Eon-Tarife gelten jetzt auch an Ionity-Schnellladepunkten
Schnellladen zum Einheitspreis: Eon integriert Ionity in sein Partnernetz – Kund:innen profitieren von klaren Preisen und hoher Ladeleistung. Der Beitrag Eon-Tarife gelten jetzt auch an Ionity-Schnellladepunkten erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist, kennt das Problem: Je nach Anbieter und Tarif können sich die Preise für das Laden deutlich unterscheiden. Eon und Ionity möchten diese Hürde nun abbauen, wie beide Unternehmen mitteilen. Sie haben ihre Zusammenarbeit ausgebaut und ermöglichen ihren Kund:innen dadurch einen einfacheren Zugang zu schnellen Lademöglichkeiten – zu festen, kalkulierbaren Preisen.
Die über 1200 Schnellladepunkte von Ionity in Deutschland gehören seit Kurzem nicht mehr zum klassischen Roaming-Angebot von Eon. Stattdessen sind sie nun Teil des „Eon & Partner“-Netzwerks. Für Nutzer:innen von Eon Drive bedeutet dies eine einheitliche Preisgestaltung an allen Ladesäulen innerhalb dieses Netzwerks – unabhängig davon, ob es sich um eine Station von Eon oder Ionity handelt.
Zwei Tarifmodelle stehen zur Auswahl. Wer sich für Eon Drive Light entscheidet, zahlt keine monatliche Grundgebühr und kann an den Schnellladestationen von Eon und Ionity für 0,61 Euro pro Kilowattstunde laden. Beim Tarif Eon Drive More liegt der Preis bei 0,55 Euro pro Kilowattstunde, allerdings fällt hier eine monatliche Grundgebühr von 6,99 Euro an. Beide Modelle sollen E-Autofahrer:innen mehr Planungssicherheit geben.
Laut Jens Michael Peters von Eon Deutschland ist dieser Schritt ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende. Nur durch verlässliche Infrastruktur könne nachhaltiges Fahren für breite Bevölkerungsschichten attraktiv werden. Auch Ionity zeigt sich überzeugt von der erweiterten Kooperation. Christoph Strecker, verantwortlich für die DACH-Region, hebt besonders die hohe Ladeleistung an den eigenen Stationen hervor. Bis zu 400 Kilowatt Ladeleistung sind möglich – das reicht, um in etwa 20 Minuten wieder genügend Energie für die Weiterfahrt zu haben.
Neben dem festen Partnernetz bietet die Eon App auch weiterhin Zugriff auf eine große Zahl von Ladepunkten im In- und Ausland. Allein in Deutschland stehen über das Roaming rund 145.000 Ladepunkte zur Verfügung, europaweit sind es mehr als 650.000. Nutzer:innen können dabei selbst wählen, ob sie die App, eine RFID-Karte oder einen Lade-Chip verwenden möchten, um den Ladevorgang zu starten und zu bezahlen. Kurzum bedeutet dies: Mehr Transparenz bei den Kosten, mehr Auswahl beim Laden und ein einfacheres Nutzungserlebnis – ohne jedes Mal die Preise verschiedener Anbieter vergleichen zu müssen.
Quelle: Eon – Pressemitteilung
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