Burger oder Döner: Wie klimafreundlich ist Ihr Fast Food?
Falafel statt Fleisch oder heimisch statt importiert: Neue Online-Tools der Verbraucherzentralen zeigen, wie sich die Klimabilanz bei beliebten Fast-Food-Gerichten mit nur wenigen Tricks deutlich verbessern lässt.Klimaschutz bei Fast Food? Das mag zunächst widersprüchlich klingen, ist es aber nicht. Mit interaktiven Online-Tools zeigen die Verbraucherzentralen, wie sich der Genuss von Burger, Döner oder Salat klimafreundlicher gestalten lässt. Die Idee dahinter: Wer versteht, wie stark Zutaten, Herkunft und Saison die Klimabilanz eines Gerichts beeinflussen, kann beim Essen bewusstere Entscheidungen treffen – ohne auf Genuss zu verzichten. Online-Tool: Burger und Döner klimafreundlich zusammenstellen Mit dem Online-Tool Wie klimafreundlich ist Dein Burger? der Verbraucherzentralen können Nutzerinnen und Nutzer spielerisch ihre Lieblingszutaten zusammenstellen und sehen sofort, wie sich ihre Auswahl auf die Klimabilanz auswirkt. Gleiches gilt für das Pendant Wie klimafreundlich ist Dein Döner?, das zeigt, wie viel CO₂ beispielsweise Rindfleisch oder Feta im Fladenbrot verursacht. Die Tools funktionieren wie ein digitaler Baukasten. Zuerst wird die Basis gewählt – etwa das Brötchen oder das Fladenbrot. Danach folgen Zutaten wie Fleisch, Käse, Gemüse oder pflanzliche Alternativen wie Falafel oder vegane Patties. Nach jeder Auswahl zeigt eine Anzeige, wie stark sich die CO₂-Bilanz verändert. Wer beim Burger etwa Rindfleisch durch ein pflanzliches Patty ersetzt, kann die Klimabilanz deutlich verbessern.Falafeln sind nicht nur ein veganer Klassiker der orientalischen Küche, sondern ein echter Genuss für alle, die es würzig und proteinreich mögen. Unser Test zeigt jedoch, dass in vielen Bällchen Glyphosat-Rückstände nachweisbar sind. Empfehlen können wir fünf von 13 Produkten.Bewusster einkaufen: Obst und Gemüse nach Saison Eine pflanzliche statt eine tierische Komponente auf den Burger oder Döner zu legen, hat bereits einen großen Effekt. Doch auch wer Obst und Gemüse einkauft, trifft nicht automatisch eine klimafreundliche Wahl. Viele Sorten, die ganzjährig verfügbar sind, stammen aus beheizten Gewächshäusern oder werden über weite Strecken importiert. Um hier Orientierung zu geben, bietet die Verbraucherzentrale ein weiteres Online-Tool an. Obst und Gemüse auf Reisen zeigt, aus welchen Ländern Obst- und Gemüsesorten in welchen Monaten typischerweise stammen und hilft, beim Einkauf bewusste Entscheidungen für die Umwelt zu treffen. Wir bei ÖKO-TEST informieren regelmäßig über saisonale Gemüse- und Obstsorten und geben Tipps zur Zubereitung und richtigen Lagerung. Aktuell unter anderem zu Spinat:Welche Inhaltsstoffe stecken eigentlich in Spinat, wie gesund ist das Blattgemüse und macht es einen Unterschied, ob man frischen oder tiefgekühlten Spinat isst? Wir klären auf. Weiterlesen auf oekotest.de: Radieschen: So gesund ist das Gemüse und so isst man es am besten Kohlrabi roh essen – ist das Gemüse roh gesünder als gekocht? Vegane Burger im Test: 8 von 16 Patties enthalten Mineralölbestandteile


Falafel statt Fleisch oder heimisch statt importiert: Neue Online-Tools der Verbraucherzentralen zeigen, wie sich die Klimabilanz bei beliebten Fast-Food-Gerichten mit nur wenigen Tricks deutlich verbessern lässt.
Klimaschutz bei Fast Food? Das mag zunächst widersprüchlich klingen, ist es aber nicht. Mit interaktiven Online-Tools zeigen die Verbraucherzentralen, wie sich der Genuss von Burger, Döner oder Salat klimafreundlicher gestalten lässt.
Die Idee dahinter: Wer versteht, wie stark Zutaten, Herkunft und Saison die Klimabilanz eines Gerichts beeinflussen, kann beim Essen bewusstere Entscheidungen treffen – ohne auf Genuss zu verzichten.
Online-Tool: Burger und Döner klimafreundlich zusammenstellen
Mit dem Online-Tool Wie klimafreundlich ist Dein Burger? der Verbraucherzentralen können Nutzerinnen und Nutzer spielerisch ihre Lieblingszutaten zusammenstellen und sehen sofort, wie sich ihre Auswahl auf die Klimabilanz auswirkt. Gleiches gilt für das Pendant Wie klimafreundlich ist Dein Döner?, das zeigt, wie viel CO₂ beispielsweise Rindfleisch oder Feta im Fladenbrot verursacht.
Die Tools funktionieren wie ein digitaler Baukasten. Zuerst wird die Basis gewählt – etwa das Brötchen oder das Fladenbrot. Danach folgen Zutaten wie Fleisch, Käse, Gemüse oder pflanzliche Alternativen wie Falafel oder vegane Patties. Nach jeder Auswahl zeigt eine Anzeige, wie stark sich die CO₂-Bilanz verändert. Wer beim Burger etwa Rindfleisch durch ein pflanzliches Patty ersetzt, kann die Klimabilanz deutlich verbessern.
Falafeln sind nicht nur ein veganer Klassiker der orientalischen Küche, sondern ein echter Genuss für alle, die es würzig und proteinreich mögen. Unser Test zeigt jedoch, dass in vielen Bällchen Glyphosat-Rückstände nachweisbar sind. Empfehlen können wir fünf von 13 Produkten.
Bewusster einkaufen: Obst und Gemüse nach Saison
Eine pflanzliche statt eine tierische Komponente auf den Burger oder Döner zu legen, hat bereits einen großen Effekt. Doch auch wer Obst und Gemüse einkauft, trifft nicht automatisch eine klimafreundliche Wahl. Viele Sorten, die ganzjährig verfügbar sind, stammen aus beheizten Gewächshäusern oder werden über weite Strecken importiert.
Um hier Orientierung zu geben, bietet die Verbraucherzentrale ein weiteres Online-Tool an. Obst und Gemüse auf Reisen zeigt, aus welchen Ländern Obst- und Gemüsesorten in welchen Monaten typischerweise stammen und hilft, beim Einkauf bewusste Entscheidungen für die Umwelt zu treffen.
Wir bei ÖKO-TEST informieren regelmäßig über saisonale Gemüse- und Obstsorten und geben Tipps zur Zubereitung und richtigen Lagerung. Aktuell unter anderem zu Spinat:
Welche Inhaltsstoffe stecken eigentlich in Spinat, wie gesund ist das Blattgemüse und macht es einen Unterschied, ob man frischen oder tiefgekühlten Spinat isst? Wir klären auf.
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