Die Katstallers und El Salvador - Ausstellung in Innsbruck

12.03.2025 Mit einer Vielzahl öffentlicher und privater Bauten prägten Ehrentraut Katstaller-Schott und Karl Katstaller ab den 1950er Jahren die Architektur El Salvadors entscheidend mit. In Europa ist das umfangreiche Œuvre des österreichischen Architektenpaars allerdings nahezu unbekannt. Ab Freitag, 14. März 2025, widmet sich eine Ausstellung in Innsbruck dem „Aufbruch in die Architekturmoderne El Salvadors“ und dokumentiert Leben und Werk der beiden Architekt*innen. Die erst kürzlich verstorbene Ehrentraut Katstaller-Schott (1924–2024) absolvierte ihre Ausbildung in den 1940er Jahren in Wien und Graz. Karl Katstaller (1921–1989) studierte in Berlin und Weimar. In der Meisterklasse von Lois Welzenbacher an der Akademie der bildenden Künste in Wien kreuzten sich ihre Wege im Jahr 1948. Es folgte zunächst die Bürogründung in Deutschland, ehe sie 1952 einem Aufruf der salvadorianischen Regierung folgten, die ausländische Architekt*innen für das Department für Urbanisierung und Architektur in der Hauptstadt San Salvador suchte. Die folgenden zehn Jahre arbeiteten sie dort an der Entwicklung eines Modernisierungsprogramms, das das an sich arme Land durch den Handel mit Kaffee finanzierte. Mit... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mär 12, 2025 - 15:21
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Die Katstallers und El Salvador - Ausstellung in Innsbruck


12.03.2025
Mit einer Vielzahl öffentlicher und privater Bauten prägten Ehrentraut Katstaller-Schott und Karl Katstaller ab den 1950er Jahren die Architektur El Salvadors entscheidend mit. In Europa ist das umfangreiche Œuvre des österreichischen Architektenpaars allerdings nahezu unbekannt. Ab Freitag, 14. März 2025, widmet sich eine Ausstellung in Innsbruck dem „Aufbruch in die Architekturmoderne El Salvadors“ und dokumentiert Leben und Werk der beiden Architekt*innen. Die erst kürzlich verstorbene Ehrentraut Katstaller-Schott (1924–2024) absolvierte ihre Ausbildung in den 1940er Jahren in Wien und Graz. Karl Katstaller (1921–1989) studierte in Berlin und Weimar. In der Meisterklasse von Lois Welzenbacher an der Akademie der bildenden Künste in Wien kreuzten sich ihre Wege im Jahr 1948. Es folgte zunächst die Bürogründung in Deutschland, ehe sie 1952 einem Aufruf der salvadorianischen Regierung folgten, die ausländische Architekt*innen für das Department für Urbanisierung und Architektur in der Hauptstadt San Salvador suchte. Die folgenden zehn Jahre arbeiteten sie dort an der Entwicklung eines Modernisierungsprogramms, das das an sich arme Land durch den Handel mit Kaffee finanzierte. Mit...
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