Volvo hat einen neuen „Drei-Punkte-Plan“
Volvo überraschte vor ein paar Tagen, als man den Chef wechselte und Jim Rowan direkt den Chefposten räumen musste. Håkan Samuelsson, der Vorgänger, ist für zwei Jahre zurück, danach sucht […]


Volvo überraschte vor ein paar Tagen, als man den Chef wechselte und Jim Rowan direkt den Chefposten räumen musste. Håkan Samuelsson, der Vorgänger, ist für zwei Jahre zurück, danach sucht Volvo wieder einen langfristigen und neuen Chef.
Und Håkan Samuelsson geht die Sache ein kleines bisschen anders an, wobei man bei Volvo nicht komplett vom Plan abrückt. Es gibt aber einen „Drei-Punkte-Plan“, der die aktuell schwierige Lage, die jetzt auch bei Volvo zu sehen ist, abmildern soll:
- Kostensenkungen: Hier unterscheidet sich Volvo nicht vom Rest der Branche, in Krisenzeiten schaut man als Erstes auf die Ausgaben und hier soll gekürzt werden. Wie diese genau aussehen, ist allerdings noch unklar.
- Geely: Dieser Punkt könnte eigentlich mit dem ersten kombiniert werden, denn Volvo will mehr Synergien mit Geely (Mutterkonzern) nutzen. Es ist also davon auszugehen, dass sich die Marken wieder ähnlicher werden, obwohl sie in den letzten Monaten genau das Gegenteil versucht haben.
- Hybride: Das mit den Elektroautos läuft bei Volvo gut, aber auch hier spürt man in einigen Märkten die verhaltene Nachfrage. Daher rücken Plug-in-Hybride wieder etwas mehr in den Fokus, der Bestseller (XC60) wird zum Beispiel nicht nur vollelektrisch ab 2026, auch der Verbrenner wird aktualisiert.
Am Ende ist der Plan von Håkan Samuelsson keine dramatische Abkehr von dem, was Volvo derzeit macht, so Insider bei Automotive News Europe. Es bleibt also im Moment unklar, warum nicht Jim Rowan diese Strategie hätte verfeinern können.
Der Volvo EX30 bleibt übrigens ein wichtiges Elektroauto für die Marke, derzeit zahlt Volvo die Strafzölle (das Auto wird in China gefertigt) selbst, aber es soll im zweiten Halbjahr nach Europa geholt werden, damit man mehr damit verdient.
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