Die Linke-Begeisterung ebbt ab: Heidi Reichinnek alleine wird es nicht reißen

Es war ein großer Hype vor der Bundestagswahl, doch jetzt ebbt die Begeisterung über den Wahlerfolg der Linken spürbar ab. Wir brauchen ein linkes Bewegungsbündnis – doch wie kann das aussehen? Kurz nach der Bundestagswahl machte sich außerordentliche Euphorie bei der Partei Die Linke breit. Und bei denen, die sie gewählt hatten. Mit ihren fast neun Prozent verband sich die Hoffnung, aus dem Erfolg eines mit aller Kraft geführten Wahlkampfes würde ohne Zeitverzug so etwas wie eine nachhaltige politische Welle links einer immer weiter nach rechts driftenden Mitte durchs Land rollen. Und die mitnehmen, die sich von einem durch die wachsende Zustimmung für die AfD weichgespülten Lager auch bei SPD und Grünen verraten gefühlt haben und fühlen. Der Zuspruch für die Linke, belegt auch durch einen Zustrom an neuen Mitgliedern, machte Hoffnung auf eine breite linke Alternative.Doch irgendwie, so mein Eindruck, ist das GlücksgefüLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Apr 29, 2025 - 16:37
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Die Linke-Begeisterung ebbt ab: Heidi Reichinnek alleine wird es nicht reißen
Es war ein großer Hype vor der Bundestagswahl, doch jetzt ebbt die Begeisterung über den Wahlerfolg der Linken spürbar ab. Wir brauchen ein linkes Bewegungsbündnis – doch wie kann das aussehen?
Die Linke-Begeisterung ebbt ab: Heidi Reichinnek alleine wird es nicht reißen

Kurz nach der Bundestagswahl machte sich außerordentliche Euphorie bei der Partei Die Linke breit. Und bei denen, die sie gewählt hatten. Mit ihren fast neun Prozent verband sich die Hoffnung, aus dem Erfolg eines mit aller Kraft geführten Wahlkampfes würde ohne Zeitverzug so etwas wie eine nachhaltige politische Welle links einer immer weiter nach rechts driftenden Mitte durchs Land rollen. Und die mitnehmen, die sich von einem durch die wachsende Zustimmung für die AfD weichgespülten Lager auch bei SPD und Grünen verraten gefühlt haben und fühlen. Der Zuspruch für die Linke, belegt auch durch einen Zustrom an neuen Mitgliedern, machte Hoffnung auf eine breite linke Alternative.

Doch irgendwie, so mein Eindruck, ist das Glücksgefü

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