Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Den Gewerkschaften fehlen die Verbündeten
Auch die dritte Verhandlungsrunde für die rund 2,6 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist gescheitert. Wird Verdi nun streiken? Über drastischen Personalmangel, mediale Stimmungsmache und die Gefahr von rechts Erschöpfte Beschäftigte und Personalmangel auf der einen, leere Kassen der Kommunen, die weder durch Schulden noch Steuern wieder gefüllt werden, auf der anderen Seite – es war bereits vorher klar, dass die aktuelle Tarifrunde des öffentlichen Diensts hart werden würde.Für die Gewerkschaft Verdi ist das ein schwieriges Terrain. Es geht zwar um rund 2,6 Millionen Beschäftigte, die Belegschaften sind aber gespalten: durch Spartentarifverträge, zum Beispiel im Nahverkehr, oder durch Outsourcing in den eigenen Betrieben. Die Verhandlungsführung hatte sich deswegen bereits im Vorfeld Rückenwind geholt. Eine Mitgliederbefragung half beim Aufstellen der Forderungen: Eine Tariferhöhung um acht Prozent, ein Jahr Laufzeit, mindestens aber Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Erschöpfte Beschäftigte und Personalmangel auf der einen, leere Kassen der Kommunen, die weder durch Schulden noch Steuern wieder gefüllt werden, auf der anderen Seite – es war bereits vorher klar, dass die aktuelle Tarifrunde des öffentlichen Diensts hart werden würde.
Für die Gewerkschaft Verdi ist das ein schwieriges Terrain. Es geht zwar um rund 2,6 Millionen Beschäftigte, die Belegschaften sind aber gespalten: durch Spartentarifverträge, zum Beispiel im Nahverkehr, oder durch Outsourcing in den eigenen Betrieben. Die Verhandlungsführung hatte sich deswegen bereits im Vorfeld Rückenwind geholt. Eine Mitgliederbefragung half beim Aufstellen der Forderungen: Eine Tariferhöhung um acht Prozent, ein Jahr Laufzeit, mindestens aber
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