Das sind die neuen Linke-Abgeordneten: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Stahlbauschlosser

Mit 8,8 Prozent hatte die Linke kaum gerechnet – nun hat die Fraktion viele Abgeordnete, die zum ersten Mal im Parlament sind und eigentlich ganz anderen Jobs nachgehen. Der Jüngste ist 23 Jahre alt. Wer sind sie, und was haben sie vor? Mareike Hermeier kommt gleich zur Sache. „Wahnsinn, ich kann es immer noch nicht glauben“, sagt die 35-Jährige am Telefon. Da liegt die Wahl zum Deutschen Bundestag vier Tage zurück. Hermeier ist eines seiner neuen Mitglieder: Für die Linkspartei ist die Großhandelskauffrau aus Metelen in Nordrhein-Westfalen über den Listenplatz 11 der Landesliste eingezogen. In ihrem sehr ländlichen und konservativen Wahlkreis hat sie gegen Jens Spahn von der CDU kandidiert, als „lebendige Brandmauer“ – und weil sie als Alleinerziehende ein Zeichen im Wahlkampf setzen wollte.Placeholder image-3An einen Einzug in den Bundestag dachte Hermeier dabei im Traum nicht, nicht mal am Wahlabend. Sie hatte das, bevor die Umfragewerte der Partei in den WochLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Mär 6, 2025 - 12:57
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Das sind die neuen Linke-Abgeordneten: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Stahlbauschlosser
Mit 8,8 Prozent hatte die Linke kaum gerechnet – nun hat die Fraktion viele Abgeordnete, die zum ersten Mal im Parlament sind und eigentlich ganz anderen Jobs nachgehen. Der Jüngste ist 23 Jahre alt. Wer sind sie, und was haben sie vor?
Das sind die neuen Linke-Abgeordneten: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Stahlbauschlosser

Mareike Hermeier kommt gleich zur Sache. „Wahnsinn, ich kann es immer noch nicht glauben“, sagt die 35-Jährige am Telefon. Da liegt die Wahl zum Deutschen Bundestag vier Tage zurück. Hermeier ist eines seiner neuen Mitglieder: Für die Linkspartei ist die Großhandelskauffrau aus Metelen in Nordrhein-Westfalen über den Listenplatz 11 der Landesliste eingezogen. In ihrem sehr ländlichen und konservativen Wahlkreis hat sie gegen Jens Spahn von der CDU kandidiert, als „lebendige Brandmauer“ – und weil sie als Alleinerziehende ein Zeichen im Wahlkampf setzen wollte.

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An einen Einzug in den Bundestag dachte Hermeier dabei im Traum nicht, nicht mal am Wahlabend. Sie hatte das, bevor die Umfragewerte der Partei in den Woch

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