Die Trainerstimmen zum 31. Spieltag

Das sagen die Coaches zu den Partien des Bundesliga-Wochenendes – die Stimmen in der Übersicht.

Apr 28, 2025 - 05:22
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Die Trainerstimmen zum 31. Spieltag

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SV Werder Bremen - FC St. Pauli 0:0

Ole Werner (Bremen): "Wir haben St. Pauli im ersten Durchgang zu viel Ballbesitz gestattet. Danach hatten wir mehr Klarheit, konnten im Ballbesitz mehr Räume für uns öffnen. Schade ist, dass wir sie nicht für uns nutzen konnten. Wir hätten eine unserer Chancen für uns nutzen müssen. Unterm Strich sind wir nicht zufrieden."

Alexander Blessin (St. Pauli): "Uns hat ein bisschen die Galligkeit auf den Abschluss gefehlt, da waren wir zu verspielt und hatten keine klaren Abläufe im letzten Drittel. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen gelitten, da hat man die Qualität von Bremen gesehen. Es ist schwer, sie zu verteidigen. Wir sind glücklich, den Punkt nehmen wir gerne mit."

VfL Bochum - 1. FC Union Berlin 1:1

Dieter Hecking (Bochum): "Vielleicht hätten wir den Sieg mehr verdient gehabt als Union. Wir sind gut reingekommen ins Spiel, kommen durch ein unglückliches Gegentor in Rückstand. Union hat das Spiel dann gut kontrolliert. In der zweiten Hälfte haben wir alles versucht, kriegen den Elfmeter, machen den Ausgleich. Die Situation brauche ich nicht weiter zu kommentieren, weil jeder kennt sie: Wir hätten heute gerne gewonnen, dann wäre es ganz eng und kuschelig geworden. So sind wir vier Punkte entfernt von Heidenheim."

Steffen Baumgart (Union): "Ich bin mir sicher, dass so ein Elfmeter nicht immer gepfiffen wird. Insgesamt war es aber trotzdem eine gute Leistung des Schiedsrichters. Wir werden uns jetzt auf die nächsten Spiele genauso konzentriert vorbereiten, wie bisher und auch die Jungs wollen nicht nachlassen."

Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 4:0

Dino Toppmöller (Frankfurt): "Das war ein Statement-Sieg. Wir sind stolz darauf. Wir hatten noch eine Rechnung offen, die wollten wir begleichen. Das hat man von Anfang an gemerkt, man hat gesehen, dass wir es unbedingt wollten.  Wir sind auf einem richtig guten Weg, aber der Job ist noch nicht erledigt."

Zsolt Löw (Leipzig): "Wir sind sehr enttäuscht, denn wir wollten heute Big Points machen. Wir müssen erstmal drüber schlafen und morgen den Blick nach vorne richten. Ich kann kein klares Bild darüber geben, was schief gelaufen ist. Wir haben im Kollektiv keine gute Leistung gezeigt, waren nicht mutig genug."