Über »Übergangsräume«: Riesige Chantelle-Kampagne von Fred & Farid

Das hochkarätige New Yorker Studio Fred & Farid hat eine globale Kampagne für die traditionelle französische Lingerie-Marke Chantelle entwickelt. »Something More« besteht aus 50 Clips und 150 Visuals und widmet sich einem besonderen Phänomen.

Mär 25, 2025 - 09:37
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Über »Übergangsräume«: Riesige Chantelle-Kampagne von Fred & Farid

Das hochkarätige New Yorker Studio Fred & Farid hat eine globale Kampagne für die traditionelle französische Lingerie-Marke Chantelle entwickelt. »Something More« besteht aus 50 Clips und 150 Visuals und widmet sich einem besonderen Phänomen.

In der Soziologie wurden aktuell »Übergangsräume« ausgemacht, die im täglichen Leben eine immer größere Rolle spielen, heißt es von dem New Yorker Studio Fred & Farid.

Waren bisher damit eher architektonische Räume gemeint, Flure, Treppenhäuser, Veranden oder Innenhöfe, die aus dem Privaten in die Öffentlichkeit führen, würde jetzt auch der eigene Übergang immer wichtiger. So heißt es zumindest.

Der Wechsel zwischen der privaten und öffentlichen Identität in einer Welt, die öffentlicher ist als je zuvor. In der nicht nur die anderen einen sehen, sondern vieles auf mannigfaltige Weise festgehalten wird und oft auch verbreitet.

Und diese Momente stehen im Mittelpunkt der globalen Kampagne des familiengeführten, französischen Lingerie-Brands, der 1876 in Paris gegründet wurden.

Persönliche Momente

50 Clips und 150 Visuals nahmen die Kreativen in Pariser Hotels, Schlössern und Privatwohnungen auf, die um das Thema »Something More« kreisen. Darum, mehr zu sich selbst zu stehen, selbstbewusster zu sein, sich mehr zu zeigen und selbst darzustellen, keine Scheu zu haben und erst recht keine falsche Zurückhaltung.

Deshalb stellt die Kampagne die täglichen Rituale und »Übergansmomente« in den Mittelpunkt, die persönlichen Momente, in denen vorm Spiegel steht, durch die Wohnung tanzt, sich zurechtmacht – und ganz für sich alleine ist.

Wie ein Tagebuch werden die Filme und Motive das Jahr über ausgespielt und zeigen dabei Menschen in dieser Zwischenzeit, offen und losgelöst, sanft und stark – und mit weltweiter Präsenz.