Streaming | Krankenhaus-Horror: „Krank Berlin“ strotzt vor Klischees und macht doch vieles richtig
Die neue Serie „Krank Berlin“ auf Apple TV+ ist krass und will es auch sein. Drogen- und Armuts-Klischees über Kreuzberg und Neukölln gehören dazu. Sie zeigt aber auch, dass deutsche Krankenhaus-Serien mehr können als „Bettys Diagnose“ Am Anfang der achtteiligen Serie Krank Berlin stolpert ein Mann (Slavko Popadić) aus einem Club auf die Straße und vor ein Auto, in ein Taxi – und von dort in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Die Lichter ziehen Schlieren, Bilder überlagern sich, und die Augen des jungen Mannes lassen keinen Zweifel an seinem Zustand irgendwo zwischen Rausch und Kater. In der Notaufnahme angekommen, rammt er zunächst sich selbst, dann einem nach Luft ringenden Patienten kurzentschlossen je eine Spritze ins Fleisch. Der Patient, so scheint es, ist gerettet, und wir erfahren, dass Ben Weber Arzt ist. Einer, der routinemäßig aus dem Club zur Schicht erscheint: „Wenn du verkatert nicht arbeiten kannst, werd’ nicht Unfallchirurg“, kommentiert seine KollegLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Am Anfang der achtteiligen Serie Krank Berlin stolpert ein Mann (Slavko Popadić) aus einem Club auf die Straße und vor ein Auto, in ein Taxi – und von dort in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Die Lichter ziehen Schlieren, Bilder überlagern sich, und die Augen des jungen Mannes lassen keinen Zweifel an seinem Zustand irgendwo zwischen Rausch und Kater. In der Notaufnahme angekommen, rammt er zunächst sich selbst, dann einem nach Luft ringenden Patienten kurzentschlossen je eine Spritze ins Fleisch. Der Patient, so scheint es, ist gerettet, und wir erfahren, dass Ben Weber Arzt ist. Einer, der routinemäßig aus dem Club zur Schicht erscheint: „Wenn du verkatert nicht arbeiten kannst, werd’ nicht Unfallchirurg“, kommentiert seine Kolleg
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