Audi: Angst vor noch einem „verlorenen Jahr“
Audi blickt nicht gerne auf 2024 zurück, denn die VW-Marke musste ordentlich Federn lassen und hier in Deutschland ging es um stolze 18 Prozent nach unten. Die neue Modelloffensive, die […]


Audi blickt nicht gerne auf 2024 zurück, denn die VW-Marke musste ordentlich Federn lassen und hier in Deutschland ging es um stolze 18 Prozent nach unten. Die neue Modelloffensive, die gerade startet, sollte eigentlich die Rettung sein.
Doch aus Händlerkreisen hört man, dass die Lage nicht gut ist und dort wird laut Automobilwoche noch ein „verlorenes Jahr“ befürchtet. Die Aufträge steigen, ja, das bestätigt auch Audi auf Nachfrage, aber sie liegen noch klar unter den Zielen.
Insider berichten, dass man den „Hebel radikal umlegen“ muss, wenn Audi den „Anschluss nicht verlieren will“. Vor allem bei den gewerblichen Fuhrparks kracht es bei Audi so richtig, hier liegt die Marke sogar 50 Prozent hinter den Erwartungen.
Audi ist einfach viel zu teuer
Der Grund? Es sind nicht die neuen Modelle, da sieht man auch bei den Händlern kein Problem, es sind vor allem die Preise. Audi liegt über Mitbewerbern wie BMW und ist nicht besser. Es „fehlt die Bazooka“, es fehlen jetzt richtig gute Angebote.
Für einige Audi-Händler ist das ausbleibende Handeln ein Rätsel, denn andere Marken wie VW oder Skoda geben im Vertrieb viel Geld aus und haben damit auch Erfolg. Viele hoffen daher, dass der neue Vertriebschef von Audi das mal angeht.
Doch nicht jeder hat Hoffnung, denn „Audi sei zu sehr mit sich selbst beschäftigt“ und das schadet der VW-Marke. Audi kämpft also nicht nur in China, wo man einen Neustart wagt, auch in Deutschland müsste die Marke viel aggressiver vorgehen.
Amazon.de Deals: Das sind die heutigen Angebote und Aktionen → (Werbung)
mobiFlip ist unabhängig und in vollem Umfang frei zugänglich – auch über diesen Feed. Damit das so bleiben kann, bitten wir dich um deine Unterstützung.