Microsoft: Das Problem der Xbox bleibt bestehen

Microsoft nannte solide Geschäftszahlen für das zurückliegende Quartal und auch die Gaming-Sparte konnte 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zulegen. Es lag jedoch an den Inhalten und Diensten, die um 8 Prozent wachsen konnten.

Bei der Xbox bleibt das alte Problem bestehen, denn auch zum Start in das neue Jahr ist die Nachfrage eingebrochen. Der Hardware-Part brach um 6 Prozent ein, konkrete Verkaufszahlen für die Xbox nennt Microsoft schon lange nicht mehr.

Stattdessen feierte Microsoft-Chef Satya Nadella das Unternehmen als einen „Top-Publisher“ im PlayStation Store von Sony, das sind also ab sofort die Punkte, auf die es ankommt. Ziel ist es Spiele zu verkaufen und nicht Hardware, das ist klar.

6 Prozent klingen übrigens nach nicht viel, aber im Vorjahresquartal ging es um heftige 31 Prozent nach unten und irgendwann flacht auch der Abwärtstrend ab, weil die Xbox kaum noch verkauft wird. Doch wie lange macht man das noch mit?

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