Gamer will ein berühmtes Gadget aus Call of Duty im Flugzeug transportieren, doch die Flugsicherheit schaltet sich ein

Ein Gamer packte seinen Koffer und nahm mit: die unter Spielern von Call of Duty legendäre Affenbombe. Die Flugsicherheit fand das aber nicht so witzig. Der Beitrag Gamer will ein berühmtes Gadget aus Call of Duty im Flugzeug transportieren, doch die Flugsicherheit schaltet sich ein erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Apr 28, 2025 - 14:07
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Gamer will ein berühmtes Gadget aus Call of Duty im Flugzeug transportieren, doch die Flugsicherheit schaltet sich ein
Call of Duty Affenbombe Terminal Flugzeug

Ein Gamer packte seinen Koffer und nahm mit: die unter Spielern von Call of Duty legendäre Affenbombe. Die Flugsicherheit in Boston fand das aber nicht so witzig.

Was war das für eine Situation? Die Transportation Security Administration (kurz TSA) ist eine US-Bundesbehörde, die für die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs verantwortlich und bekannt für die Sicherheitskontrollen an Flughäfen ist.

Der offizielle Facebook-Account der TSA teilte am 23. April die Geschichte eines Gamers, der ein ungewöhnliches Souvenir mit auf Reisen nahm: Der Passagier hatte ein Replikat der Affenbombe aus Call of Duty im Gepäck, als er seinen Flug vom Boston Logan International Airport antreten wollte.

Was ist das für eine Bombe? Die Affenbombe ist ein Gadget, das Spieler in den verschiedenen Zombie-Modi von Call of Duty nutzen können, so etwa auch im aktuellen Black Ops 6. Die Bombe ist aus einem Affenspielzeug (Jolly Chim) gebaut, das aufgezogen wird und dann mit zwei Becken in die Hände klatscht. Sie erzeugt viel Krach, wenn sie geworfen wird und lockt Zombies an, ehe sie dann explodiert und die angelockten Zombies vernichtet. Bei der Bombe des Passagiers handelt es sich um eine Nachbildung, an der natürlich kein echtes Dynamit befestigt ist.

Passagier darf Affenbombe nicht mitnehmen

So reagierte die Flughafensicherheit: Die TSA hat dem Passagier nicht erlaubt, die Affenbombe mit auf den Flug zu nehmen. In dem Post auf Facebook schreibt die Behörde:

„Dieser Affe mag zwar im Spiel Punkte sammeln, aber im wirklichen Leben sollten Sie die Ausrüstung nur auf dem Ausrüstungsbildschirm sehen, nicht im Gepäck. Nachgemachte Waffen und Sprengstoffe, egal wie cool oder sammelwürdig sie sind, sind weder im Handgepäck noch im Reisegepäck erlaubt.“

Affenbombe im Gepäck, Bildquelle TSA via Facebook

Dem Passagier wurde also untersagt, die Affenbombe während des Flugs im Gepäck zu haben, weil diese eine Nachbildung von Sprengstoff sei. Das deutsche Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) beurteilt das ähnlich:

„Das Mitführen im Handgepäck oder Ansichtragen von Gegenständen, die ihrer äußeren Form oder ihrer Kennzeichnung nach den Anschein von Waffen, Munition oder explosionsgefährlichen Stoffen erwecken, in Luftfahrzeugen und in den Bereichen der Luftseite auf Flugplätzen ist verboten.“ – (§ 11 Abschnitt 3 Luftsicherheitsgesetz via gesetze-im-internet.de.

In den Kommentaren des Posts zeigen auf jeden Fall viele Gamer Unverständnis über die Entscheidung der TSA. Die Kritik lautet dabei vor allem: Es wurde gemessen am Facebook-Post also erkannt, dass es sich um die Nachbildung eines Ingame-Gegenstandes handelt, der offensichtlich nicht wie eine echte Bombe aussieht, und trotzdem durfte der Passagier das „Spielzeug“ nicht mitführen. Dabei ist die Affenbombe so eine effektive Waffe im Falle einer Zombie-Apokalypse und hilft sogar bei den schwierigsten Aufgaben: Black Ops 6 Zombies: So löst ihr das Easter Egg in Shattered Veil

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