Apple stellt M3 Ultra vor: Der leistungsstärkste Chip für den Mac

Apple hebt mit dem M3 Ultra im neuen Mac Studio die Leistung des Mac auf ein bisher unerreichtes Niveau. Mit bis zu 2,6-mal mehr Rechenleistung als der M1 Ultra, Thunderbolt 5 und einem Arbeitsspeicher von bis zu 512 GB bietet der neue Chip außergewöhnliche Performance, ohne die Energieeffizienz zu beeinträchtigen. Der M3 Ultra: UltraFusion-Architektur Der […]

Mär 5, 2025 - 17:18
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Apple stellt M3 Ultra vor: Der leistungsstärkste Chip für den Mac

Apple hebt mit dem M3 Ultra im neuen Mac Studio die Leistung des Mac auf ein bisher unerreichtes Niveau. Mit bis zu 2,6-mal mehr Rechenleistung als der M1 Ultra, Thunderbolt 5 und einem Arbeitsspeicher von bis zu 512 GB bietet der neue Chip außergewöhnliche Performance, ohne die Energieeffizienz zu beeinträchtigen.

Fotocredit: Apple

Der M3 Ultra: UltraFusion-Architektur

Der M3 Ultra wurde für anspruchsvolle Arbeitslasten entwickelt. Durch die UltraFusion-Architektur verbindet Apple zwei M3 Max Chips über mehr als 10.000 Hochgeschwindigkeitsverbindungen zu einem einzigen, leistungsfähigen Chip. Das Ergebnis ist eine 32-Core-CPU, die selbst extrem rechenintensive Anwendungen problemlos bewältigt. Die 80-Core-GPU verdoppelt die Grafikleistung im Vergleich zum M2 Ultra – eine erhebliche Steigerung für professionelle Anwendungen wie 3D-Rendering, visuelle Effekte und KI-Entwicklung.

Maximierte Grafikleistung

Dank dynamischem Caching, hardwarebeschleunigtem Mesh Shading und Raytracing bietet der M3 Ultra eine leistungsfähigere GPU als jeder bisherige Apple-Chip. Das verbessert die Grafikleistung erheblich und sorgt für schnellere Renderzeiten sowie eine optimierte Darstellung bei grafikintensiven Anwendungen.

Optimiert für Künstliche Intelligenz

Der M3 Ultra wurde gezielt für KI-Anwendungen entwickelt. Die 32-Core-Neural-Engine ermöglicht komplexe maschinelle Lernprozesse und kann große Sprachmodelle mit bis zu 600 Milliarden Parametern direkt auf dem Gerät ausführen. Das macht den Chip besonders leistungsfähig für KI-gestützte Entwicklungen und Berechnungen.

Erweiterter Arbeitsspeicher

Ein weiteres herausragendes Merkmal des M3 Ultra ist der integrierte Arbeitsspeicher mit hoher Bandbreite und niedriger Latenz. Bereits in der Basisversion stehen 96 GB zur Verfügung, optional kann der Speicher auf bis zu 512 GB erweitert werden. Damit übertrifft der M3 Ultra viele High-End-Workstation-Grafikkarten und ermöglicht reibungslose Workflows in Bereichen wie hochauflösendem 3D-Rendering und maschinellem Lernen.

Thunderbolt 5

Der M3 Ultra bringt Thunderbolt 5 auf den Mac Studio und ermöglicht Datenübertragungen mit bis zu 120 Gbit/s – mehr als das Doppelte der Geschwindigkeit von Thunderbolt 4. Jeder Anschluss wird von einem dedizierten Controller auf dem Chip unterstützt, wodurch die volle Bandbreite für jede Verbindung gewährleistet ist.

Der M3 Ultra integriert zahlreiche fortschrittliche Technologien:

  • UltraFusion-Architektur: Zwei M3 Max Chips werden über einen speziellen Silizium-Interposer mit hoher Bandbreite verbunden, um eine nahtlose Kommunikation zwischen den Prozessoren zu gewährleisten.
  • Media Engine: Die doppelte Anzahl an Ressourcen im Vergleich zum M3 Max verbessert die Leistung bei der Videoverarbeitung erheblich. Der M3 Ultra unterstützt hardwarebeschleunigtes H.264, HEVC und ProRes.
  • Display Engine: Unterstützt bis zu acht Pro Display XDRs mit insgesamt über 160 Millionen Pixeln.
  • Secure Enclave: Integrierte Sicherheitsfunktionen mit hardwarebasiertem Exploit-Schutz für verbesserten Datenschutz.

Nachhaltigkeit im Fokus

Trotz der hohen Leistung bleibt Apple seinen Nachhaltigkeitszielen treu. Der M3 Ultra zeichnet sich laut Apple durch eine energieeffiziente Architektur aus, die den Stromverbrauch reduziert. Apple verfolgt weiterhin das Ziel, bis 2030 über alle Geschäftsbereiche hinweg CO₂-neutral zu werden.

Der M3 Ultra feiert seine Premiere im neuen Mac Studio. Der kompakte High-End-Rechner kann ab sofort im Apple Online Store vorbestellt werden. Marktstart ist der 12. März.