KI-Ticker: Was Apple und YouTube jetzt testen
Apple Intelligence mit dem nächsten Schritt: Apple wird mit KI App-Store-Bewertungen zusammenfassen. Zu vielen Apps gibt es viele verschiedene Bewertungen....

Apple Intelligence mit dem nächsten Schritt: Apple wird mit KI App-Store-Bewertungen zusammenfassen.
Zu vielen Apps gibt es viele verschiedene Bewertungen. Alle durchzulesen um sich eine Meinung zu bilden ist praktisch unmöglich. Eine KI-Zusammenfassung soll helfen.
Apple erklärt Herausforderungen
In einem Blog Post geht der Konzern näher auf die Herausforderungen ein, die dies mit sich bringt. So heißt es unter anderem:
„Unser Ziel bei der Erstellung von Zusammenfassungen ist es, sicherzustellen, dass sie umfassend und ausgewogen sind und die Meinung der Nutzer genau wiedergeben. Um dies zu erreichen, halten wir uns an die wichtigsten Grundsätze für die Qualität von Zusammenfassungen und legen dabei Wert auf Sicherheit, Fairness, Wahrhaftigkeit und Hilfsbereitschaft.
Die Zusammenfassung von Nutzerbewertungen, die von einer Vielzahl von Personen stammen, stellt mehrere Herausforderungen dar, die wir alle angegangen sind, um genaue, hochwertige und für die Nutzer nützliche Zusammenfassungen zu erstellen.“
Wahrheitsgehalt der Zusammenfassungen fragwürdig
Es bleibt zu hoffen, dass die Zusammenfassungen für App Store-Bewertungen besser funktionieren als Benachrichtigungs-Zusammenfassungen in Apple Intelligence. Diese lieferten biaher zu häufig verfälschte Inhalte.
Auch YouTube experimentiert mit KI
YouTube ist auf einem ähnlichen Feld aktiv: Die Google-Tochter testet jetzt ein neues KI-Feature, das in den Suchergebnissen relevante Videoausschnitte als Karussell anzeigt.
Die Funktion ist zunächst nur für einige YouTube-Premium-Nutzer in den USA verfügbar und konzentriert sich vor allem auf Produkt- und ortsbezogene Suchanfragen wie „beste Noise-Cancelling-Kopfhörer“ oder „Museen in San Francisco“.
Die KI analysiert Videos zur Suchanfrage und hebt die hilfreichsten Clips hervor, damit Nutzer schneller passende Inhalte finden, ohne das ganze Video ansehen zu müssen.
Das Ziel ist eine effizientere und interaktivere Suche. Für Creator besteht aber durchaus die Sorge, dass dadurch weniger Nutzer auf die eigentlichen Videos klicken könnten.
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