Probleme drohen: Apple schränkt Zugriff auf Mac-Zwischenablage ein

Apple wird für Entwickler den Zugriff auf die Zwischenablage einschränken. Probleme drohen für User. In einer Notiz an alle Developer...

Mai 13, 2025 - 19:12
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Probleme drohen: Apple schränkt Zugriff auf Mac-Zwischenablage ein

Apple wird für Entwickler den Zugriff auf die Zwischenablage einschränken. Probleme drohen für User.

In einer Notiz an alle Developer warnt der Konzern vor Umstellungen in macOS. So soll es in Zukunft nicht mehr so einfach möglich sein, auf die Zwischenablage zuzugreifen.

Künftig erscheint ein Warnhinweis, sobald eine App im Hintergrund und ohne Nutzerinteraktion auf die zentral gespeicherten Inhalte zugreift.

Apple warnt vor Umstellungen

Dazu heißt es:

Bereiten Sie Ihre App auf eine kommende Funktion in macOS vor, die eine Person, die ein Gerät benutzt, warnt, wenn Ihre App programmatisch die allgemeine Zwischenablage liest. Das System zeigt die Warnung nur an, wenn der Zugriff auf die Zwischenablage nicht das Ergebnis einer Eingabe auf einem UI-Element war, das das System als einfügebezogen betrachtet.

 

Noch keine Deadline bekannt

Ziel ist es, unbemerktes Auslesen sensibler Daten wie Passwörter oder persönliche Informationen zu verhindern – gerade weil die Zwischenablage systemübergreifend zwischen iPhone und Mac synchronisiert wird und so besonders schützenswerte Daten enthalten kann.

Entwickler erhalten mit den neuen Methoden im System die Möglichkeit, den Typ der gespeicherten Daten zu prüfen, ohne gleich den eigentlichen Inhalt auszulesen – etwa um festzustellen, ob es sich um eine E-Mail-Adresse handelt.

Erst wenn eine App tatsächlich auf den Inhalt zugreifen will, wird der Nutzer um Erlaubnis gefragt. Die Freigabe kann für jede App individuell dauerhaft erlaubt oder verweigert werden.

Apple weist darauf hin, dass das Verhalten dem von iOS angepasst wird. Wann die Umstellung ausgerollt werden wird, ist noch nicht bekannt.

Die Neuerung könnte allerdings zu mehr Warndialogen führen, was bei Nutzern für Unmut sorgen dürfte – wie schon bei der Einführung ähnlicher Funktionen in iOS.

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