Volkswagen blickt auf einen heftigen Einbruch
Die guten Zahlen am Morgen, die passablen Zahlen am Mittag und die schlechten Zahlen am Abend, so ging Volkswagen diese Woche vor. Erst hob man die hohe Nachfrage nach Elektroautos […]


Die guten Zahlen am Morgen, die passablen Zahlen am Mittag und die schlechten Zahlen am Abend, so ging Volkswagen diese Woche vor. Erst hob man die hohe Nachfrage nach Elektroautos im ersten Quartal vor, dann warb man mit einer sehr passablen Nachfrage und am Abend gab es dann die schlechten Nachrichten.
Der VW-Konzern konnte den Umsatz im ersten Quartal 2025 zwar um 3 Prozent auf 78 Milliarden Euro steigern, aber der Gewinn brach ein. Von 4,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, ging es auf 2,8 Milliarden Euro runter. Die Umsatzrendite hat sich mit 3,6 Prozent fast halbiert. Eigentlich strebt VW derzeit das Gegenteil an.
Volkswagen nennt „Sondereffekte“
Gründe? Die Restrukturierung bei Cariad, Rückstellungen für CO₂-Regeln in der EU, die Dieselthematik und Wertberichtigungen für Fahrzeuge, die auf dem Weg in die USA sind. Diese „Sondereffekte“ kosten laut VW rund 1,1 Milliarden Euro, aber auch mit dieser Summe wäre das ein Einbruch. Und man kann sie nicht einfach abziehen.
Das Ziel mit 5,5 bis 6 Prozent Rendite für 2025 bleibt, so Volkswagen, man geht also davon aus, dass sich die Lage nach dem ersten Quartal entspannt. Doch diese Zahlen zeigen, dass es ein turbulentes Jahr für den VW-Konzern wird. Eine gute Prognose ist derzeit nur schwer abzugeben und das macht die Lage „spannend“.
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