Berlinale | Das war die Berlinale 2025: Das Kino ist tot, es lebe das Kino
Der norwegische Film „Drømmer“ wird mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Damit gewinnt ein unpolitischer, aber herausragender Film bei der Jury: ein versöhnliches Ende. Das alles zeigt aber auch den Richtungswechsel des Filmfestivals Ein Filmfestival endet nicht mit der letzten Vorführung und auch nicht mit der Preisvergabe, sondern in der Weise, wie die gezeigten Filme in uns nachwirkten. Mit dieser treffenden Beobachtung leitete Moderatorin Désirée Nosbusch die Abschlussgala der diesjährigen Berlinale ein. Den beschriebenen Nachhall im Persönlichen entfacht der mit dem Goldenen Bären ausgezeichnete norwegische Beitrag Dreams (Sex Love) in jedem Fall; zugleich markiert der Film eine mögliche Wende. Denn er ist, anders als man es viele Jahre von der Berlinale gewohnt war, kein Film mit erkennbar politischem Ansinnen.Im komödiantisch-kontemplativen Tempo geht es in Dreams um eine schreibende 16-Jährige, die über Fiktion das Begehren entdeckt. Sie verliebt sich in ihre neLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Ein Filmfestival endet nicht mit der letzten Vorführung und auch nicht mit der Preisvergabe, sondern in der Weise, wie die gezeigten Filme in uns nachwirkten. Mit dieser treffenden Beobachtung leitete Moderatorin Désirée Nosbusch die Abschlussgala der diesjährigen Berlinale ein. Den beschriebenen Nachhall im Persönlichen entfacht der mit dem Goldenen Bären ausgezeichnete norwegische Beitrag Dreams (Sex Love) in jedem Fall; zugleich markiert der Film eine mögliche Wende. Denn er ist, anders als man es viele Jahre von der Berlinale gewohnt war, kein Film mit erkennbar politischem Ansinnen.
Im komödiantisch-kontemplativen Tempo geht es in Dreams um eine schreibende 16-Jährige, die über Fiktion das Begehren entdeckt. Sie verliebt sich in ihre ne
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