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Spiel ist 90 Prozent negativ auf Steam, weil es aktuellen Fan-Liebling verklagt haben soll – Jetzt äußern sich die Devs
Die Publisher der Konkurrenz von Schedule I erklären, dass es doch keine Klage gibt, aber das muss nicht für immer so bleiben. Der Beitrag Spiel ist 90 Prozent negativ auf Steam, weil es aktuellen Fan-Liebling verklagt haben soll – Jetzt äußern sich die Devs erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
Auf Steam gab es zuletzt vernichtende Reviews für den Drug Dealer Simulator. Hintergrund sind Gerüchte, die besagen, man wolle den aktuellen Hit Schedule I verklagen. Jetzt klären die Entwickler auf.
Um welches Spiel geht es? Seit April 2020 gibt es den Drug Dealer Simulator auf Steam. Das Spiel hält, was der Name verspricht und beschäftigt den Spieler mit der Herstellung und Distribution von illegalen Rauschmitteln.
Fast identisch wirkt da der aktuelle Steam-Hit Schedule I. Hier arbeiten sich die Spieler vom Kleinkriminellen bis hin zum mächtigen Drogenbaron samt eigenen Laboren und einem Vertriebsnetzwerk hoch. Diese Ähnlichkeit sah auch der Publisher des zuerst erschienenen Drug Dealer Simulators und leitete eine Prüfung ein.
Hier könnt ihr den Trailer zu Schedule I sehen:
Pflichtüberprüfung wird zum Verhängnis
Wie kam es zu den negativen Bewertungen? Auf Steam hat der Drug Dealer Simulator bei kürzlichen Reviews gerade 90 % negative Bewertungen, zumeist von Fans der Konkurrenz, die sich gegen rechtliche Schritte gegen Schedule I wehren wollen. Der Publisher Movie Games SA soll die Entwickler von TVGS wegen Copyright-Verletzungen verklagt haben.
Wie der Publisher vom Drug Dealer Simulator jetzt erklärt, gab es aber nie eine Klage. In einem Beitrag auf X.com erklären die Verantwortlichen, man habe „keine Intention TVGS [Entwickler von Schedule I] am Verkauf oder der Entwicklung ihres Spiels zu hindern.“
Weiter erklären sie, dass eine vorläufige Analyse Anzeichen einer Copyright-Verletzung festgestellt haben soll. Als börsennotiertes Unternehmen seien sie deshalb in der Pflicht, diesen Verdacht genau zu überprüfen, sonst würden dem Unternehmen Strafen wegen Vernachlässigung drohen.
Diese genauere Prüfung wäre durch die ESPI, einem Börsen-Informations-System, veröffentlicht worden. Dies sei ebenfalls Pflicht, damit gegenüber den Anlegern volle Transparenz herrscht. Aus dieser genaueren rechtlichen Prüfung hätten Medien eine Klage gemacht, die es so gar nicht gibt.
Weiter heißt es, dass die Entwickler vom Drug Dealer Simulators mit dieser Prüfung überhaupt nichts zu tun gehabt haben.
Läuft die Prüfung noch? Ja, die Prüfung seitens des Publishers läuft noch. Obwohl der Publisher betont, es gäbe kein böses Blut zwischen den Entwicklern von Schedule I und ihnen. Man hätte sogar vor dem Release zur Finalisierung des Spiels gratuliert. Die Prüfung bleibe dennoch bestehen.
Der Publisher erklärt in der Stellungnahme weiter, dass man, falls die Prüfung Copyright-Verstöße feststellen würde, verpflichtet sei, zu handeln. Diese Information würde dann auch wieder über das genannte Börsen-Informations-System ESPI bekannt gegeben.
Die Publisher versuchen mit dieser Richtigstellung wohl auch dafür zu sorgen, dass ihr eigenes Spiel nicht weiter mit Rache-Reviews abgestraft wird. Vor dem Release von Schedule I bat der Entwickler die Community um Rat. Er fürchtete, der Titel seines Spiels würde den Inhalt nicht gut repräsentieren. Ironischerweise rieten Nutzer ihm ausdrücklich von Titeln wie „Drug Dealer Simulator“ ab – die würden direkt für Gähnen sorgen. Entwickler fragt auf reddit, ob er sich mit doofem Namen sein Game verdirbt, hat jetzt riesigen Hit auf Steam
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