BSW-Wahlniederlage: Die Checkliste der Fehler und wie es weitergehen muss
Die Partei um Sahra Wagenknecht hat es versäumt, sich den Arbeitern als Alternative zur AfD zu präsentieren. Sie war weder beim Migrationsthema souverän, noch hat sie gut mit ihren UnterstützerInnen kommuniziert Das Ergebnis der Bundestagswahlen markiert einen Rechtsruck. Dieser ist insofern spektakulär, da sowohl die CDU/CSU als auch die AfD besonders viel Zustimmung unter Arbeitern fanden. Selbst unter den Gewerkschaftsmitgliedern, wo die Union schwächer ist, waren sie vereint genauso stark wie SPD, Linke, BSW – die hier stärker als im Durchschnitt sind – und Grüne zusammen. Nachwahlbefragungen zeigen, dass die AfD bei Menschen in schlechter finanzieller Lage, bei Arbeiterinnen und Arbeitern mit 30 Prozent oder mehr die stärkste Partei war.Drei Viertel derer, die rechtspopulistisch wählten, machen sich Sorgen wegen der Preiserhöhungen. Auch die Angst vor Altersarmut und vor Verschlechterungen des Lebensstandards ist nirgendwo größer als beLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Das Ergebnis der Bundestagswahlen markiert einen Rechtsruck. Dieser ist insofern spektakulär, da sowohl die CDU/CSU als auch die AfD besonders viel Zustimmung unter Arbeitern fanden. Selbst unter den Gewerkschaftsmitgliedern, wo die Union schwächer ist, waren sie vereint genauso stark wie SPD, Linke, BSW – die hier stärker als im Durchschnitt sind – und Grüne zusammen. Nachwahlbefragungen zeigen, dass die AfD bei Menschen in schlechter finanzieller Lage, bei Arbeiterinnen und Arbeitern mit 30 Prozent oder mehr die stärkste Partei war.
Drei Viertel derer, die rechtspopulistisch wählten, machen sich Sorgen wegen der Preiserhöhungen. Auch die Angst vor Altersarmut und vor Verschlechterungen des Lebensstandards ist nirgendwo größer als be
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