Tonfall im Erstgespräch.

2. Fehlende Zieldefinition auf Kundenseite

Wenn Sie der Agentur nicht genau sagen, was Ihre Website leisten soll, bekommen Sie bestenfalls eine hübsche, aber wirkungslose Seite. Ohne Ziele kein gutes Ergebnis.

Vermeidung: Definieren Sie klare Ziele: Wen wollen Sie erreichen? Was soll die Seite leisten? Was ist eine erfolgreiche Conversion?

3. Keine Nachfrage nach SEO-Kompetenz

Viele Agenturen „können Webdesign“, aber denken SEO nicht mit. Die Folge: schöne Website, keine Sichtbarkeit bei Google.

Vermeidung: Fragen Sie konkret nach OnPage-SEO, Ladezeiten, strukturiertem Code, Core Web Vitals und Mobiloptimierung.

4. Unklare technische Grundlage

Ein proprietäres CMS, auf das nur die Agentur Zugriff hat? Keine Dokumentation? Kein Übergabekonzept? Dann sind Sie später abhängig – und oft gefangen.

Vermeidung: Achten Sie auf offene Systeme (z. B. WordPress, TYPO3), Zugang zu allen Daten, klare Übergaberechte.

5. Unvollständige oder intransparente Angebote

„Website ab 2.500 €“ ohne Details? Das klingt gut, wird aber schnell teuer, wenn jede kleine Änderung aufgeschlagen wird.

Vermeidung: Fordern Sie ein verbindliches, detailliertes Angebot mit allen Positionen – inklusive Design, Technik, SEO, Schulung, Launch.

6. Keine Referenzen oder nur Pseudo-Projekte

Stockfotos, Fake-Projekte oder Websites ohne erkennbare Wirkung? Dann wird auch Ihr Projekt kein Erfolg.

Vermeidung: Lassen Sie sich echte Projekte zeigen, prüfen Sie Live-Websites und sprechen Sie, wenn möglich, mit Referenzkunden.

7. Vernachlässigung der Betreuung nach dem Launch

Viele Agenturen sehen mit dem Livegang ihre Arbeit als beendet. Was danach passiert – Sicherheitsupdates, Inhalte, Technik – bleibt Ihnen überlassen.

Vermeidung: Fragen Sie von Anfang an nach Pflegeverträgen, Schulung, Support und Erweiterungsmöglichkeiten.

Wie lange dauert ein Webdesign-Projekt, und welche Mitwirkungspflichten habe ich?

Die Dauer eines Webdesign-Projekts hängt stark vom Umfang, der Komplexität und Ihrer eigenen Mitwirkung ab. Typische Projektlaufzeiten liegen zwischen 4 und 12 Wochen, bei größeren Projekten mit Shop-Systemen oder individuellen Funktionen auch länger. Entscheidend ist nicht nur, was die Webdesign Agentur leistet – sondern was Sie als Auftraggeber beitragen. Ohne Ihre Zuarbeit steht das Projekt still.

Damit das Webdesign-Projekt reibungslos läuft, sollten Sie folgende Punkte kennen und planen:

Typische Dauer nach Projektgröße

ProjektumfangBeispielDurchschnittliche Dauer
EinfachKleine Website mit 4–6 Seiten4–6 Wochen
MittelgroßUnternehmensseite mit Blog, News, SEO6–10 Wochen
KomplexWebshop, Portale, Mehrsprachigkeit10–16 Wochen und mehr


Die Zeitangaben gelten für gut vorbereitete Projekte. Verzögerungen entstehen meist durch fehlende Inhalte, langsames Feedback oder unklare Entscheidungen – also durch Mitwirkungslücken auf Kundenseite.

Phasen & Inhalte im Überblick

PhaseInhalt
ZieldefinitionBriefing, Ziele, Zielgruppen, Inhalte, Rollenverteilung
Konzept & StrukturSitemap, Wireframes, Inhaltslogik, Funktionsplanung
DesignLayouts, UX/UI, Prototypen, CI-Integration
Technische UmsetzungProgrammierung, CMS, SEO, Datenschutz
Inhalt & TestingContent-Einpflege, Browsertests, Responsivität, Qualitätssicherung
LaunchLivegang, Indexierung, Kommunikation, Übergabe
Betreuung & OptimierungUpdates, Pflege, Analyse, kontinuierliche Verbesserung

Ihre Mitwirkungspflichten als Auftraggeber

Ein erfolgreiches Webdesign-Projekt ist Teamarbeit. Das Webdesign Agenturteam liefert Konzept, Design und Technik – aber Sie liefern die Inhalte, Entscheidungen und strategischen Vorgaben. Je schneller und klarer Sie reagieren, desto reibungsloser der Ablauf.

Diese Aufgaben liegen in Ihrer Verantwortung:

  • Bereitstellung eines vollständigen Briefings
    – Zielgruppen, Ziele, Funktionen, Inhalte, Designwünsche
  • Lieferung von Inhalten
    – Texte, Bilder, Logos, ggf. Zugangsdaten zu bestehenden Systemen
    – Klare Info, was neu erstellt werden muss und was bereits existiert
  • Freigaben in den jeweiligen Projektphasen
    – z. B. Sitemap, Wireframes, Designentwürfe, Inhalte
  • Zeitnahes Feedback
    – Zu Konzepten, Entwürfen, Inhalten, technischen Vorschlägen
  • Abstimmung mit anderen Beteiligten
    – z. B. internen Abteilungen, externen Dienstleistern, Hosting-Anbietern
  • Testen und Abnehmen der fertigen Website
    – Prüfung aller Seiten, Funktionen und Inhalte vor dem Launch

Warum Ihre Mitwirkung entscheidend ist

Ihre Website soll Sie, Ihre Leistungen und Ihre Zielgruppen optimal repräsentieren. Nur Sie kennen Ihr Geschäft, Ihre Kunden und Ihre Positionierung. Wenn Sie Inhalte zu spät liefern, Entscheidungen aufschieben oder Rückfragen nicht klären, gerät das Projekt ins Stocken – und der Zeitplan verschiebt sich oft um Wochen.

Ein professionelles Webdesign-Projekt kann in wenigen Wochen erfolgreich umgesetzt werden – wenn Sie Ihre Mitwirkungspflichten ernst nehmen und intern Ressourcen dafür bereitstellen. Je klarer Ihre Zuarbeit, desto effizienter arbeitet die Webdesign Agentur. Das Ergebnis: eine Website, die nicht nur pünktlich live geht, sondern auch wirkt.

Fazit: So finden Sie die richtige Webdesign Agentur

Die Wahl Ihrer Webdesign Agentur ist kein Kreativcasting, sondern eine strategische Investition in die digitale Zukunft Ihres Unternehmens. Eine gute Agentur gestaltet nicht nur schöne Seiten, sondern entwickelt eine Website, die gefunden wird, Vertrauen aufbaut und messbare Ergebnisse liefert.

Wenn Sie langfristig profitieren wollen, achten Sie nicht nur auf Designproben oder den Preis. Entscheidend ist, wie gut die Webdesign Agentur Ihr Geschäftsmodell versteht, strukturiert arbeitet und transparent kommuniziert.

Das zeichnet die richtige Webdesign Agentur aus:

  • Sie denkt strategisch, nicht nur visuell – mit klarem Fokus auf Ziele, Zielgruppen und Conversion.
  • Sie liefert strukturierte Angebote, die Leistungen, Kosten und Abläufe transparent abbilden.
  • Sie arbeitet auf Augenhöhe – mit klarer Kommunikation, realistischen Zeitplänen und nachvollziehbaren Prozessen.
  • Sie beherrscht Technik und SEO, um Ihre Website sichtbar, sicher und performant zu machen.
  • Sie denkt über den Launch hinaus, bietet Support und entwickelt Ihre Website bei Bedarf weiter.

Ihr Anteil am Erfolg:

Sie tragen wesentlich dazu bei, dass das Projekt gelingt. Mit einem klaren Briefing, schneller Zuarbeit und verbindlichem Feedback schaffen Sie die Basis für effizientes Arbeiten – und eine Website, die Ihre Ziele trägt.

Wählen Sie Ihre Agentur nicht nach Sympathie oder Preis allein, sondern nach fachlicher Tiefe, Prozessqualität und strategischem Denken. Eine starke Webdesign Agentur wird nicht nur Ihre Website umsetzen – sie wird Ihre digitale Präsenz entscheidend voranbringen.