Wie E-Autofahrer von der neuen Energiewelt profitieren können

Smart laden, sparen, profitieren: Intelligente Stromzähler und flexible Tarife machen E-Autos fit für die Energiewende – und senken die Kosten. Der Beitrag Wie E-Autofahrer von der neuen Energiewelt profitieren können erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

Mär 19, 2025 - 06:47
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Wie E-Autofahrer von der neuen Energiewelt profitieren können

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Kann neue Energie noch schlauer und vor allem flexibler werden? Sie kann und sie muss. Innovative Tarife sind dabei besonders für E-Autofahrer entscheidend.

Die Energiewelt in Deutschland ändert sich: Die Energieversorgung glich früher eher einer Einbahnstraße mit wenigen großen Kraftwerken, die sehr viele Haushalte mit Strom versorgt haben. Heute gibt es immer mehr kleinere, erneuerbare Energiequellen wie Windräder und Solaranlagen – und viele Haushalte werden mit eigenen Photovoltaikanlagen selbst zu dezentralen Energieproduzenten. Da der Strom aus erneuerbaren Energien aber nicht kontinuierlich zur Verfügung steht, ist es entscheidend, Erzeugung und Verbrauch schlau zu synchronisieren – der Schlüssel dazu heißt Flexibilität. Und von ihr können E-Autofahrerinnen und -fahrer, die zuhause laden, ganz besonders profitieren.

Doch um diese Flexibilität zu nutzen, braucht es Technologie. Hier kommen intelligente Stromzähler ins Spiel – sie sind der Schlüssel für ein schlaues Energiesystem. Smart Meter sorgen nicht nur dafür, dass die Einspeisung von Strom besser gemanagt werden kann und steuerbare Verbrauchseinrichtungen im Haushalt, wie die Wallbox für das E-Auto, bestmöglich in das Energiesystem integriert werden können. Sie schaffen auch mehr Transparenz über den eigenen Verbrauch und sind ein wichtiges Element, damit E-Mobilisten in vollem Umfang innovative Ladestromtarife nutzen können.


Wie E-Mobilisten von flexiblen Tarifen profitieren können:

Der E.ON Home & Drive Tarif mit Ladebonus ermöglicht es E-Autofahrerinnen und -fahrern die Flexibilität des eigenen E-Autos zu nutzen und davon zu profitieren.

  • Komfortables Laden zu Hause

Das E-Auto wird wie gewohnt beim Nachhausekommen mit der Wallbox verbunden und der gewünschte Abfahrtzeitpunkt festlegt, fertig – der E-Mobilist muss sich um nichts kümmern, denn das Laden managt E.ON automatisch im Laufe der Nacht. Am nächsten Morgen ist das Fahrzeug planmäßig einsatzbereit.

  •  Ladebonus ohne Risiko

Die Abrechnung erfolgt zu festen Strompreisen. Nutzerinnen und Nutzer müssen sich keine Gedanken um die genauen Ladezeitpunkte machen. Im Gegenzug verdienen sie für das intelligente Lademanagement einen Nachtladebonus von bis zu 20 Euro monatlich – damit können die Energiekosten pro Jahr also um bis zu 240 Euro sinken.

  • Transparent und individuell konfigurierbar

Mit der E.ON Home App haben E-Autofahrerinnen und -fahrer ihren Tarif jederzeit im Blick und sehen zum Beispiel wie viel Ladebonus sie bereits verdient haben. Zudem können Ladepläne flexibel angepasst oder das automatische Lademanagement für einzelne Ladevorgänge pausiert werden, falls eine direkte Ladung benötigt wird.


Was bedeutet eigentlich Flexibilität?

Neue Tarife sind für E-Mobilisten deshalb spannend, weil sie mit dem E-Auto über eine große, so genannte Flexibilität verfügen. Denn während einige Verbräuche – etwa Beleuchtung – nicht verschiebbar sind, können andere auch einfach zeitversetzt laufen. Das Laden des E-Autos ist ein Paradebeispiel dafür. In der Energiewelt der Zukunft spielt diese Flexibilität eine entscheidende Rolle, denn Strom kann gezielt dann verbraucht werden, wenn z. B. viel grüner Strom günstig im Netz ist oder die Nachfrage gerade gering. So können also Erzeugung und Verbrauch intelligent aufeinander abgestimmt werden. Das steigert die Effizienz, fördert die Energiewende und E-Autofahrerinnen und -fahrer können finanziell profitieren.

E.ON / Malte Braun | Der Smart Meter gibt einen besseren und komfortableren Überblick über den Stromverbrauch im Haushalt.

5 Vorteile von Smart Metern, die E-Autofahrerinnen und -fahrer kennen sollte

  1. Zugang zu neuen Tarifmodellen

Innovative Energietarife wie etwa dynamische oder flexible Tarife werden erst durch ein intelligentes Messsystem vollumfänglich nutzbar. Damit ermöglichen Smart Meter Verbraucherinnen und Verbrauchern individuell von der Energiewende zu profitieren, indem sie Energie beispielsweise gezielt dann nutzen, wenn sie besonders günstig im Netz verfügbar ist.

  1. Wichtiger Baustein der Energiewende

Die klimafreundliche, volatile Erzeugung aus erneuerbaren Energien verlangt nach einem digitalen Energiesystem. Smart Meter sind dafür das Rückgrat, indem sie den Verbrauch aktuell erfassen und Steuersignale aus dem Netz etwa für Solaranlagen und Speicher empfangen, damit das Stromnetz stabil gehalten wird.

  1. Mehr Verbrauchstransparenz & Energieeffizienz

Smart Meter machen den heimischen Stromverbrauch transparenter und leichter verständlich, weil er etwa für bestimmte Zeiträume oder im Tagesverlauf nachvollzogen werden kann.

  1. Präzisere Verbrauchsprognosen und Abschläge

Wenn ein Smart Meter verbaut ist, muss der Stromverbrauch nicht manuell abgelesen oder geschätzt werden, sondern er wird automatisch übertragen. Und wer mehr Transparenz über den eigenen Stromverbrauch hat, kann durch passend gewählte Abschläge hohe Nachzahlungen in der Jahresrechnung vermeiden.

  1. Energiefressern auf die Schliche kommen

Zusätzlich kann der Smart Meter künftig mit weiteren digitalen Tools wie E.ON Smart Control ergänzt werden – eine Anwendung, die perspektivisch übrigens Smart Meter Kundinnen und Kunden von E.ON kostenlos zur Verfügung stehen wird. Mit der Smart Control App hat man seinen Verbrauch noch genauer im Blick und kann so Energiefressern im Haushalt einfacher auf die Schliche kommen

Wer bekommt einen Smart Meter?

Wer das E-Auto viel zuhause lädt und so einen Gesamtstromverbrauch von mehr als 6.000 kWh pro Jahr hat oder im letzten Jahr eine neue Wallbox installiert hat, könnte sich bald über den Einbau eines intelligenten Messgeräts freuen. Denn: Der Einbau von Smart Metern soll seit Anfang 2025 in Deutschland deutlich Fahrt aufnehmen. Immer mehr Kunden mit Verbräuchen über 6.000 kWh, mit eigener Solaranlage auf dem Dach oder mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wallboxen oder Wärmepumpen, bekommen sukzessive die intelligenten Zähler eingebaut. Den Einbau übernimmt der zuständige Messstellenbetreiber, was in der Regel der örtliche Netzbetreiber ist.

Smart Meter sind der Grundstein, um neue Energie schlau und fit für die Zukunft zu machen. Du möchtest mehr über das Thema erfahren? Unter Smart Meter im Detail: Fakten und Funktionen findest du viele weitere Informationen!

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