Julia Ruhs' „Klar“ bei der ARD: Wer rechtsextreme Parolen kopiert, verliert
Deutschland rückt nach rechts. Und was macht der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Er passt sich fleißig an. Denn das BR- und NDR-Format „Klar“ der Journalistin Julia Ruhs ist kaum von neurechtem „Ragebait“ zu unterscheiden Deutschland rückt nach rechts. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik lag in Umfragen Mitte März mit der AfD eine in Teilen rechtsextreme Partei vor der Union. Anlass genug für einen gesellschaftlichen Weckruf in Gesellschaft und Medien, möchte man meinen. Doch der bleibt aus. Denn der öffentliche Rundfunk passt sich fleißig an.Die Fälle der letzten Monate, in denen die Öffentlich-Rechtlichen dem Rechtsruck nachgaben, sind vielseitig: Das geänderte Selbstverständnis des rbb vom „Heimatsender“ statt „Hauptstadtsender“ im neu ausgehandelten RBB-Staatsvertrag kann vielleicht noch als diskursive Kleinigkeit abgetan werden. Relevanter war da schon, dass die AfD im Bundestagswahlkampf als eine der „groLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Deutschland rückt nach rechts. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik lag in Umfragen Mitte März mit der AfD eine in Teilen rechtsextreme Partei vor der Union. Anlass genug für einen gesellschaftlichen Weckruf in Gesellschaft und Medien, möchte man meinen. Doch der bleibt aus. Denn der öffentliche Rundfunk passt sich fleißig an.
Die Fälle der letzten Monate, in denen die Öffentlich-Rechtlichen dem Rechtsruck nachgaben, sind vielseitig: Das geänderte Selbstverständnis des rbb vom „Heimatsender“ statt „Hauptstadtsender“ im neu ausgehandelten RBB-Staatsvertrag kann vielleicht noch als diskursive Kleinigkeit abgetan werden. Relevanter war da schon, dass die AfD im Bundestagswahlkampf als eine der „gro
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