Stuttgart-Star Woltemade überragt im Halbfinale: Mein bisher größtes Spiel
Erstmals seit 2013 ist der VfB Stuttgart wieder in das Finale des DFB-Pokals eingezogen und träumt vom vierten Titelgewinn der Vereinsgeschichte. Ein Blick auf die Historie macht Hoffnung auf ein Déjà-vu und Stürmerstar Nick Woltemade kommt mit Insiderwissen über den Finalgegner um die Ecke.

So ein wenig konnte einem Nick Woltemade am späten Mittwochabend schon leidtun. Während seine Mannschaftskollegen nach dem 3:1-Erfolg über RB Leipzig in der Kabine den Finaleinzug des VfB Stuttgart feierten - der siebte in der Geschichte des Vereins - musste der Stürmer noch eine ganze Reihe an Interviews über sich ergehen lassen.
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Anders als sein Trainer Sebastian Hoeneß, der für das Mannschaftsfoto zuvor kurzerhand das ZDF mitten im Gespräch hatte stehen lassen, kam Woltemade aus der Nummer auch nicht mehr so einfach heraus. Allerdings hatte sich der 23-Jährige den Schlamassel selbst eingebrockt, war er in diesem Pokal-Halbfinale doch einmal mehr als der spielentscheidende Akteur aufgefallen.