Ex-Sportprofis: Der Trend geht zum Clubkauf

Früher wurden ehemalige Sportprofis entweder Berater oder Manager. Heute kaufen sie sich direkt einen eigenen Verein. Für den Sport muss das nicht zwingend etwas schlechtes sein Irgendwann ist es mit dem Leistungssport vorbei. Aber was dann? Am liebsten bleiben die Ehemaligen in ihrem Sport – als Trainer, Managerin oder irgendwie scoutend, beratend oder in den Medien erklärend. Sie sagen: „Mein Sport hat mir so viel gegeben, jetzt ist es an der Zeit, ihm etwas davon zurückzugeben.“Zu oft hat man das gehört, um es noch glauben zu können. Die Übersetzung lautet: „Ich habe nichts anderes gelernt, also muss ich das tun, worin ich gut bin“, oder schlicht: „Ich brauche das Geld.“ Einige, die genug verdient haben, hätten es zwar nicht nötig, weiter zur Arbeit in ihrer bisherigen oder einer anderen Organisation zu gehen – doch die nun reichliche Tagesfreizeit will irgendwie gefüllt seiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Mai 9, 2025 - 05:06
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Ex-Sportprofis: Der Trend geht zum Clubkauf
Früher wurden ehemalige Sportprofis entweder Berater oder Manager. Heute kaufen sie sich direkt einen eigenen Verein. Für den Sport muss das nicht zwingend etwas schlechtes sein
Ex-Sportprofis: Der Trend geht zum Clubkauf

Irgendwann ist es mit dem Leistungssport vorbei. Aber was dann? Am liebsten bleiben die Ehemaligen in ihrem Sport – als Trainer, Managerin oder irgendwie scoutend, beratend oder in den Medien erklärend. Sie sagen: „Mein Sport hat mir so viel gegeben, jetzt ist es an der Zeit, ihm etwas davon zurückzugeben.“

Zu oft hat man das gehört, um es noch glauben zu können. Die Übersetzung lautet: „Ich habe nichts anderes gelernt, also muss ich das tun, worin ich gut bin“, oder schlicht: „Ich brauche das Geld.“ Einige, die genug verdient haben, hätten es zwar nicht nötig, weiter zur Arbeit in ihrer bisherigen oder einer anderen Organisation zu gehen – doch die nun reichliche Tagesfreizeit will irgendwie gefüllt sei

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