Roboter-Prototyp Protoclone: Mehr als 1.000 Myofasern und 500 Sensoren
Clone Robotics hat einen „voll ausgestatteten“ künstlichen Menschen vorgestellt, der in der Öffentlichkeit durchaus für Unbehagen gesorgt hat. Das in den USA und Polen ansässige Unternehmen hat den Androiden „Protoclone“ […]


Clone Robotics hat einen „voll ausgestatteten“ künstlichen Menschen vorgestellt, der in der Öffentlichkeit durchaus für Unbehagen gesorgt hat.
Das in den USA und Polen ansässige Unternehmen hat den Androiden „Protoclone“ getauft, der Gesichtslos und anatomisch präzise konstruiert ist. Der Protoclone verfügt über mehr als 200 Freiheitsgrade, über 1000 künstliche Muskelfasern (Myofasern) und 500 Sensoren, die es ihm ermöglichen, Bewegungen und Reaktionen mit außergewöhnlicher Präzision auszuführen.
Dhanush Radhakrishna, Mitbegründer von Clone Robotics, verkündete auf der sozialen Plattform X, dass der Protoclone das Zeitalter der Androiden einläutet.
Viele Beobachter sind sowohl fasziniert als auch erschrocken über das Design. Der Chef von 1X Technologies, Dar Sleeper, meinte, das Design könne nicht cooler oder gruseliger sein. Andere meinten, der Android gleiche eher einem Albtraum. Besonders auffällig ist die Wahl des Begriffs „Android“, der in der Robotik eine präzisere Bedeutung hat. Zwar sind alle Androiden humanoide Roboter, aber nicht alle humanoiden Roboter erfüllen die Kriterien eines Androiden.
Der Unterschied zwischen einem Androiden und einem einfachen humanoiden Roboter liegt in der Detailgenauigkeit und der Nachahmung menschlicher Züge. Androiden sollen so realistisch wie möglich aussehen und echte Gesichts- und Hautmerkmale aufweisen. Im Vergleich dazu sind viele der derzeit bekannten humanoiden Roboter, wie die von Tesla oder Unitree Robotics, keine echten Androiden.
Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite von Clone Robotics.
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