Porträt | Die neue Mozart: Die gefeierte Komponistin Missy Mazzoli im Porträt
„Fuck“ und „Shit“ statt „Amore“ und „Dolore“. Missy Mazzoli ist die erste Komponistin, die in der Geschichte der renommierten Metropolitan Opera engagiert wurde. Unsere Autorin traf sie in Chicago. Über gewagte Kunst in komplizierten Zeiten Als „neuen Mozart unseres Jahrtausends“ hat die Presse Missy Mazzoli immer wieder gefeiert. Der Vergleich bringt die Komponistin aus New York zum Schmunzeln. Nicht nur, weil sie sich am berühmten Wunderkind-Kollegen schon als Filmkomponistin zur TV-Serie Mozart in the Jungle abgearbeitet hat, auch weil die Superlative der Anerkennung im klassischen Musikjournalismus manchmal so einfallslos sind. Dabei gebühren Missy Mazzoli doch andere Attribute.Denn sie ist nicht nur die erste Frau, die einen Kompositionsauftrag der Metropolitan Opera erhalten hat und inzwischen bereits zum dritten Mal für einen Grammy nominiert wurde (zuletzt erst für ihr Concerto Dark with Excessive Bright für Kontrabass und Streichorchester). Mazzoli ist auch Jazzpianistin und HochsLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Als „neuen Mozart unseres Jahrtausends“ hat die Presse Missy Mazzoli immer wieder gefeiert. Der Vergleich bringt die Komponistin aus New York zum Schmunzeln. Nicht nur, weil sie sich am berühmten Wunderkind-Kollegen schon als Filmkomponistin zur TV-Serie Mozart in the Jungle abgearbeitet hat, auch weil die Superlative der Anerkennung im klassischen Musikjournalismus manchmal so einfallslos sind. Dabei gebühren Missy Mazzoli doch andere Attribute.
Denn sie ist nicht nur die erste Frau, die einen Kompositionsauftrag der Metropolitan Opera erhalten hat und inzwischen bereits zum dritten Mal für einen Grammy nominiert wurde (zuletzt erst für ihr Concerto Dark with Excessive Bright für Kontrabass und Streichorchester). Mazzoli ist auch Jazzpianistin und Hochs
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