Agglomarmor für Studis - Wohnungsbau in Karlsruhe von AMUNT Martenson mit Martin Gjoleka

17.04.2025 Es wird eng im Hinterhof eines gründerzeitlichen Mietwohnhauses in der Karlsruher Oststadt. Im Auftrag eines privaten Bauherrn haben AMUNT Martenson (Aachen) mit Martin Gjoleka die bestehende Blockrandbebauung um ein Hinterhaus mit fünf Wohneinheiten verdichtet. Es ersetzt vier Garagen, die infolge der schmalen Tordurchfahrt ohnehin kaum noch anfahrbar waren. Die Wohnungen richten sich an Studierende – vor allem jene, die am nur fünf Gehminuten entfernten Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eingeschrieben sind. Die städtebauliche Situation erforderte Gestaltungswillen. Nur wenige Meter vom Vorderhaus abgerückt, schließt der Bau im Norden und Osten an den Bestand an. Auf die geltenden Abstandsflächen zum westlichen Nachbarn reagierten die Architekt*innen mit einer markanten Dachschräge – ein wiederkehrendes Element in den Entwürfen des Büros. Das Dach aus Titanzink zogen sie mit zunehmend steiler Neigung bis ins Erdgeschoss, wo es schließlich einen Bereich für Fahrräder und Mülltonnen überdeckt. Die bebaubare Fläche schlugen AMUNT Martenson und Martin Gjoleka vollständig den Wohneinheiten zu. Die Treppe setzten sie vor das Haus. Über Stege gelangt man von dort auf breite... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mai 6, 2025 - 16:33
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Agglomarmor für Studis - Wohnungsbau in Karlsruhe von AMUNT Martenson mit Martin Gjoleka


17.04.2025
Es wird eng im Hinterhof eines gründerzeitlichen Mietwohnhauses in der Karlsruher Oststadt. Im Auftrag eines privaten Bauherrn haben AMUNT Martenson (Aachen) mit Martin Gjoleka die bestehende Blockrandbebauung um ein Hinterhaus mit fünf Wohneinheiten verdichtet. Es ersetzt vier Garagen, die infolge der schmalen Tordurchfahrt ohnehin kaum noch anfahrbar waren. Die Wohnungen richten sich an Studierende – vor allem jene, die am nur fünf Gehminuten entfernten Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eingeschrieben sind. Die städtebauliche Situation erforderte Gestaltungswillen. Nur wenige Meter vom Vorderhaus abgerückt, schließt der Bau im Norden und Osten an den Bestand an. Auf die geltenden Abstandsflächen zum westlichen Nachbarn reagierten die Architekt*innen mit einer markanten Dachschräge – ein wiederkehrendes Element in den Entwürfen des Büros. Das Dach aus Titanzink zogen sie mit zunehmend steiler Neigung bis ins Erdgeschoss, wo es schließlich einen Bereich für Fahrräder und Mülltonnen überdeckt. Die bebaubare Fläche schlugen AMUNT Martenson und Martin Gjoleka vollständig den Wohneinheiten zu. Die Treppe setzten sie vor das Haus. Über Stege gelangt man von dort auf breite...
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