Cupra war die beste Entscheidung von Seat
Man nehme die bekannte VW-Technik von VW, Seat oder Skoda, packe eine etwas aggressivere Optik auf die Autos und hebe den Preis an, um die Gewinnmarge zu steigern. Das war […]


Man nehme die bekannte VW-Technik von VW, Seat oder Skoda, packe eine etwas aggressivere Optik auf die Autos und hebe den Preis an, um die Gewinnmarge zu steigern. Das war der Plan für Cupra und dieser geht auch in diesem Jahr voll auf.
Cupra verkauft mehr Autos als Seat
Das erste Quartal war das mit Abstand beste der Marke und der März ein Rekord für Cupra. 78.300 Fahrzeuge wurden zwischen Januar und März verkauft und der März war mit 34.900 Einheiten der bisher beste Monat, den die VW-Marke hatte.
Seat selbst kam im ersten Quartal übrigens auf 68.400 Einheiten, Cupra ist also mittlerweile größer als das Original. Und nicht nur das, bei Cupra waren es 37.700 Fahrzeuge mit einem elektrischen Antrieb (auch Hybrid), was sehr wichtig ist.
Mit 26.500 verkauften Einheiten ist der Cupra Formentor das Vorzeigemodell und allgemein eines der beliebtesten Autos im VW-Konzern. Und der Cupra Tarramar ist mit 17.800 Einheiten direkt auf Platz 2 (die Verbrenner dominieren also weiterhin).
Cupra plant bald einen neuen Born
Der Cupra Tavascan tut sich noch etwas schwer als neuer Elektro-SUV, aber das ist sowieso das Sorgenkind von Cupra, da das Modell in China gefertigt wird und die Lage mit den Zöllen unsicher bleibt. Und wie geht es dieses Jahr bei Cupra weiter?
So viel wird sich nicht tun und damit der Born wieder an Fahrt aufnimmt, steht für 2026 eine neue Version an, die wohl noch Ende 2025 gezeigt wird. Seat selbst hat vorerst kein Elektroauto geplant, man prüft (wie schon seit Jahren) den Einstieg.
Cupra ist als Konzernmarke ein Traum
Doch eine Marke wie Cupra ist ein Traum für jeden Autohersteller. Sehr schnelles Wachstum, gleiche Technik für höhere Preise und eine bessere Gewinnmarge und ein recht hohe Anteil mit elektrischem Antrieb, der CO₂-Strafzahlungen verhindert.
Kein Wunder also, dass die Konkurrenz das auch möchte, bei Renault will man das jetzt mit Alpine versuchen. Und der Cupra-Chef ging trotz des Erfolgs vor ein paar Wochen, was wohl daran liegt, dass Stellantis diese Formel auch umsetzen will.
Ich hätte mit dem Start des Formentor (den ich übrigens gerade als VZ hier stehen habe) durchaus mit einem Erfolg gerechnet, aber das überrascht auch mich. Das neue Image mit einem anderen Logo scheint viele Kunden doch zu überzeugen.
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