USA: Aktualisierter Nintendo Switch-Endbenutzer-Lizenzvertrag enthält Details zu Sammelklagen, Software-Hacks und mehr
Auch wenn es manchmal etwas anders wirkt, so ist Nintendo trotz seines Auftretens, wie beispielsweise in den Nintendo Directs, auch weiterhin ein normales Unternehmen mit allen Rechten und Pflichten, die damit einhergehen. Dazu zählen auch diverse…

Auch wenn es manchmal etwas anders wirkt, so ist Nintendo trotz seines Auftretens, wie beispielsweise in den Nintendo Directs, auch weiterhin ein normales Unternehmen mit allen Rechten und Pflichten, die damit einhergehen. Dazu zählen auch diverse Datenschutzrichtlinien und mehr, bei denen sich Nintendo die Erlaubnis des Nutzers einholen muss. Lehnt ihr ab, können manche Dienste, wie beispielsweise der Nintendo-Account, nicht genutzt werden.
Vor einigen Tagen aktualisierte Nintendo nun weltweit seine Verträge zum Nintendo-Account und die Nintendo-Account-Datenschutzrichtlinien, denen der Nutzer zustimmen muss, um die Dienste des Konzerns auch weiterhin nutzen zu können. Viele der Änderungen beziehen sich auf neue Services der Nintendo Switch 2, wie GameChat, manche sind jedoch allgemein anwendbar. Aufgrund europäischen Rechts sind die Regeln und Pflichten für Konsumenten hierzulande jedoch deutlich liberaler.
Anders sieht es beispielsweise in den USA aus. So wird im dort gültigen Dokument nun darauf verwiesen, dass es verboten sei, Inhalte des Nintendo-Accounts, zu denen auch Nintendo Switch-Spiele zählen, zu hacken oder in irgendeiner anderen Art zu manipulieren. Nintendo behält sich in diesem Fall vor, den Nintendo-Account oder aber die Hardware an sich dauerhaft unbrauchbar zu machen. Zudem sollen Nutzer nicht Sammelklagen gegen Nintendo anstrengen können, so wie es beispielsweise bei den Problem mit den Joy-Con-Controllern der Fall war. Stattdessen ließen sich viele Probleme mithilfe des Kundenservice lösen.