Handelskrieg: Trump geht es um Macht und Kontrolle, nicht um Wirtschaft und Wohlstand

Verödete Industriestädte im Mittleren Westen, ausgezehrt von Jahrzehnten der Auslagerung von Jobs: Donald Trump verkauft seinen Handelskrieg als Kampf für die Verlierer der Globalisierung. Doch können diese Menschen dem Präsidenten trauen? Der 47. US-Präsident entfesselt einen globalen Handelskrieg – und nimmt dabei gleich die Weltwirtschaft mit in den Abgrund. Donald Trump hat Zölle in Milliardenhöhe verhängt oder angedroht, die den globalen Handel und Investitionen massiv treffen. Los ging es mit 25 Prozent Zoll auf sämtliche Waren aus Kanada und Mexiko. Kurz darauf folgten ebenfalls 25 Prozent auf alle ausländischen Autos, die in die USA importiert werden.Im April setzte Trump noch einen drauf: Eine neue Zollrunde traf gezielt jene Länder, die er für die „schlimmsten Handelsübeltäter“ hält. Die EU sollte mit 20 Prozent zur Kasse gebeten werden, China letztlich sogar mit 145 Prozent. Auch Staaten wie Südafrika, Kambodscha oder Vietnam sollen massLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Apr 16, 2025 - 20:21
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Handelskrieg: Trump geht es um Macht und Kontrolle, nicht um Wirtschaft und Wohlstand
Verödete Industriestädte im Mittleren Westen, ausgezehrt von Jahrzehnten der Auslagerung von Jobs: Donald Trump verkauft seinen Handelskrieg als Kampf für die Verlierer der Globalisierung. Doch können diese Menschen dem Präsidenten trauen?
Handelskrieg: Trump geht es um Macht und Kontrolle, nicht um Wirtschaft und Wohlstand

Der 47. US-Präsident entfesselt einen globalen Handelskrieg – und nimmt dabei gleich die Weltwirtschaft mit in den Abgrund. Donald Trump hat Zölle in Milliardenhöhe verhängt oder angedroht, die den globalen Handel und Investitionen massiv treffen. Los ging es mit 25 Prozent Zoll auf sämtliche Waren aus Kanada und Mexiko. Kurz darauf folgten ebenfalls 25 Prozent auf alle ausländischen Autos, die in die USA importiert werden.

Im April setzte Trump noch einen drauf: Eine neue Zollrunde traf gezielt jene Länder, die er für die „schlimmsten Handelsübeltäter“ hält. Die EU sollte mit 20 Prozent zur Kasse gebeten werden, China letztlich sogar mit 145 Prozent. Auch Staaten wie Südafrika, Kambodscha oder Vietnam sollen mass

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