Renault nennt weitere Details zu den Elektro-Transportern Trafic, Estafette und Goelette
In einer aktuellen Veröffentlichung geht Renault ausführlich auf die Vorteile und Details seiner drei neuen Elektrotransporter ein. Der Beitrag Renault nennt weitere Details zu den Elektro-Transportern Trafic, Estafette und Goelette erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

Vor kurzem hat Renault eine gemeinsam mit Volvo Trucks im Joint-Venture Flexis entwickelte neue Familie von elektrischen Transportern vorgestellt, die besser auf die heutigen gewerblichen Anforderungen zugeschnitten sein sollen als bisherige Modelle. Entscheidende Faktoren seien kompakte Abmessungen, Agilität und Umweltverträglichkeit. Die vorgestellten Modelle Trafic, Goelette und Estafette profitieren in dieser Hinsicht von einer neuen, vollelektrischen Skateboard-Plattform. Sie biete ein optimales Verhältnis von Ladekapazität und Platzbedarf – mit einem minimalen vorderen Überhang und einem im Heck verbauten Antrieb. Der Wendekreis ist dadurch so klein wie beim Clio: 10,3 Meter. In einer aktuellen Mitteilung geht Renault ausführlich auf weitere Vorteile und die Details der drei neuen Elektrotransporter ein.
Für einen flexibleren Einsatz werden Trafic, Goelette und Estafette E-Tech demnach mit zwei Batterielösungen ausgeliefert: Standardreichweite und verlängerte Reichweite. Für Vielfahrer eigne sich die Langstreckenbatterie mit NMC-Technologie (Nickel-Mangan-Kobalt), die dank hoher Energiedichte eine maximale Reichweite von rund 450 km laut WLTP biete (Werte für Trafic; vorläufige Angabe).
An Gewerbekunden, die mit weniger Reichweite auskommen, richtet sich die Batterie mit LFP-Technologie (Lithium-Eisenphosphat), die ohne Rohstoffe wie Kobalt und Nickel auskommt. Sie sorge für einen wettbewerbsfähigeren Preis und ermögliche eine Reichweite von rund 350 km laut WLTP (Wert für Trafic, vorläufige Angabe).
Für mehr Komfort und ein einfacheres Handling im Arbeitsalltag sorgt die neue 800-Volt-Schnellladetechnologie, die hier ihre Premiere bei Renault feiert. An DC-Schnellladestationen lässt sich die Batterie damit in weniger als 20 Minuten von 15 auf 80 Prozent aufladen.
Der neue Elektromotor wurde in Europa entwickelt, produziert 150 kW (204 PS) und 345 Nm und zeichne sich durch seinen hohen Wirkungsgrad aus: 95 Prozent der elektrischen Energie werden in mechanische Energie umgewandelt.
Verbunden mit der Cloud und dem Stromnetz
Trafic, Goelette und Estafette sind die ersten Fahrzeuge von Renault, die über eine zentrale, skalierbare und flexible SDV-Architektur verfügen. Automatische Updates sollen eine lange Nutzungsdauer der Fahrzeuge gewährleisten, ohne Probleme, die durch veraltete Technik hervorgerufen werden könnten. Dank der Software-Modularität der SDV-Architektur lassen sie sich zudem mit den Ökosystemen ihrer gewerblichen Nutzer verbinden.
Renault bietet für die neuen Transporter Trafic, Estafette und Goelette die Funktionen Vehicle-to-Load (V2L) an. So können externe Geräte wie zum Beispiel Werkzeuge oder Computer mit Strom aus der Fahrzeugbatterie versorgt werden. Dafür gibt es Steckdosen im Fahrerhaus und im Laderaum.
Trafic, Goelette und Estafette werden im Renault Werk in Sandouville in Frankreich gebaut – zusammen mit dem Trafic mit Verbrennungsmotor, der weiterhin im Angebot bleibt. In einem Gebäude in der Nähe des Hauptwerks werden auch Karosserien für Qstomize gebaut, die Renault Tochter, die sich auf die Anpassung und den Umbau von leichten Nutzfahrzeugen spezialisiert hat.
Renault Trafic E-Tech Electric: Meister der Vielseitigkeit
Den Trafic E-Tech Electric bezeichnet Renault in diesem Trio als den ultimativen Alleskönner: In der neuen vollelektrischen SDV-Version sei er vielseitiger als je zuvor und soll Maßstäbe setzen in Sachen Agilität, Kompaktheit und Konnektivität.
Mit der neuesten Generation des Trafic schlägt Renault in der Tat ein neues Kapitel in der Geschichte des Transporters auf. Seit dem Debüt im Jahr 1980 wurden mehr als 2,5 Millionen Einheiten der Modellreihe gebaut. Das vollelektrische Modell der vierten Generation baut auf diesem Erbe auf und leitet einen grundlegenden Wandel ein.
Der neue Trafic basiert auf der speziellen EV-Skateboard-Plattform mit Unterflur-Batterie und Heckantrieb. Der L1 Kastenwagen bietet ein Ladevolumen von 5,1 Kubikmeter bei einer Länge von 4,87 m und einer Breite von 1,92 m, die bei allen drei Modellen identisch ist. Der L2 kommt bei einer Länge von 5,27 m und einem um 40 cm längeren Radstand auf ein Ladevolumen von 5,8 Kubikmeter. Dank der auf 1,90 m reduzierten Gesamthöhe sind auch Einfahrten in Tiefgaragen kein Problem.
Der Trafic ist nun in seiner Erscheinung deutlich moderner, mit einem kurzen vorderen Überhang, einem langen Radstand und einer aerodynamischen Karosserie im One-Box-Design. Ein Leuchtenband an der Front, das hinterleuchtete Logo und die Tagfahrleuchten sorgen für eine individuelle Lichtsignatur, die die Frontpartie breiter erscheinen lässt. Die Scheinwerfer darunter sind dezenter gestaltet. Die visierartige Windschutzscheibe besteht aus der Windschutzscheibe selbst und zwei Seitenfenstern. Einige Karosseriebereiche sind in Wagenfarbe gehalten, andere in Schwarz, um die robuste Stärke eines Nutzfahrzeugs zum Ausdruck zu bringen, etwa der vordere Stoßfänger sowie der untere Karosserieschutz an den Seiten und die oberen und unteren Elemente am Heck.
Im Cockpit beherbergt die Armaturentafel zwei Bildschirme: ein 10-Zoll-Kombiinstrument und einen 12-Zoll-Bildschirm in der Mitte. Die Sitze sind mit einem Mix aus grauem und Jeansstoff bezogen, mit gelben Steppnähten auf dem grauen Stoff und weißen Nähten auf dem blauen Jeansstoff. Neben einem geschlossenen Handschuhfach gibt es im Cockpit eine Reihe offener unterteilter Fächer: drei Getränkehalter und ein Dokumentenhalter unter dem zentralen Bildschirm, drei Ablageflächen hinter dem Kombiinstrument, zwei kleine Fächer auf beiden Seiten des Lenkrads, ein tiefes Fach unter der „Röhre“ auf der Beifahrerseite sowie zwei Ablageebenen in den Türen, die obere für kleine Gegenstände und die untere für sperrige Objekte wie Wasserflaschen. Hinter dem Armaturenbrett, zwischen der „Röhre“ und der Windschutzscheibe, befindet sich ein großer Bereich, in dem alle möglichen Gegenstände, wie z. B. ein Notebook, eine Jacke oder ein Block, sicher verstaut werden können.
Renault Goelette E-Tech Electric: Meister der Umbauten
Der Goelette E-Tech Electric teilt sich die Plattform und das Fahrerhaus mit dem neuen Trafic E-Tech Electric und zeichne sich vor allem durch seine Wandlungsfähigkeit aus, so Renault. Dank seiner verstärkten Achsen kann er Lasten von bis zu 1,4 Tonnen tragen und lässt sich auf vielfältige Art und Weise umbauen: entweder direkt im Renault Werk, bei Qstomize oder bei einem Netz zertifizierter Aufbauhersteller.
Als direktes Derivat des Trafic nutzt der Goelette die Flexibilität der Skateboard-Plattform voll aus und ist ab Werk in drei Versionen erhältlich: als Fahrgestell, Großraumkasten oder mit verlängertem Fahrerhaus. Das Fahrgestell lässt sich mit einer Vielzahl von Aufbauten kombinieren, um den spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden.
Das Fahrgestell kann zudem mit einem großvolumigen Kasten ausgestattet werden, der je nach den Kundenanforderungen mehr als 10 Kubikmeter Ladevolumen fasst. Der untere Teil des Goelette mit Kasten erhält dann eine spezielle Verkleidung hinter dem Fahrerhaus, einschließlich eines hinteren Stoßfängers mit Seitenwand zur Aufnahme des Reserverads. Das verlängerte Fahrerhaus bietet Platz für bis zu 6 Personen und einen großzügigen Laderaum.
Renault Estafette E-Tech Electric: Meister der letzten Meile
Der neue Estafette E-Tech Electric ist eine moderne Neuauflage des ikonischen Renault-Transporters aus den 1960er Jahren, zugeschnitten auf heutige logistische Anforderungen in den Städten und für den Einsatz als Zustellfahrzeug auf der letzten Meile.
Das Design des neuen Estafette E-Tech Electric ist weitgehend vom Estafette Concept inspiriert, das im vergangenen September vorgestellt wurde. Dank der kompakten Abmessungen von nur 5,27 m Länge und 1,92 m Breite lässt sich das Modell wie der Trafic E-Tech Electric leicht durch die engen Straßen steuern. Zugleich sorgt die außergewöhnliche Höhe von 2,60 m dafür, dass sich eine bis zu 1,90 m große Person problemlos in Cockpit und Laderaum bewegen kann.
Inspiriert vom Trafic zeigt sich der neue Estafette E-Tech Electric ebenfalls im One-Box-Design mit visierartiger Windschutzscheibe und Lichtleiste an der Front, die die Markenidentität zum Ausdruck bringt. Das Rückleuchtendesign sowie der schwarzen Kunststoffelemente ähnelt ebenfalls dem des Trafic.
Seitliche Schiebetüren und ein Rollo am Heck sollen die tägliche Arbeit von Zustellern erleichtern. Die Schiebetüren sind an einer Außenschiene aufgehängt und öffnen und schließen mit einer einzigen Bewegung, ohne dass man zuerst daran ziehen muss, wie es bei Lieferwagen üblich ist. Zudem lassen sich die Außengriffe allein mit dem Ellbogen öffnen – besonders praktisch, wenn man gleichzeitig Pakete in den Händen hält. Die rechte Schiebetür auf der Bordsteinseite ist zudem leichter, weil Staufächer und der Mechanismus zum Absenken des Fensters weggelassen wurden.
Wie bei allen Fahrzeugen, die für Logistikdienste gebaut werden, ist das Heck mit einem Rollo ausgestattet und nicht mit Flügeltüren, die mehr Parkraum beim Be- und Entladen erfordern würden. Das Rolltor öffnet sich mit einem Handgriff, die Lamellen gleiten im inneren an der Decke entlang, anstatt eine kompakte Rolle zu bilden. So bleibt die volle Ladehöhe erhalten.
Das röhrenförmige Armaturenbrett, das sich über die gesamte Breite des Fahrerhauses erstreckt, ist das gleiche wie bei Trafic und Goelette. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es 20 cm höher ist und im unteren Bereich einfacher gestaltet wurde, vor allem um zusätzlichen Stauraum auf der rechten Seite des Fahrers zu schaffen. Es gibt keine Beifahrersitze, mit Ausnahme eines Klappsitzes, der für den gelegentlichen Gebrauch oder die Fahrerschulung genutzt werden kann.
Der Fahrersitz befindet sich auf einem Podest, um eine gute Rundumsicht auf die Außenumgebung zu ermöglichen und den Wechsel vom Lenkrad zum Laderaum zu erleichtern. Wenn der Fahrer anhält, um ein Paket auszuliefern, kann er per Knopfdruck automatisch die Innentür öffnen und die Warnblinkanlage einschalten.
SDV: Supercomputer für ein stets aktualisierbares Fahrzeugleben
Software-definierte Fahrzeuge (Software Defined Vehicle, SDV) sind ein technologischer Durchbruch: Software ist hier nicht mehr wie bei früheren Architekturen peripher und auf bestimmte Funktionen beschränkt, sondern prägt das gesamte Fahrzeug. Die zentralisierte Software-Architektur kann über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs aktualisiert werden, wie bei einem Smartphone oder einem Laptop.
„Das Fahrzeug ist mit Supercomputern ausgestattet, die wie ein Gehirn mit zwei Hälften oder Hemisphären arbeiten“, erläutert Antoine Vuillaume, SDV Programme Director bei Ampere. „Die rechte Hemisphäre verwaltet die Schnittstellen mit dem Fahrer, also Infotainment, Apps, Sprachsteuerung, 3D-Browsing und Zeichenerkennung. Die linke Hemisphäre ist das Nervensystem des Fahrzeugs. Sie steuert alle Aktuatoren für die verschiedenen Funktionen, vom Bremsen bis zum Verriegeln, und speichert die von den Sensoren gelieferten Daten.“
Das neue Betriebssystem Car OS (Car Operating System) wurde von Ampere entwickelt und läuft mit Google Android. Dadurch sei es einfach zu nutzen und zugleich offen für eine breite Palette aktueller und zukünftiger Apps. Dank dieses offenen Designs können Unternehmen ihr eigenes Betriebssystem in das Multimediasystem des Fahrzeugs integrieren. Auf diese Weise können Lieferdienste ihren Fahrern alle Informationen übermitteln, die sie auf ihren Touren benötigen (Uhrzeit, Route, Kontakte, Kommentare usw.).
Fahrzeuge mit besonderen Funktionen wie Kühlfahrzeuge, Krankenwagen oder andere Sonderumbauten können die intelligente SDV-Architektur ebenfalls in vollem Umfang nutzen. Bei Kühlfahrzeugen beispielsweise wird zum Aufrechterhalten der Kühlkette ein vorausschauender Ansatz verfolgt, der sehr detaillierte Echtzeitinformationen wie die Außentemperatur und den tatsächlichen Stromverbrauch des Fahrzeugs berücksichtigt. Falls erforderlich, wird ein zusätzlicher Ladevorgang eingeplant, um die Kühlkette aufrechtzuerhalten.
Automatische und personalisierte Aktualisierungen
Die zentrale Software ist mit der Cloud verbunden und kann aus der Ferne und in Echtzeit aktualisiert werden. Die Kunden können ihr Fahrzeug während der gesamten Nutzungsdauer um neue oder verbesserte Funktionen erweitern, so wie sie es auch mit ihrem Smartphone oder Laptop tun.
Zudem lassen sich personalisierte Angebote zur Verfügung stellen, die auf die tatsächliche Nutzung, die Fahrgewohnheiten und die Anforderungen der einzelnen Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten sind:
- Für Fahrzeuge mit spezifischen Funktionen wie Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeuge, Polizeifahrzeuge, Kühlfahrzeuge und andere Umbauten lassen sich beispielsweise spezielle Apps bereitstellen, die den Betrieb der einzelnen Komponenten steuern. Eine ähnliche Lösung gibt es bereits beim OpenR link System für den Renault Master, das die Erstellung individueller Apps erlaubt. Hier wird diese Möglichkeit erweitert um die zusätzliche Intelligenz der SDV-Architektur.
- Unternehmen, die ihr eigenes Betriebssystem verwenden, um z. B. Auslieferungen vorzunehmen, können dies in das bordeigene Multimediasystem integrieren, um in Echtzeit Informationen (Zeit, Route, Kontakte, Bemerkungen usw.) an die Auslieferungsfahrer zu übermitteln.
- Fuhrparknutzer können sich in ihr Profil einloggen und auf eine personalisierte Schnittstelle mit ihren bevorzugten Fahrzeugeinstellungen und Apps zugreifen.
Vorausschauende Wartung für eine hohe Verfügbarkeit
Die vorausschauende Wartung, die bereits bei vielen bestehenden Fahrzeugen möglich ist, wird durch die deutlich größere Rechenkapazität und Intelligenz der SDV-Architektur noch präziser. Die Abnutzung bestimmter Teile lässt sich in Echtzeit verfolgen und eine Ferndiagnose einleiten, um Reparaturen zu planen oder, wenn möglich, Fehler direkt zu beheben.
Diese Funktion ist vor allem für Flottenmanager nützlich, die damit Kosten, Betriebszeit und Fahrzeugverfügbarkeit optimieren können. „Der Algorithmus, der den Reifenverschleiß berechnet, berücksichtigt bei den neuen SDV-Fahrzeugen auch Echtzeitinformationen über Fahrstil, Fahrzeuglast und Straßentyp und liefert damit verlässliche und personalisierte Prognosen“, sagt Antoine Vuillaume.
Unterstützt durch die SDV-Technologie bieten Trafic, Estafette und Goelette auch ein OpenR-Multimediasystem der neuen Generation. Es verfügt über einen 12-Zoll-Bildschirm und wurde für den Einsatz in leichten Nutzfahrzeugen optimiert. Das System verfügt über den größten Bildschirm innerhalb der LCV-Modellpalette von Renault und bietet eine speziell für Nutzfahrzeuge entwickelte Navigation, die beispielsweise Abmessungen und Beladung des Fahrzeugs berücksichtigt, um ungeeignete Routen zu vermeiden. Dank einer verbesserten Verbrauchsgenauigkeit schlägt das System auch optimierte Ladestopps vor.
Ebenfalls verfügbar sind weitere Google Automotive Services wie Google Assistant und Google Play. Über Google Assistant können Fahrerinnen und Fahrer die Temperatur regeln, Notizen machen, das Radio steuern oder die neuesten Nachrichten oder das Wetter abfragen – und zwar ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Google Play bietet einen stetig wachsenden Katalog von Anwendungen, die das Fahrerlebnis bereichern und auf dem 12-Zoll-Bildschirm dargestellt werden. Je nach Markt sind bereits mehr als 100 Apps verfügbar, darunter der Internet-Browser Vivaldi, das Park-Bezahlsystem EasyPark, Amazon Music, Spotify und Deezer.
Verbesserte Sicherheit, mehr Komfort
Zur Ausstattung von Trafic, Estafette und Goelette zählt auch der Safety Coach: Er nutzt die Daten der Sensoren und die künstliche Intelligenz des Fahrzeugs, um Gefahren und Risiken zu bewerten. Berücksichtigt werden die gefahrene Geschwindigkeit, der Sicherheitsabstand, das Fahren in der Spur, das Verhalten bei Spurwechseln sowie die Wachsamkeit.
Auf der Grundlage der gesammelten Daten bewertet das System am Ende der Fahrt das Fahrverhalten mit maximal 100 Punkten (Safety Score) und gibt je nach Ergebnis Empfehlungen für eine sicherere Fahrweise. Zudem werden Informationen zum Fahrverhalten auch in Echtzeit direkt auf der Armaturentafel angezeigt.
Trafic, Estafette und Goelette profitieren auch von den Funktionen der My Renault App, die die Nutzung von Elektrofahrzeugen im Alltag erleichtern sollen: das Planen von Ladevorgängen und Vorkonditionierung, das Überwachen der Reichweite usw. Darüber hinaus können Nutzerinnen und Nutzer mit der App zum Beispiel das Fahrzeug orten, überprüfen, ob die Türen verriegelt sind, oder den Wartungsplan nachverfolgen.
Die Möglichkeit, Software-definierte Fahrzeuge über die Cloud zu aktualisieren, bringt nicht nur Vorteile in Bezug auf das Fahr- und Nutzererlebnis an Bord und für die Produktivität der Gewerbekunden, sondern erhält auch den Fahrzeugwert. Ein drei oder vier Jahre altes Fahrzeug, das kontinuierlich aktualisiert und um neue Funktionen erweitert wird, verliert weniger an Wert als ein konventionelles Fahrzeug. Dieser Verjüngungs-Effekt ist bei leichten Nutzfahrzeugen besonders nützlich, da sie eine viel längere Lebensdauer als Pkw haben und intensiver genutzt werden.
Quelle: Renault – Pressemitteilung vom 29.04.2025
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