Back to the 90s: Deshalb lieben jetzt alle den "Christy-Cut"

Denken wir an die Supermodels der 90er, denken wir an lange Haare und Blow-Outs à la Cindy Crawford, Claudia Schiffer und Co. Diese Frisuren feierten bereits im letzten Jahr ihr großes Comeback. Jetzt ist ein ganz anderer, aber fast noch eleganterer Kulthaarschnitt an der Reihe.

Apr 6, 2025 - 09:14
 0
Back to the 90s: Deshalb lieben jetzt alle den "Christy-Cut"

Denken wir an die Supermodels der 90er, denken wir an lange Haare und Blow-Outs à la Cindy Crawford, Claudia Schiffer und Co. Diese Frisuren feierten bereits im letzten Jahr ihr großes Comeback. Jetzt ist ein ganz anderer, aber fast noch eleganterer Kulthaarschnitt an der Reihe.

Der "Christy-Cut" ist der Trendhaarschnitt des Jahres und perfekt für alle, die frisurentechnisch etwas wagen möchten. Kurze Schnitte wie der Bob erleben gerade jetzt, in einer Zeit, die durch den Bruch von alteingesessenen Schönheitsidealen lebt, ein Comeback. Kein Wunder also, dass der lässige, zeitlose Look eine regelrechte Trendwelle auslöst. Wer dabei an einen geraden Topfschnitt denkt, liegt definitiv daneben. Der "Christy-Cut" lebt durch die Art und Weise, wie er das Gesicht konturiert und den Fokus auf die Wangenknochen legt. Die Frisur ist vereinfacht gesagt ein leicht raus gewachsener Pixie-Cut oder genau der Schnitt, den es braucht, wenn ein Kurzhaarschnitt länger wird.

Christy Turlington für Ralph Lauren 1991
Christy Turlington für Ralph Lauren 1991
© WWD

Wo kommt der Trendhaarschnitt her?

Der "Christy-Cut" ist der perfekte Haarschnitt für alle, die die 90er lieben – und gleichzeitig eine Hommage an Christy Turlington. Das damals 21-jährige Supermodel setzte in einer Zeit, in der große Frisuren vorherrschten, auf einen ganz anderen Look und begeisterte in der Frühjahr/Sommer-Saison 1991 mit ihrem besonderen Haarschnitt. Es war weder ein Topfschnitt noch ein klassischer Kurzhaarschnitt, und auch kein Bob. Genau diese Mischung machte den Look aus, und so wurde der facettenreiche Haarschnitt zum Hingucker auf den Laufstegen.

Wie wird der "Christy-Cut" gestylt?

Beim "Christy-Cut" liegt der Fokus im Gegensatz zum Pagenschnitt auf einer unregelmäßigen, lässigen Kontur. Er ist deutlich weniger streng geschnitten als viele andere Kurzhaarschnitte, und auch das Styling bietet jede Menge Freiraum. Kein langes Föhnen, kein Glätten und auch kein ständiges Herumzupfen. Der "Christy-Cut" kennt keine Grenzen – er kann gestuft, gewellt oder sogar komplett lockig getragen werden. 

Auch Topmodels wie Taylor Hill setzen auf den "Christy-Cut".
Auch Topmodels wie Taylor Hill setzen auf den "Christy-Cut".
© instagram.com/taylor_hill

Der Fokus liegt auf einem freien Nacken und den ungezähmten Locken, die der Frisur eine bewusst unvollkommene Note verleihen. Der gesamte Look strahlt mühelose Eleganz aus, gepaart mit einem Hauch von Unnahbarkeit. Jede:r, der den begehrten Haarschnitt im Jahr 2025 tragen möchte, setzt definitiv ein Statement und trifft den Zeitgeist, der die heutige Generation so besonders macht.